F.9.4. Einschaltstrombegrenzung
Von: MaWin 29.8.2001, Ralf Kusmierz 22.9.2004
. . . . .
Eine Möglichkeit zur Reduzierung des Einschaltstromes ist ein Vorwiderstand, der von einem (230V) Wechselstromrelais überbrückt wird, das einfach parallel zur Primärwicklung angeschlossen wird.
Das sollte doch bestimmt heissen in Reihe zur Primärwicklung oder?
Grüße Björn
Bjoern Wieck schrieb:
Vielleicht wäre "dessen Spule einfach parallel zur Primärwicklung angeschlossen wird" eindeutiger.
Falk
Bjoern Wieck schrieb:
Das Relais ist parallel zur Primärwicklung angeschlossen, der Widerstand in Reihe.
Problem bei der Sache ist, was passiert, wenn das Relais defekt ist und nicht anzieht?
--
Gruss * Holger Metschulat
Holger * e-mail: homer@stellwerke.de, http://home.arcor.de/estw
"Internet-Nutzung ist ein Privileg und kein Recht."
(Rechnerraum-Ordnung an der Uni von 1994)
Holger Metschulat schrieb:
Sicherungswiderstand nehmen.
Gruß Dieter
dann spielt er Indianer. :-)
Marcel
Auf diese Idee kan ich auch schon. Nur - wo bekommt man die in der nötigen Leistungsklasse?
Grüße,
Günther
Günther Dietrich schrieb:
Für Einzelstücke halt selber machen, aus Leistungswiderstand und Temperatursicherung.
Gruß Dieter
es gibt doch diese Keramik-Rs mit oben angelöteter Feder. Die werden allerdings schon ziemlich heiß, bevor sie aufgeben, vor allen, wenn sie kurz und heftig überlastet werden. Man sollte also entsprechende Maßnahmen ergreifen, dass nicht gleich rundherum alles Plastik zusammenschmilzt.
Plan B: Thermofuse dranbasteln.
Marcel
Hast Du's schon mal ausprobiert? Ich schon. Der Keramikkörper des Widerstandes zerbröselte, die Widerstandswendel glühte, und die Thermosicherung löste nicht aus. Wenn das in der Firma im realen Betrieb passiert und deshalb was abfackelt, macht das überhaupt keinen Spaß. Genau deswegen suche ich nach Sicherungswiderständen.
Grüße,
Günther
Ja, genau die meine ich. Die Teile, die man in alten Fernsehern immer wieder mal findet. Aber wo kann man die als Endkunde einzeln kaufen?
Das habe ich schon mal versucht. Der Keramikkörper des Widerstandes zerbröselte, die Widerstandswendel glühte, und die Thermosicherung löste nicht aus. Wenn das in der Firma im realen Betrieb passiert und deshalb was abfackelt, macht das überhaupt keinen Spaß. Genau deswegen suche ich nach Sicherungswiderständen.
Grüße,
Günther
Günther Dietrich schrieb:
Ja.
Schlechte thermische Kopplung (dagegen hilft selbstklebendes Kupferband) und/oder zu hohe Auslösetemperatur der Sicherung.
Kann ich verstehen, aber für Kleinstmengen weiß ich dir keinen Lieferanten.
Gruß Dieter
"Dieter Wiedmann" schrieb im Newsbeitrag news:495f5f9a$0$31871$ snipped-for-privacy@newsspool3.arcor-online.net...
15 Ohm, 6W, WK 659 bei oppermann-electronic.de, muss man halt sein Geraet an unter 100W Leistungsaufnahme anpassen :-)-- Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/ de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/ Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask. Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
Genau das Problem besteht nicht, wenn man einen Leistungs-NTC (Heissleiter) einsetzt. Dieser erhitzt sich und reduziert dabei ueberproportional den Widerstand.
Die Ueberbrueckung mittels Relaiskontakt dient in diesem Fall dazu, dass waehrend des Betriebes sich der NTC wieder abkuehlt und nach einem Stromunterbruch wieder voll wirksam ist.
Dazu folgende Elektronik-Minikurse von mir:
"Einschaltstrombegrenzung fuer Netzteile mit mittelgrossen Ringkerntrafos"
Gruss Thomas
-- Mein ELKO-Buch ueber Opamp, OTA und Instrumentation-Amplifier: http://www.elektronik-kompendium.de/shop/buecher/operationsverstaerker-und-instrumentationsverstaerker (Aendere "akz" durch "isi" in der Mailadresse fuer Reply!)
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