Komisches Ladegeraet fuer Akkus

Hallo Olaf,

hier ist eine Schaltung fuer ein Ladegeraet von Siemens. Offensichtlich was fuer groessere Amperezahlen, wie zb. bei Gabelstaplern:

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Rätsel ueber Raetzel, sowas habe ich nie gesehen.

Lup

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Lup.S
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Lup.S schrieb:

Nun, so rätselhaft ist die Schaltung nicht. Alles außer Dr1 und C ist ein ganz normales Netzteil mit Trafo, Gleichrichter und Siebung. Das einzige "besondere" Bauteil ist Dr1, dabei dürfte es sich um sowas handeln: , so beschaltet, dass der Sekundärstrom als Steuergröße wirkt.

Christian

--
Christian Zietz  -  CHZ-Soft  -  czietz (at) gmx.net
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Christian Zietz

Lup.S schrieb:

Unter der Rubrik:

Homepage > Telefontechnik > Stromversorgung (für Akkubatterie) ^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^ ????????????????

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Mal angesehen von der Funktion. Die wurde ja schon genannt.

Rundfunksender sollten es unterlassen technisches Wissen zu verbreiten! Zumindest in Form von selbstgemachten Beiträgen.

Was ich da immer wieder an Blödsinn und sinnlosen Texten finde, ist ja schon oft haarsträubend.

Da sitzen wohl irgendwelche Praktikanten, bekommen ein Stichwort und dann wird ein Artikel draus gemacht.

Besonders die Computertips mancher Sendungen, auch im Radio, sollten die besser weglassen statt Nonsens bis hin zur Panik zu verbreiten.

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Jens Fittig

Am 01.12.2011 10:07, schrieb Wolfgang Gerber:

Wie kommst Du auf Rundfunksender?

Das trifft auf Deinen Text ebenfalls zu

Eric

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E.-R. Bruecklmeier

E.-R. Bruecklmeier schrieb:

Ähm - sorry -
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hat bei den Eidnruck erweckt eines der dritten oder vierten Bayernprogramme zu sein. Da war ich voreilig. :-(

Danke - du hast recht

Zumindest mit der Verbindung des Artikels zu einem Rundfunksender.

Zum weiteren Inhalt stehe ich aber weiter. Was da so u.a. in den dritten und sonstigen Programmen so alles an technischem Nonsens verbreit wird, ist oft haarsträubend.

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Jens Fittig

"Lup.S" schrieb im Newsbeitrag news:jb6mk9$6eh$ snipped-for-privacy@news01.versatel.de...

Die Trafoschaltung wandelt die als recht konstant anzusehende Netzfrequenz (zumindest konstanter als die Spannung) in eine konstante Ausgangsspannung um.

Diese power line conditioner machen das mit einem "ferro", einem ferroresonant transformer = CVT constant voltage transformer

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Es funktioniert durch einen Schwingkreis und einen Trafo der weich in Sättigung geht.

Das ist in den USA, wo Netzspannungsschwankungen viel stärker sind als hier (Gewinnmaximierung privater Anbieter) viel üblicher als in D gewesen, wenn man eine geregelte Spannung haben wollte, z.B. damit ein nachgeschalteter Spannungsregler nicht zu viel headroom braucht und damit zu hohe Verlustleitungen abführen müsste.

--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
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de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Lies 'Die hohe Schule der Elektronik' von Horowitz/Hill bevor du fragst.
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
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MaWin

Am Thu, 01 Dec 2011 01:52:16 +0000 schrieb Lup.S:

Regulierladung.html

Wenn Du auf der Seite den Knopp "zurück" drückst, bekommst Du sowas wie eine Erklärung dazu. Wird auch im dort stehenden Text angedeutet...

Marc

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Marc Santhoff

Am 01.12.2011 16:17, schrieb Marc Santhoff:

Hallo,

die schreiben da noch was von "Trockengleichrichter". Was ist denn das Gegenteil dazu (Nassgleichrichter?) und gibt es sowas noch oder bis wann war das üblich?

Bernd Mayer

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Bernd Mayer

Bernd Mayer schrieb:

Nachdem in den letzten Tagen offensichtlich jeder 2. zu faul ist bei ganz banalen Sachen google zu bemühen, habe ich das für dich gemacht:

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(Stichwort "Trocken")

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Jens Fittig

Am 01.12.2011 17:37, schrieb Bernd Mayer:

Vor WII wurden noch elektrolytische also Nassgleichrichter eingesetzt. Der Begriff "Trockengleichrichter" stammt noch aus dieser Zeit. Aus besagter Wortwahl läßt sich gewissermaßen das Alter des Anwenders vermuten. ;-)

--
mfg hdw
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Horst-D.Winzler

Am 01.12.2011 18:01, schrieb Horst-D.Winzler:

Hallo,

uns wohl auch die regionale Herkunft aus den Wäldern , siehe das Impressum: 93437 Furth i. Wald smiley und SCNR

