Klappferrit

Moin,

wo positioniert man Klappferrite am besten auf einem Netzkabel? Dicht am Gerät oder dicht am Netzstecker?

Gruß Heiko

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Heiko Rompel
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Am Thu, 15 Mar 2012 23:13:48 +0100 schrieb Heiko Rompel:

Am Gerät, dort willst du ja abriegeln.

--
Gruß Werner
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Werner Holtfreter

Heiko Rompel schrieb:

Gegen Abstrahlung dicht am Gerät. Sonst könnte ja das Kabel noch als Antenne dienen.

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Jens Fittig

So isset. Aber einige Zentimeter lassen dass sich das Kabel noch biegen kann und nicht knickt. Falls es bei der EMV geholfen hat ueberlegen ob nicht ein Netzfilter integriert in der IEC Buchse guenstiger waere.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

ich hab noch nie gehört, daß die was helfen. is mehr VODOO und Beruhigung des Gewissens.

------ w.

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Helmut Wabnig

Helmut Wabnig schrieb:

Das hätte ich von dir auch nicht erwartet.

Ja klar. NUHR!

BTW: Ich habe praktische Erfahrung mit der experimentellen Findung der bestmöglichsten Postitioniereung solcher Teile im HF-Messlabor. Und ob du es glaubst oder nicht - die Wirkungen sind deutlich messbar.

Oder warum glaubst du, dass die Industrie Geld für so was ausgibt?

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Jens Fittig

Jens Fittig schrieb:

Dem kann ich nur beipflichten, die Wirkung ist manchmal beeindruckend. Ferrit an der richtigen Stelle platziert, ist die Resonanz, die eine ordentliche Abstrahlung produziert, um 20dB gedämpft.

Christian

--
Christian Zietz  -  CHZ-Soft  -  czietz (at) gmx.net
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Christian Zietz

Heiko Rompel wrote on Thu, 12-03-15 23:13:

Möglichst dicht an der Quelle der Störungen, also möglichst weit weg von der Seite, die Du vor der anderen schützen willst.

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Axel Berger

Das paßt vielleicht um ein Konformitätszeugnis oder sonst was Geschwollenes zu kriegen. Im Einsatz unter Industriebedingungen helfen sie nix.

Ich hab mein Leben lang mit Störungen gekämpft und nur Erfolge gehabt wenn die Ursache beseitigt wurde. Die Klappferrite sind nur eine kosmetische Operation die an den Ursachen vorbeigeht, die Störung nicht beseitigt, sondern bestenfalls woandershin verlagert.

Selbstverständlich kannst was messen und auf die Honorarnote draufkopieren. Genug solche Leute gesehen mit LOGPER Antenne und Analyzer. Repariert haben wir dann wenn die Zauberer wieder wech waren.

w.

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Helmut Wabnig

Helmut Wabnig schrieb:

NUHR! Was glaubst du wo wir das u.a. eingesetzt haben bzw. mussten

Ich auch - und sicher ist es bessre Ursachen zu bekäpfen. Aber in der Praxis geht es eben oft nicht.

oder so weit dämpft, dass das Produk als solches im Rahmen geforderter Grenzen ist. Womit die Aufgabe erledigt wäre.

Du bist ein Schwätzer!

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Jens Fittig

Ein Klappferrit dämpft nix. Deine falsche Ausdrucksweise beweist:

w.

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Helmut Wabnig

Am 16.03.2012 09:33, schrieb Helmut Wabnig:

Dann hast in die falsche Richtung gehört.

Klappferrite wirken erst im 2 stelligen MHz-Bereich vernünftig, bei ca.

100MHz sind die je nach Anwendung sehr wirksam. Wenn man damit rumprobiert, sollte man aber wissen, was die Dinger können und was nicht. (z.B. Sättigung, Common-ModeDifferential-Mode, ...)

Als ich noch CB-Funk gemacht habe, hatte ich immer Empfangsstörungen, wenn mein Bruder seinen Röhrenmonitor in Betrieb hatte. Als ich verbotenerweise mit "Brenner" gefunkt habe, ist bei ihm immer das Bild zusammengefallen, wenn ich gesendet habe. Ein Klappferrit um das Monitorkabel hat beides beseitigt.

Michael

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Michael S

Helmut Wabnig schrieb:

Was ist denn ein Ferrit um eine Leitung Deiner Meinung nach, wenn nicht eine Induktivität mit hohen Verlusten?

Christian

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Christian Zietz  -  CHZ-Soft  -  czietz (at) gmx.net
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Christian Zietz

Du Theoretiker wirst es doch wohl nicht wagen, des Praktikers Berufserfahrung in Frage zu stellen?

SCNR Henning

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Henning Paul

Helmut Wabnig schrieb:

Und dafür ein Deppenvollvollquoting.

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Jens Fittig

Helmut Wabnig schrieb:

NUHR!

Das sagte ich zu dir. Danke, daß du es nochmals bestätigst.

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Jens Fittig

Michael S schrieb:

Du wirst do diesem Wabi nicht widersprechen wollen? Pass auf, der schiesst gleich mit weiterem Dummschwatz zurück.

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Jens Fittig

Axel Berger schrieb:

Ack

Das ist ein unsinniges Argument! Man filtert an der Quelle um dort die Abstrahlungen schon zu blocken bevor sie aufs Kabel kommen und dann von dort abgestrahlt werden bzw. um sie am Kabelanfang "kurzzuschliessen".

Will man das andere Ende vor Einstrahlungen schützen, dann muss dort ein Ferrit drauf. Damit wird alles, was von aussen ins Kabel und auf dem Kabel kommt geblockt.

In vielen Fällen findet man deshalb Kabel mit 2 Ferriten. Um also jedes Ende vor Einstrahlungen und die Umwelt von Abstrahlungen zu blocken.

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Jens Fittig

Gehört habe ich es schon, und gemessen auch. Es ist meist nicht die Welt, sondern halt das dB, das zum Bestehen der EMV-Prüfung fehlt.

-ras

--

Ralph A. Schmid

http://www.schmid.xxx/ http://www.db0fue.de/
http://www.bclog.de/
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Ralph A. Schmid, dk5ras

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