Konstantlichtquelle

Ja. Das sollte gehen. Aber den WAF beachten!

- Henry

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Henry Kiefer
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Bei Laserdioden gibt's u.a. deshalb oft eine mit eingebaute Back Facet Diode, mit der man messen und dann nachregeln kann.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Hatte ich doch geschrieben. Wozu jetzt die Wiederholung?

- Henry

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Henry Kiefer

Im Prinzip hast du recht. Es ist allerdings immer eine Frage des Maßstabes. Da ich in der PTB arbeite gibt es hier natürlich für sowas Spezialisten. Die haben mir gesagt, nach 1000h ist das gröbste vorbei. Allerdings kennen die auch gute und schlechte Chargen. In der Abteilung Optik nehmen die übrigens LEDs als Transfernormale für die Lichtstärke. 1000h vorgealterte LEDs werden am Beinchen so beheizt, dass sich bei einem festgelegten Strom eine bestimmte Spannung einstellt. Allerdings gilt die Kalibrierung auch nur für einige Stunden.

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Mathias Weierganz

OK. An Ideen mangelt es mir meistens nicht: Wie wäre es mit einem LDR, dessen Temperatur kontrolliert ist?

- Henry

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Henry Kiefer

Was ist jetzt der Unterschied zur Fotodiode, dessen Temperatur konstant gehalten wird?

Mathias

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Mathias Weierganz

ok, ich glaube ich habe das Prinzip verstanden, aber mir scheint, dass die Schaltung dann doch etwas komplexer wird.

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Mathias Weierganz

Na daß ich dessen Alterungsverhalten auch nicht kenne ;-)

- Henry

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Henry Kiefer

There is no free lunch - würde Jörg sagen.

- Henry

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Henry Kiefer

Ganz ohne Einsatz geht's natuerlich nicht :-)

Du koenntest auch ueberlegen, ob es nicht ratiometrisch geht. Nach dem Motto, wie hoch ist der Strom von der Photodiode im Verhaeltnis zu einem Referenzstrom? Ist aber meist aufwendiger und in der Bauteilen teurer als Clamping.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Joerg schrieb:

Mit einer zweiten Fotodiode aus der gleichen Charge kann man auch noch den Dunkelstrom (temperaturabhängig!) entfernen, in dem die zweite PD nach Minus geschaltet wird. Der Strom der Dioden ist ja ziemlich spannungsunabgängig!

Ich glaube das war soeben der letzte Erguß meinerseits. Äh nicht ganz: Gäbe noch die antiparallele Diode.

- Henry

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Henry Kiefer

...bzgl. der Alterung von Leuchtdioden gibt es was in:

Reisch, Michael: Elektronische Bauelemente, Springer Verlag, 1998

Ansonsten hab ich einige Messungen (gut, der Warmversuch mit LDR, aber da ab und zu mit einem GO X9_1 kallibriert)... ab

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...212.html

dokumentiert...

Viele Grüße,

Olaf

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Olaf Schultz
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Olaf Schultz

...

Forget them...die Drift ist mörderisch... BTDT.

Olaf

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Olaf Schultz
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Olaf Schultz

Interessant. Bei gleicher Temperatur gemessen und die ellenlange Ausregelzeit beachtet?

- Henry

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Henry Kiefer

So ziemlich...tageszeitliche Schwankung einer Dachgeschoßwohnung halt... wiederum wurde die kleine Ulbrichtkugel gut durch die LED geheizt und war mit einer Isolierhaube aus Isomatte versehen, also eher konstant warm.

LDR als zweiter Widerstand eines Spannungsteilers...dauernd drann und alle naslang von der AD-Karte abgefragt. IMHO also stationärerer Zustand.

Hätte den Versuch schon längst mal mit Si-Photodioden widerholt... Nur gibt es die nicht mit passenen Parametern (muß denen 'ne Blende verpassen bzw. Spannungshub zu gering, wieder ein Verstärker notwendig....hab dafür genügend andere Baustellen...

Viele Grüße,

Olaf

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Olaf Schultz
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Olaf Schultz

Und da dachte ich, Walter waere 1973 verschieden. War aber wohl der Richard ;-)

[...]
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Gruesse, Joerg

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Joerg

BTW: Bei >3200 Stunden Dauerversuch sind tageszeitliche Schwankungen halt häufer vorhanden..waren in den Meßwerten aber nicht auffällig:-)

Ihr kennt das eher als integrating sphere AFAIK:-)

Olaf

PS: IIRC Oktober 1987, auf der Elbe Höhe Brunsbüttel, die Wilhelm Piek läuft gerade an uns (Segelboot) vorbei...tönt es aus dem Sprechfunk ,,Lotse an Walter Ulbrich, äh Wilhelm Pieck'' :-) Wir sind fast in die Plicht gefallen:-)

--
Olaf Schultz
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Olaf Schultz

"Mathias Weierganz" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mweier.newsoffice.de...

Hallo Mathias,

ich habe jetzt nicht alle Mails gelesen, aber hat dein 200k-Widerstand

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Helmut Sennewald

Mit der Langzeitdrift sieht das u.U. auch dann nicht so dolle aus:

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Ich wuerde die Chose entweder klemmen oder ratiometrisch loesen. Je weniger Variable in der Kette desto besser.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Mathias Weierganz schrieb:

Du hättest eine Menge zusätzlicher Fehlerquellen. Bei kohärentem Licht können Dir Interferenzeffekte durch Frequenzänderungen sehr schnell viel größere Fehler erzeugen (Speckels, Etaloneffekte des Diodenglasses, Rückreflexe...): Mein Rat: Laß es, es sei denn Du stabilisierst die _Frequenz_ der Laserdiode und nicht ihren Strom!

Im Grunde hängt nur der Dunkelstrom von der Versorgungsspannung ab. Mir ist auch neu, daß Photodioden altern -- ich könnte mir allenfalls vorstellen, daß sich ihr Dunkelstrom ändert. Deshalb würde ich auf jeden Fall versuchen, durch genügend Licht den Fotostrom einige Größenordnungen über den Dunkelstrom zu bringen. Das hat auch den angenehmen Vorteil, daß Du nicht mehr soviel verstärken mußt.

Falls Bandbreite kein Problem ist, würde ich auch den Transimpedanzverstärker weglassen und stattdessen die Spannung an einem geeignet hochohmigen Lastwiderstand mit einem FET-Opamp messen. Dann schlagen auch Drifts der Offsetströme nicht mehr so durch. Ein mechanisches Chopperrad erlaubt Dir DC-Drifts zu eliminieren.

Alternativ: Avalanche-Diode oder Photomltiplier-Röhre nehmen und das Licht genügend abschwächen bis Du die Photonen einzeln zählen kannst.. :-)

Gruß, Jürgen

--
GPG key: 
http://pgp.mit.edu:11371/pks/lookup?search=J%FCrgen+Appel&op=get
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Jürgen Appel

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