Klingeltrafo für Thermometer nutzen

Harald Wilhelms schrieb:

F=FCr den angestrebten Verwendungszweck w=E4re der geeignete Kalibrierp= unkt doch=20 wohl mit 97=B0C oder 98=B0C in einem Topf mit kochendem Wasser zu finde= n. Bei=20 der Linearit=E4t wird es wohl auch nicht zu sonderlich schwer erf=FCllb= aren=20 Anforderungen kommen, so da=DF man doch wohl mit drei Punkten hinreiche= nde=20 Genauigkeit erreichen d=FCrfte. Wer es dennoch genauer wissen will, der= geht=20 ins n=E4chste Haushaltswarengesch=E4ft und holt sich ein Einkoch("Einwe= ck")- Thermometer, welches genau den erforderlichen Me=DFbereich aufweist und= auch=20 locker hinreichend genau sein wird

MfG Rupert

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Rupert Haselbeck
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kt doch

Der Siedepunkt von Wasser ist im Gegensatz zum Gefrierpunkt recht ungenau. Andererseits, f=FCr den angedachten Zweck kommt es vermutlich auf ein paar Grad Abweichung gar nicht an. Gruss Harald

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Harald Wilhelms

Harald Wilhelms schrieb:

für den angestebten Verwendungszweck ist es am einfachsten, das ganze mit den vorhandenen analogen Thermometern zu kallibrieren. Letztlich ist die absolute Temperatur fast nebensächlich.

bis die tage jochen

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Jochen Wilberding

Robert Rohling schrieb:

sowas hab' ich da gerade als Stromversorgung dran. Eventuell nen Schalter an die Primärseite und fertig...

bis die tage jochen

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Jochen Wilberding

Mario schrieb:

für meine Zwecke völlig ausreichend. Eigentlich würde ein Ampelsystem reichen:

- grün: Holz nachlegen

- orange: passt schon; nachlegen bei Lust & Laune

- rot: Pufferspeicher voll die Ziffern dienen nur der feineren Untergliederung, sagen letztendlich aber nix aus. Besonders, da bei einem Schichtpufferspeicher größere Temperaturunterschiede innerhalb der Schichten herschen können.

Daher auch die 2 unterschiedlichen Temperaturfühler. Beim ATTiny-Projekt wollte ich letztlich die obere und die untere Temperatur mitteln und diesen Wert ausgeben.

bis die tage jochen

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Jochen Wilberding

Wenn das Modul keine Erdverbindung hat reicht Diode+Elko+7809. Möglicherweise geht es während des türklingelns nicht.

oder Batterie nur zur Ablesung mit Taster einschalten.

mfG Wolfgang Martens

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Wolfgang Martens
*Harald Wilhelms* wrote on Fri, 10-12-10 18:41:

Ich trenne mit einer feinen 0.5 mm Trennscheibe die Beine dicht am Gehäuse ab, entnehme dies und löte die Beine einzeln aus. Klappt gut. Mit allen anderen verbreiteten Methoden komme ich nicht zurecht, auch mit Vakuum-Entlötkolben nicht.

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Axel Berger

=FCgen.

Das ist aber nett, das Du das f=FCr den Jochen =FCbernehmen willst. :-) Gruss Harald

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Harald Wilhelms

2 Stk DS1820, ein AVR, ein LCD, eine handvoll Widerstände & Kondensatoren ein bischen SW und fertig.... Materailkosten vermutlich irgendwo bei 20-30? und Bastelzeit.

SW for ebensolche Dummies geht mit Bascom, da sind die hardwarenahen Teile für den 1wire-Bus als auch der Kram für eine LCD-Ansteuerung schon enthalten.

Stromversorgung - altes Handynetzteil, die liegen eh in Hülle und Fülle herum.

Grüße

- Michael Wieser

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Michael Wieser

Jochen Wilberding schrieb:

Unsinn! Es gibt Thermometer mit externen Fühlern für wesentlich höhere Bereiche.

Aber nicht für Dauerbetrieb am 9V-Block!!

na und? Das sind ja echt nur Peanuts!

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Jens Fittig

Jens Fittig schrieb:

war schon klar, das du das besser weißt...

aber nicht für Standarsthermometer.

bis die tage jochen

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Jochen Wilberding

Jochen Wilberding schrieb:

Ich weiss es nicht nur besser - ich habe solche Teile hier im Einsatz

Ausserdem ist das kein allgemeines Limit mit 70 Grad.

