Hochschule sucht Rö hrenspezialisten

Axel snipped-for-privacy@b.maus.de (Axel Berger) schrieb:

[E.-R. Bruecklmeier] | Sorry, DH =3D Duale Hochschule ehedem BA =3D Berufsakademie.=20 | Fr=FCher Dipl.-Ing.(BA) (=3D kein akademischer Absschluss)=20 | heute B.Eng. formal gleichgestellt mit FH und Uni.

Er steht nun einmal auf seine Abk., obwohl sie sich immer wieder als unzweckm=E4=DFig erweisen. Fr=FCher galt mal als gute wissenschaftliche Praxis, eine Abk. bei der ersten Verwendung zu erl=E4utern, das ist in = der heutigen Zeit offenbar nicht mehr drin.=20

Was spart man eigentlich mit einer Abk., wenn man sie hinterher doch noch erkl=E4ren mu=DF?=20

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Martin Gerdes
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Das erinnert mich jetzt an Leute die meinten, mit RAID so-und-so koenne niemals nich nix paassieren. Bis dann eines Tages einige Files als "durch den User geaendert" weiter propagierten, aber niemand was absichtlich dran gaendert hatte.

Oder wo Alaska Airlines und Horizon Air ueber 150 Fluege streichen mussten als eine (eine!) Stromversorgung ausfiel:

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Mal arrogant gesagt, hier wuerde ein explodierender Trafo fuer Kunden keine nennenswerten Ausfaelle meinerseits verursachen. Die Probe geschah vor ein paar Jahren. Computer und LAN Server gingen aus, unmittelbar danach hallte ein lauter dumpfer Knall aus dem Tal herauf, dann Schreie, aus dem Fenster geguckt, schon leckten die Flammen den Huegel gegenueber rauf, tiefschwarze Wolke. Die Feuerwehr war zum Glueck in Minuten da.

Laptop angeworfen, Backup Stick da rein, weitergemacht. Internet war weg, aber selbst das haette mit einer kurzen Fahrt zum oertlichen Cafe erledigt werden koennen. Oder bei kleinen Sachen mit Dial-up, ist naemlich ein gut Ding bei POTS geblieben zu sein.

Genau. Weshalb ich das von jedem HW-Kandidaten auch erwarte :-)

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Gruesse, Joerg

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Joerg

RAID ist ja nur eine Verfügbarkeitserhöhung, kein backup-Ersatz. Somit sind in unserem server sechs Fetsplatten, und es hängt per SCSI ein Bandroboter dran. Ist schon alles gut durchdacht und fein gemacht, aber eben einmal thermisch etwas eng auf Kante genäht, und man hat sich etwas zu sehr darauf verlassen, daß die Netzteile getrennt voneinander sterben. Murphy is' aber 'n Arsch, der wartet, bis der Verantwortliche schön weit weg ist und läßt dann beide Netzteile zugleich verenden.

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Das geht manchmal so dass Murphy am Kesseldruckregler im Kraftwerk Sottrup-Hoecklage schraubt. Die Netzspannung sackt was ab, die Primaer-Transistoren schwitzen was mehr, es wird waermer ... fieeep ...

*POFF*

Oder Murphy fahrt als blinder Passagier auf einem Kreuzfahrtschiff auf der Ems mit ... :-)

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Gruesse, Joerg

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Joerg

"Gerd Phillip" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@4ax.com...

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Moin, ich habe einen Tip an die Hochschule geschickt, keine Antwort :-((( Die FH-Kiel hat ein Computermuseum und auch Zuse-rechner. Gruss Thomas

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Thomas Petersen

Axel Berger schrieb:

Möglicherweise ist dir der Unterschied zwischen Viertakt mit Kat und Zweitakt ohne Kat nicht ganz vollständig bewusst. Ich wette jetzt mal, dass der Zweitakter im Vergleich zum Katwagen eine Million mal mehr organische Aerosole ausstösst. UHC eher so zwischen 100 und 1000 mal mehr.

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mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

Horst-D.Winzler schrieb:

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Würde ich als Arbeiterkind ein solches gestelztes Geschwurbel lesen müssen, wäre ich auch vom Studium abgeschreckt. Der Autor bezeichnet sich selber als Arbeiterkind, trägt mit seiner Art aber genau dazu bei, die von ihm kritisierten Hürden zu erhöhen oder gar zu schaffen. Alles ziemlich peinlich, schrammt knapp an SED Gehirnwäsche vorbei. Vielleicht verwechselt er Uni und Vatikan oder so was. Dass die Uni für das Arbeiterkind eine dermassen unbekannte Welt sein soll, das es einem "höheren Erkrankungs- risiko ausgesetzt" sein soll, soll wohl ein Scherz sein.

