Ich suche eine billige Funk-Wasserstandsanzeige

Franz Glaser schrieb: > Das Bassin ist keine 100m entfernt aber eine Straße ist dazwischen, > wodurch ein Kabel nicht in Frage kommt.

Verbindung bohren und Steigrohr im Haus.

Ist schon eine Verbindung da?

Carsten

--
Geduldsspiel -- ABBA ZACKZACK 
http://www.oli-hilbring.de/blog/wp-content/uploads/2009/09/zack-zack.jpg
Reply to
Carsten Thumulla
Loading thread data ...

Am 05.11.2013 00:01, schrieb gUnther nanonüm:

Bisher hab ich nur mitgelesen. Und- ich gestehe- einige Antworten zur persönlichen Belustigung benutzt. Wenn ich Franz richtig verstehe, sehen die Fakten folgendermaßen aus:

-zwei räumlich getrennte Grundstücke

-Grundstück 1 mit Haus, das sein Wasser aus dem Bassin von

-Grundstück 2 bezieht

-die Grundstücke sind durch Straße und Höhenunterschied getrennt

-die bisherige Füllstandsanzeige soll durch ein anderes- mehr oder weniger messendes- System direkt im Speicherbassin ergänzt/ersetzt werden

-Problem ist die "Datenübertragung", evtl. auch Stromversorgung

Ich mach jetzt mal den Querdenker. Es besteht doch schon eine Verbindung Bassin-Haus. Über diese wird das Wasser für Geschirrspüler, Waschmaschine und Katzenwäsche geliefert. Was spricht dagegen, "Messeinrichtung" und "Anzeige" über ein geeignetes Kabel(LWL/Glasfaser) "unter Wasser"(_in_ dem vorhandenen Rohr) zu verbinden? Außer dem Aufwand zum Einfädeln des Kabels?

Micha

Reply to
Michael Schlücker

Am 05.11.2013 10:43, schrieb Michael Schlücker:

Das Einfädeln unter Druck ist ähnlich komplex wie das Anschließen unter Spannung. Wobei das Rohr auch noch mehrfach unbekannt geknickt ist.

GL

--
Staat heisst das kälteste aller kalten Ungeheuer. Kalt lügt es auch; und  
diese Lüge kriecht aus seinem Munde: "Ich, der Staat, bin das Volk." 
Lüge ist's! Schaffende waren es, die schufen die Völker und hängten  
einen Glauben und eine Liebe über sie hin: also dienten sie dem Leben.
Reply to
Franz Glaser

Am 05.11.2013 08:51, schrieb Carsten Thumulla:

Selbst scis und ings fällt manchmal das Lesen schwer ;-) Franz schrieb auch:

Fortgeschrittene Lesiker entnehmen dieser Anmerkung, daß das Wasser aus dem Bassin im Haus verwendet wird. Geht das ohne Verbindung?

Micha

Reply to
Michael Schlücker

Am 04.11.2013 22:36, schrieb Franz Glaser:

Spricht etwas dagegen das Manometer durch einen geeigneten Druckaufnehmer zu ersetzen und diesen auf den entsprechenden Druckbereich zu kalibrieren?

Gernot

Reply to
Gernot Griese

Am 05.11.2013 10:43, schrieb Michael Schlücker:

Man könnte das Messsignal auch geeignet auf die Leitung koppeln sofern die durchgehend metallisch ist.

Thorsten

Reply to
Thorsten Just

Franz Glaser schrieb:

Hallo,

jetzt mal konkret, wie hoch ist das Bassin von Boden bis maximaler Füllhöhe und wie ist der Höhenunterschied zwischen Bassinboden und Wasserhahn im Haus an dem die Waschmaschine hängt?

Der Druckunterschied von 10 m Wassersäule zu 12 m lässt sich doch messen, auch bei 20 zu 22 m. Bei 100 zu 102 m wird es etwas diffiziler.

Bye

Reply to
Uwe Hercksen

Nein, da würde ich eher das Messsignal akustisch auf die Flüssigkeit koppeln.