Bernd Mayer

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Bernd Mayer

Am 01.12.2011 18:01, schrieb Horst-D.Winzler:

Hallo,

undwohl auch die regionale Herkunft aus den Wäldern , siehe das Impressum: 93437 Furth i. Wald smiley und SCNR

Bernd Mayer

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Bernd Mayer

Hallo,

aus meinem Studium der Nachrichtentechnik, das war vor ca. 45 Jahren, kenne ich keine Nassgleichrichter. In der WIKI wird der Aufbau eines Elektrolyt Kondensators beschrieben. Eine Gleichrichtung findet dabei nicht statt. Als "Nassgleichrichter" wurden Quecksilbergleichrichter bezeichnet, da das Quecksilber in großer Menge flüssig vorhanden warund als Katode diente. Im Gegensatz dazu war der Trockengl. aus Kupfer und Kuperoxydul (Cu2 O) hergestellt. (Aussage aus dem Tabellenbuch für Elektrotechnik, Jg 1939).

Der Artikel ist m.E. Unsinn.

Gruß

Manfred

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Manfred Kuhn

Hallo MaWin

Diese Aussage ist Unfug. Die Netzspannung ist relativ konstant. Die Netzfrequenz sowieso. Die netzfrequenz wurde auch nicht in Ausgangsspannung umgesetzt.

transformers.htm Keine Resonanztrafos. Und warum so merkwürdig erklärt? Da ist ein Transduktor in Reihe zum Haupttrafo geschaltet. Dessen mag. Widerstand wird vom auf der Sekundärseite durchlossenen Gleichstrom beeinflusst.

Kein Schwingkreis! hier wird die in der sek. Seite erzeugte Wechselspannung kurzgeschlossen.

Was ist denn das? headroom? = Kopfraum??

Schreibt es doch einfach nur in deutsch.

In der Regel war das der Spannungsregler. Alles andere gab es zu dieser Zeit nicht. Ab Mitte/Ende der 60er Jahre kamen die Transduktoren aus der Mode und wurden durch Halbleiterschaltungen ersetzt.

Gruß

Manfred

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Manfred Kuhn

Nachtrag.

Der in der Wiki beschriebene Artikel ist aus einem Buch für Fernmeldetechnik entnommen. Aus eigener Erfahrung weiss ich, das hier oftmals ehemalige Lehrbeamte über Dinge geschrieben haben, von denen sie keine Ahnung hatten. Da ich aus diesem Umfeld komme, (war selber Lehrbeamter beim Fernmeldeamt) weiss ich nur zu gut, dass sich viele Kollegen über das Bücherschreiben ein Taschengeld dazu verdient haben (ich werde das nie machen). Nicht alle waren schlecht, doch in manchen Dingen war die Kenntnis über physikalische Vorgänge nicht oder nur unzulänglich vorhanden.

Daher meine Meinung: Dieser Artikel in der Wiki ist Mist.

Manfred

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Manfred Kuhn

Am 01.12.2011 19:37, schrieb Manfred Kuhn:

Elektrolytgleichrichter (Nassgleichrichter) besteht aus einer Aluminium- und einer Eisenplatte.Elektrolyt ist eine Natriumphosphatlösung. Plattengröße für 2A beträgt 60cm².Sperrspannung etwa 35V.

Elektrolytischer Detektor. Schlömilchzelle. In verdünnte Schwefelsäure tauchen zwei Platindrähte ein. Be dem einen Draht taucht nur die Spitze ein. Bei Fessenden tauchen zwei Wollastondrähte in zB Salpetersäure ein, J.E.Ives benutzt eine Lösung auch Ätzkali,

Je kleiner die eintauchende Spitze um so empfindlicher ist der elektrolytische Detektor.

--
mfg hdw
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horst-d.winzler

Unter dem Namen ist das was anderes. Aber das ist eigentlich ein Messgleichrichter. Hat nach meiner Recherche keine Bedeutung erlangt.

Gruß

Manfred

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Manfred Kuhn

Die elektrolytischen Detektoren habe ich nur der Vollständigkeit angeführt. Sie gehören in die Zeit der Fritter, Magnetgleichrichter und Co.

--
mfg hdw
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horst-d.winzler

Am 01.12.2011 02:52, schrieb Lup.S:

Ah, wie bei Autos mit größeren Geschwindigkeitszahlen, oder Kilowattzahlen, oder "ich verdiene XXXX Eurozahlen im Monat", oder wiege XX Kilogrammzahlen...

Zahlen bitte!

Butzo

Reply to
Klaus Butzmann

--
> Daher meine Meinung: Dieser Artikel in der Wiki ist Mist.
>
> Manfred

Der Autor des Artikels betreibt Tatsachendichtung. Er hätte Politiker 
werden können. Vielleicht ist ers ja auch? ;-)
Reply to
Horst-D.Winzler

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