Nicht dass er nicht abschnittsweise Recht hätte.

Dass er aber findet, arme notleidende Arbeiterkinder[tm], schnüff, könnten nur Soziologie studieren, da man in andern Fächern teure Geräte kaufen müsste, deutet eher darauf hin, dass er Germanistik im Fernstudium absolviert hat und Unis nur vom Hörensagen kennt.

Die Kritik am Bachelor-System hat was. Ich höre ähnliche Klagen von den direkt betroffenen.

Hinter der Tatsache, dass Absolventen von Überfluss-Laberfächern Schwierigkeiten bei der Jobsuche haben, eine soziale Verschwörung zu sehen, kommt mir allerdings sehr verschwörungstheoretisch vor ;-)

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mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

Am 03.04.2011 00:08, schrieb Rolf Bombach:

Wennichverliebtwäre,dannkönntestdumiraucherzählenwasduwillst!

Gl

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Der Rotbuschtee aus Südafrika ist schmackhaft und koffeinfrei.
Der Tee enthält viele gesundheitsfördernde Inhaltsstoffe,
Kalium, Kalzium, Kupfer, Magnesium, Natrium und Eisen.
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Franz Glaser

Rolf Bombach wrote on Sun, 11-04-03 00:08:

Nicht daß Du Dich irrst. Obwohl der Polo, in den ich damals den hochverbleiten Russensprit kippte, ganz sicher keinen Kat hatte (das war vor 1990 und ich fahre keine Neuwagen) gilt Deine Aussage trotzdem. Ich sprach aber explizit nicht von Meßwerten sondern von Wahrnehmbarkeit. Und der typische starke DDR-Gestank aus dem Auspuff war mit Polo im Osten vorhanden mit Trabant im Westen aber nicht. Man muß das selbst erlebt haben um es sich vorstellen zu können.

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Axel Berger

Rolf Bombach wrote on Sun, 11-04-03 01:14:

Ich habe eine junge Kommilitonin aus offenbar wohlhabendem ökogrünem Elternhaus, die meinte sich am Lehrstuhl beschweren zu sollen, weil sie zum Zeichenkurs ein gutes Dreieck kaufen sollte. Aus Arbeiterhaushalten kommen solche Spinner nicht.

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Axel Berger

Wie war das noch mit dem Physiker, der beim Hochschulrektor um Geld für Beschleuniger heischt?

"Warum können Sie sich nicht ein Beispiel an den Mathematikern nehmen? Denen stellen wir Stifte, Papier und Papierkorb hin, und sie sind glücklich. Und die Philosophen brauchen noch nicht einmal den Papierkorb."

--
David Kastrup
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David Kastrup

Ich kann dazu nur sagen, wenn ich heute hinter einem Oldtimer ohne Kat herfahre, dann stinkt das unglaublich... In der Zeit vor dem Kat muss man einiges gewöhnt gewesen sein. Gesund war das sicher nicht.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Letztes Wochenende habe ich abwechselnd mit meiner Freundin einen Traktor über ca 250km nach Hause gefahren. Das Teil ist älter als ich. Das Anlassen ist recht malerisch... Man sollte da keine weißen Leinwände oder Wäsche im Wind stehen haben.

--
David Kastrup
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David Kastrup

Leinwand? Kein Problem... Das Ergebnis verkauft man für teures Geld an eine Galerie. Titel: Bauer beim Anlassen seines Arbeitsgrätes.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Axel Berger schrieb:

d

m.

Da scheint dann wohl sehr viel Psychologie im Spiel zu sein. Ich kenne = einen=20 Trabbi-Fahrer in einem Ort ein paar Kilometer von hier. =C4u=DFerlich u= nd=20 innerlich wohlgehegt und gepflegt ist diese Karre, aber dennoch von wei= tem=20 am Geruch erkennbar. Das Ding stinkt hier ebenso wie all diese Kisten d= amals=20 jenseits des antifaschistischen Schutzwalls gestunken haben und es zieh= t=20 auch dieselbe schmutzig-graublaue Wolke hinter sich her

MfG Rupert

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Rupert Haselbeck

Rupert Haselbeck schrieb am 03.04.2011 20:40: ...