Schönen Gruß, Martin

Reply to
Martin Τrautmann

Am 05.11.2013 10:50, schrieb Franz Glaser:

Ohne Druck. Den Zulauf schliessen. Kabel oder Einziehdraht mit einer Vortriebshilfe an der Spitze. Wenn die unbekannten Knicke nicht ganz gemein sind, spült der Wasserdruck das Ende als "Rohrpost" zum Ziel. Der Wasserverlust dabei sollte eher vernachlässigbar sein. Ob und wie das zu bewerkstelligen ist, kannst Du als Betreiber der Anlage natürlich am besten beurteilen.

Micha

Reply to
Michael Schlücker

Michael Schlücker schrieb:

Nö, Kompliment zurück, da er auch schrieb, daß ein Loch durch die Straße bohren billiger ist als sich mit den Jägern anzulegen, muß ich schlußfolgern, daß seine Waschmaschine auf der anderen Seite steht.

Ok, er meinte ein zweites Loch. Das wurde noch nicht klargestellt.

Also, wenn das Wasser im Haus ist, dann eventuell auch der Druck auf der anderen Seite? Keine Klugscheißerei jetzt, das ist bei einer Pumpe nicht gegeben.

Könnte man nicht ein Kabel durch die Leitung fädeln, Herr Uhrmacher?

Carsten

--
http://www.oli-hilbring.de/blog/wp-content/uploads/2009/06/bargeld.jpg
Reply to
Carsten Thumulla

"Carsten Thumulla" schrieb im Newsbeitrag news:l5agso$jd6$ snipped-for-privacy@online.de...

Hi, noch einen zum nachtreten: Lokalen Cache, einen "Tagesbedarf" Wasser in einer Regentonne zwischenlagern. Solange die voll wird, reichts noch.

--
 mfg, 
gUnther
Reply to
gUnther nanonüm

Franz Glaser :

Bau da mal einen vernüftigen elektrischen Drucksensor dran, und zwar einen differentiellen (also mit 2 Anschlussen, einen offen lassen; damit du nicht vom Wetter abhängig bist). Ich denke, damit könntest du doch was vernüftiges messen. Diese Wald- und Wiesenmanometer haben ja sogar noch ne Hysterese von

5% (mit draufklopfen...;-). Wieviel Druck hast du denn statisch? Selbst bei 5 bar könntest Du mit einem 1% genauen Sensor noch 0,5m Höhenunterschied detektieren.

z.B. reichelt:MPX5500DP 9,85Eur Der hat zwar eine absolute Genauigkeit on 2,5%, aber vielleicht kannst Du den auch ein wenig genauer kalibrieren.

M.

Reply to
Matthias Weingart

gUnther nanonüm schrieb:

Jupp, wär wohl das beste! Am Haus, ich dachte schon an Ort am Speicher.

ct

Reply to
Carsten Thumulla

Am 05.11.2013 10:57, schrieb Gernot Griese:

Ich würde den Druck pneumatisch erfassen und Elektronik falls möglich aus dem Wasser raus halten.

Ein Relativdrucksensor Wasser/Luft misst den Wasserstand, ein Absolutdrucksensor unter Wasser würde auch durch den Umgebungsluftdruck beeinflusst.

Für meinen eigenen Regenwassertank habe ich eine Plastikflassche unten aufgebohrt und mit an zwei Ziegelsteine gebunden. Mit Silikon durch den Hals habe ich einen dünnen Plastikschlauch in die Flasche geklebt und bis in den trocknen Keller verlegt, wo die Druckmessung installiert ist.

Franz müsste entweder einen Schlauch durch das bereits vorhandene Wasserrohr "durchspülen" oder ein dreipoliges Kabel für einen Drucksensor?

Falls es unbedingt eine Funkübertragung sein muss könnte ich aus technischer Sicht "IRIS" Funkmodule empfehlen (Sind aber wahrscheinlich zu teuer.)

O.J.

Reply to
Ole Jansen

Wenn Du eh schon ein Wasserrohr da liegen hast.... warum ziehst Du nicht in dieses das Kabel der Wahl ein und baust vor Ort den Sonsor der Wahl ein? Zur Datenübertragung einfach eine ausreichend niedrige Frequenz aufmodulieren und fertig...

