Doch, ist zumindest mir bekannt. Nur ist das trotzdem nicht das, was der OP sucht. Bei ihm müsste der MP3-Player mit seinem IDE->USB-Interface ja Host sein, also ein transparentes IDE->USB->USB->IDE Interface. Und das
gibt es so immer noch nicht! Gegenteilige Beweise nehme ich natürlich an!
Und die sind aber aktiv - also ein USB-Host! Ähnlich einem PC. Nicht das was der OP wollte.
Wenn auch mit viel Umständen eine halbwegstaugliche Lösung möglich wäre. Zumindest bezüglich einer "irgendwie" gearteten "Speichererweiterung". Genauso gut könnte er auch einen (alten) Laptop dazu hernehmen.
Dummer Schwätzer! Es gibt für alles irgend einen Workaround. Nur ob sinnvoll oder machbar ist eine andere Sache.
Gruss Wolfgang
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Keine privaten Mails! Ich lese die NGs, in denen ich schreibe.
Und wenn es doch sein muss, dann muss das Subjekt das Wort NGANTWORT enthalten.
Vorsicht: CF-Karten können über zwei Protokolle angesprochen werden: Entweder wie eine IDE-Festplatte oder über ein einfacheres Protokoll speziell für Speicherkarten. Welches der mp3-Player verwendet müsste zuerst abgeklärt werden.
Das, was der OP gesucht hat, war eine ERWEITERUNG für einen bestehenden mittelmässig intelligenten MP3-Player. Diese Erweiterung bräuchte dann eine Firmware, die den IDE-USB Adapter unterstützt und müsste sich an der IDE-Seite wie ein Laufwerk verhalten.
Das das der Image Tank kann, ist auch nicht verwunderlich. Dafür wurde er nämlich konzipiert. Allerdings hat auch der das Problem, dass er nur USB-Geräte akzeptiert, die sich als USB-Massenspeicher anmelden. Für alle anderen fehlen ihm in der Firmware schlicht die nötigen Treiber.
USB-OTG Chips gibt es z.B. von Philips. Wer sich die Datenblätter der Chips mal reinziehen will: mal nach ISP1161 googeln. Oder hier schauen:
formatting link
Dazu auch mal der Hinweis: wenn auch einem Produkt mit OTG fett USB2.0 drauf steht, bedeutet das noch lange nicht, dass auch 480MBit/s Datenrate möglich sind. USB2.0 definiert halt auch erstmals OTG.
Für die genannte Konfiguration ist es trotz existenz von OTG immer noch nicht möglich. Wenn der OP seinen MP3-Spieler auf Ebay verhökert und sich stattdessen einen Pocket-PC mit OTG-Controller beschafft, muss er nur noch hoffen, dass auch der Hersteller der USB-IDE Bridge einen Treiber für das Betriebssystem des Pocket-PCs anbietet. (FTDI bringt das für die USB-RS232-Treiber immer noch nicht hin!)
tschuessle Bernhard Spitzer
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bash.org - Top 100...
hm. I've lost a machine.. literally _lost_. it responds to ping, it
works completely, I just can't figure out where in my apartment it is.
Nein, ich dachte, er habe einen USBStorage-Mp3-Player. Das habe ich wohl falsch verstanden.
Einen Adapter zwischen IDE-Controller und USB-Storage kenne ich auch nicht, denke aber es wäre durchaus möglich und sinnvoll. Vieleicht gibt's das ja doch, wer sucht, der findet! Für jemanden der sich mit IDE und USB auskennt wäre es sicher kein Problem, ein entsprechendes kleines Programm für einen Mikrocontroller zu schreiben.
Doch, genau das wollte er. Das, was er sucht, verhält sich auf IDE-Seite als IDE-Device (also wie eine Platte), und hat einen USB-Host, an den ein USB-Storage-Device angeschlossen werden soll.
Das Gerät, wo man diesen IDE->USB-Adapter anklemmt sieht nur eine IDE-Platte, und der gesuchte Adapter setzt das passend auf USB-Storage um. Daß dieser Adapter dazu USB Host spielen muß, ist klar - aber wo ist jetzt das prinzipielle Problem? Daß es das nicht beim Laden um die Ecke fertig gibt, heißt ja nicht, daß das nicht machbar wäre. Mit einem Microcontroller, einem USB-Host- (oder OTG-)Chip sowie etwas Gluelogik, die IDE-Target spielt, könnte man das problemlos bauen - er suchte halt eine fertige Lösung.
Hä? Er hat ein Gerät mit IDE-Port für eine Platte, und möchte stattdessen (per Adapter) einen USB-Host, an den er dann extern per handlichem Stecker ein beliebiges USB-Storage-Device anklemmen kann. Wo hilft ihm da ein Laptop?
Kannst Du Dich bitte mal entscheiden? Drei Postings früher hast Du noch 'rumgeheult, daß sich die Leute Gedanken über Sinn und Zweck Deines Konstruktes machen, um evtl. bessere Lösungen zu finden und jetzt auf einmal ist das doch toll?
(Thomas Pototschnig) 18.06.05 in /de/sci/electronics:
Es könnte durchaus sein, das es so ein Teil in ein paar Jahren geben wird, wenn nur noch SATA Platten hergestellt werden, man aber irgendwie Ersatz für "Mission critical" Hardware bereithalten muss.
(Michael J. Schülke) 18.06.05 in /de/sci/electronics:
Das wird es nicht geben, es sei denn Du emulierst die IDE Hardware(!) mit einer CPU...Wer sollte sowas schon brauchen und auf USB zu kommen. (Auf SATA vieleicht) Klare Fall von "vergis es".
Was ich bieten könnte wäre, ein "USB-Disk auf Ethernet" adapter, das allerdings 80 Euro kosten würde.
Bringt mich grade auf eine Idee. Du könntest auch die IDE-Schnittstelle auf einen CF-Stecker legen und dann mit CF-Karten oder Microdrives arbeiten. Klein schnell zu wechseln aber bestimmt nicht die günstigste Lösung. Außerdem wird warscheinlich die Firmware nicht mitspielen..
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