Das Trabant 601 und seine Vorhänger ist/war wie der Wartburg 353 und seine Vorgänger ein Zweitakter - d.h. das was da qualmt und stinkt ist

*genau* wie bei jedem anderen heute neu kaufbarem Zweitakter (Mofa, kleinere Rasenmäher, kleine Stromerzeuger,...) verbranntes Öl des Zweitaktgemsiches.

Dessen Wolken- und Geruchsqualitäten ändern sich im wesentlichen nur durch die Kraftstoff(Gemisch)Herkunft, aber nicht durch die Verwendungssenke.

'tschuldigung, falls ich die Folklore gestört habe. ;-)

Thomas

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Thomas Einzel

Thomas Einzel schrieb:

d

ist

ACK =20

nur

ACK =20

Iwo, das Problem ist mir durchaus klar und ich wollte ja auch nur dezen= t=20 darauf hinweisen, da=DF mein Vorposter einem groben Irrtum unterliegt, = nachdem=20 er zu glauben scheint, es h=E4nge allein vom Ort der Verwendung oder de= r=20 verwendeten Benzinqualit=E4t ab, ob ein Auto stinkt. Nat=FCrlich ist der einzig relevante Unterschied darin zu verorten, da=DF= es=20 sich beim einen Motor um einen Zweitakter, beim anderen um einen Vierta= kter=20 handelt

MfG Rupert

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Rupert Haselbeck

Darum kam auch dieser Tage bei einem qualmenden, stinkenden Mofa wieder richtiges Ost-Feeling auf. Stank wie eine DDR-Kreuzung zu Feierabend...

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Und wie ist das im Kapitalismus? Die den Laden an die Wand fahren (Investmentbanker etc) krigen das Meiste und sagen dann noch ihren Rettern wie sie bitteschön gerettet werden müssen.

Und was lernen wir daraus? Egal welches System, werden Dummheit und Gier nicht begrenzt, feiern sie triumphal auch noch die durch sie verursachten Katastrophen. Was will die Menschheit mehr. ;-)

--
mfg hdw
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Horst-D.Winzler

Und so sprach Horst-D.Winzler:

Das stimmt pauschal so nicht. Es gab einige wenige Berufe, welche durch die allgegenwärtige Tauschwirtschaft überdurchschnittlich bevorteilt wurden. In einem Sozialismus mit ausreichender Versorgung von Konsumgütern hätten die keine Vorteile ziehen können.

Im Prinzip ist es also genauso wie in der freien Marktwirtschaft: Habe ich was, was die andern (zu jedem Preis) wollen, kann ich absahnen.

Du verwexelst da was. Auch ein Investmentbanker kann nur den eigenen Laden gegen die Wand fahren. Ein wirtschaftlich gesundes Unternehmen lässt sich auch durch Aktienspekulationen einer oder mehrerer Banken nicht zerstören.

Nicht ganz: So lange Gier belohnt wird, wird sich nichts ändern[1].

Unbegrenzte Gier schadet in einem "ungeregelten" Raum in der Endkonsequenz auch (nur) dem Gierigen. Nur durch diesen "überall regulierend/rettend/wohltuend eingreifenden Staat hier (DE) funktioniert es nicht[2].

Roland [1] Da ja aus falsch verstandenem Sozialgefühl heraus unter den Investmentbänkern ein doppeltes Netz aufgespannt wird, erleben die die Endkonsequenz ihrer Gier nicht. Ohne dieses Netz würden solche Leute nicht mal einen neuen Job kriegen, weil der neue AG gesehen hat wie "fähig" die waren. In der Endkonsequenz würden diese Leute von ihrem Gerafften leben (müssen). da man als Millionär ja keine Stütze kriegt.

Da man in DE als Bank aber offenbar jede Menge Steuergeld mit diesen Leuten einsacken kann, sind sie ja ein Gewinn für die Unternehmen...

[2] Es zeigt sich immer wieder. Echte Gerechtigkeit gibt es nur ein einem ungeregelten (freien) System. Jeder Eingriff in dieses System verschiebt ein sich ausbildendes Gleichgewicht zu Gunsten des Einen auf Lasten eines Anderen.
Reply to
Roland Ertelt

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