Das einzige, was eine Herausforderung sein dürfte ist der Blitzschutz, bei Euch da oben rummpelt es nach meiner Erfahrung irgendwie heftiger als hier in 49xx.... und selbst da würd ich sehr sehr vorsichtig mit so einer Leitung sein..

Grüße

- Michael Wieser

Reply to
Michael Wieser

Am 05.11.2013 11:04, schrieb Uwe Hercksen:

So ein genaues Manometer mitsamt Einschrauben kostet mehr als meine 100 Euro Obergrenze.

~13m + ~2m

Obs Bassin voll oder leer ist, dafür reicht das vorhandene Billigmanometer. Ich möchte aber wissen, ob noch 15cm für die Waschmaschine drin sind. Oder 30cm für Waschmaschine + Badewanne.

Ich habe nämlich die Frage hier nicht als Bastelfrage gestellt sondern gehofft, dass wer eine Funklösung fertig kennt.

Und sie ist auch schon geliefert gekommen von Andreas Fecht: ELV

GL

Reply to
Franz Glaser

Am 05.11.2013 11:33, schrieb gUnther nanonüm:

Allein die Tonne kostet mehr als die Obergrenze 100 Euro, die Pumpe gar nicht gerechnet. Das Waldbassin macht bereits genug Druck: ca. 1,3 Bar.

Ich hatte ein Bassin unterm Haus mit Pumpe aber das ist undicht geworden. Das hat viel Wasser geliefert, als die Kinder noch im Haus waren.

Jetzt hänge ich am "Reservewasser", am kleinen Bassin im Wald ober mir. Das hat für mich allein genug Wasser geliefert bis der Wald ausgeholzt wurde und das "Moos" von schweren Maschinen zerquetscht. Drum muss ich sparen.

Ich maule nicht über die Holzwirtschaft, dass jetzt nur mehr alle 40 Jahre ausgeholzt wird, weil die manuelle Arbeit viel zu teuer ist. Aber das hat auch Nebenwirkungen: auf einmal ist fast ein _ganzer_ Wald weg.

GL

--
Staat heisst das kälteste aller kalten Ungeheuer. Kalt lügt es auch; und  
diese Lüge kriecht aus seinem Munde: "Ich, der Staat, bin das Volk." 
Lüge ist's! Schaffende waren es, die schufen die Völker und hängten  
einen Glauben und eine Liebe über sie hin: also dienten sie dem Leben.
Reply to
Franz Glaser

Franz Glaser schrieb:

Nun, da haben wir es doch, Steigrohr dran oder Druckgeber. Daß man Dir auch die Schachen so aus der Nase ziehen muß!

Carsten

--
http://ruthe.de/cartoons/strip_0754.jpg
Reply to
Carsten Thumulla

Carsten Thumulla :

Steigrohr 13m, naja kann er dann oben im Giebelfenster ablesen :-), und nur 1,3bar sind ja wirklich komfortabel, das wechselt dann ja vermutlich zwischen 1,2 und 1,4bar oder so, das lässt sich mit elektronischen Sensoren noch sehr gut auslesen.

M.

Reply to
Matthias Weingart

Am 05.11.2013 14:05, schrieb Matthias Weingart:

Na klar läßt sich das auslesen, aber wenn ich zwischen 1,3205 und 1,3210 unterscheiden möchte, dann ist das nicht mehr bastelbillig. Das würde ich meinen Kunden auch nur ungern verkaufen.

Ich habe mit Bandwaagen gekämpft, die 8 Tonnen Eigengewicht haben, mit

12 Wägezellen a 2 t weil das Material nicht gleich verteilt ist - aber auf 5kg genau dosieren sollten. (Der Schlosser hat gemeint, das könne doch kein Problem sein. Er ist jetzt pleite).

GL

--
Staat heisst das kälteste aller kalten Ungeheuer. Kalt lügt es auch; und  
diese Lüge kriecht aus seinem Munde: "Ich, der Staat, bin das Volk." 
Lüge ist's! Schaffende waren es, die schufen die Völker und hängten  
einen Glauben und eine Liebe über sie hin: also dienten sie dem Leben.
Reply to
Franz Glaser

ElectronDepot website is not affiliated with any of the manufacturers or service providers discussed here. All logos and trade names are the property of their respective owners.