Basetech Lt-80 Thermometer Mit Fühler Artikel-Nr.: Q79564

macht 80 Grad oder

Temperatur-Messmodul Voltcraft 110°C Artikel-Nr.: Q76333 16,95 ?

macht 110 Grad!

Ok - gibt es nicht in "jedem" Baumarkt. Damit du wenigstens etwas recht behältst.

Es sprach niemand, dass es Standardthermometer sein müssen. Als ich meinen Tip mit "Baumarkt" brachte, war AFAIR noch nicht bekannt, dass die Temperatur über 70 Grad sein muss.

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Jens Fittig

Sagen wir mal so: Temperaturen bis ca 150 Grad sind Standard, die nicht unbedingt teuer sind. Man muss nur vor dem auf hinsehen, ob gerade dis Thermo- meter das auch kann. Ein billiges Thermo- element plus Anzeige hat da z.B. keine Probleme. Gruss Harald

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Harald Wilhelms
*Harald Wilhelms* wrote on Tue, 10-12-14 14:42:
150 Cel sind typischerweise die Obergrenze der billigen Halbleitersensoren, es gibt also keinen Grund, warum nicht alle billigen bis dahin kommen sollten. Eine andere Frage ist die Genauigkeit. Je nach Abgleich und Kompensation der Nichtlinearität nimmt die nach oben hin deutlich ab.
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Axel Berger

Hallo,

Axel Berger schrieb:

Das hängt aber auch von den verwendeten Materialien ab. Sehr beliebt für die Gehäuse ist Polyoxymethylen, kurz POM [1]. Das geht bis mindestens 160°C. Auch die Leitungen sollten das Aushalten. Polyvinylchlorid (PVC) geht bis 180°C [2]. Ersatzstoffe werden wohl ähnliche Werte aufweisen. Die angegebenen 150°C sind als Obergrenze für billige Gehäuse und Verkabelungen zu betrachten. Die Sensoren könn[t]en meistens mehr.

[1]
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[2]
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MfG

Uwe Borchert

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Uwe Borchert

Hallo,

Uwe Borchert schrieb und machte gleich die Ingrid:

Bei den relativ hohen Temperaturen kann der Kunststoff schneller altern. Dann zieht er u.U. mehr Wasser als im unverheizten Zustand. Das Wasserziehen von den Gehäusen ist ein recht großes Problem. Daher soll/muss der blanke Halbleitersensor gelegentlich/häufig in Sensorgehäuse verpackt werden. Wenn's dumm läuft wird das Thermometer nach mehrmaligem Erhitzen ungenau und unbrauchbar ohne au[s|f]zufallen.

Beispiele für Wasserprobleme sind die ausfälligen CCD- Sensoren 2 und 3 MPixel von Sony aus den Jahren 2002 bis 2004. Ein weiteres bekanntes Problem hat man bei Verwendung von normalen Halbleitersensoren (DS1820, Transistoren TO-92 und Dioden) als Feuchtethermometer.

MfG

Uwe Borchert

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Uwe Borchert

Bei =E4lteren Kleinsignaltransistoren (BC107) hatte man noch Metallgeh=E4use zu moderaten Preisen. Sind solche Geh=E4use inzwischen so teuer, das sie sich f=FCr Temperatursensoren nicht mehr lohnen? Gruss Harald

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Harald Wilhelms

Hallo,

Harald Wilhelms schrieb:

Punkt 1: Diese Gehäuse würden wegen der Abfuhr von Heizwärme benutzt. "Leistungstransistoren" in dieser Größe scheinen uninteressant geworden zu sein.

Punkt 2: Ich bin mir nicht sicher ob die Seite mit den Anschlußfahnen wirklich wasserbeständig ist/war.

Daher ist der Einbau in ein dünnes Metallgehäuse und ein komplettes Vergießen IMHO fast schon so was wie Pflicht. Langzeitstabile Thermometer sind nicht so ganz trivial ...

MfG

Uwe Borchert

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Uwe Borchert

Am 15.12.2010 14:10, schrieb Uwe Borchert:

Das waren damals in Glas eingeschmolzene Drähte. Die Gehäuse waren hochvakuumdicht.

Grüsse

Sven

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Sven Hegewisch

Doch, die alten Quecksilber-Laborthermometer, die in vielen UNI-Labors irgenwo in der hintersten Schublade liegen, messen wohl auch noch nach Jahrzehnten ziemlich genau und eignen sich gut zur Kalibrierung von Elektronikthermometern. :-) Gruss Harald.

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Harald Wilhelms

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