Hochohmige Tastaturansteuerung

Am Mon, 19 Jan 2009 08:58:41 -0800 (PST) schrieb snipped-for-privacy@gmx.de:

Evtl. auch noch eine Möglichkeit:

mit der Lichtschranke ein Signal auf die Soundkarte tasten und im PC auswerten

Ein Ansatz für die Erfassung z.B. hier:

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Lutz

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Lutz Schulze
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snipped-for-privacy@gmx.de:

Was ich eigentlich meinte, ist, dass der Fototranistor der Lichtschranke direkt an eine Taste gelegt wird - ohne irgendwelche nachfolgende Tranistorstufe oder Hilfsspannung - sofern das überhaupt geht. Oder nimm einfach einen Fototanistor anstelle Deines Fotowiderstandes.

M.

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Matthias Weingart

Low-tech Lösungen gäbs genug: Konstantstrom über die Zeit in Integrator ( CMOS-OP ) füttern und die Spannung auf billigem Digitalvoltmeter ( 10 EUR ) anzeigen.

Wenn man 30 EUR fürs Voltmeter investiert hat man eins mit Frequenzzähler, da kann man Genauigkeit leicht höher treiben.

MfG JRD

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Rafael Deliano

"Rafael Deliano" schrieb im Newsbeitrag news:gl2bjk$qhe$02$ snipped-for-privacy@news.t-online.com...

Frueher gab's bei jedem Produkt (auch dem IBM PC) einen Schaltplan hinzu, heute gilt das als Betriebsgeheimnis, Schwachsinn. Das ist nur ein Betriebsgemeinnis.

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Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
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MaWin

Stefan Brröringschrieb: " [..]

Ist vielleicht zu groß für das Schulprojekt. Maus-Events, wenn nix weiter läuft, oder die Tasten vom Joystick am Gameport könnten schneller sein.

Alternativ ist das auch ein guter Job für diese Soundkarten-Oszilloskop-Software, die irgendwo kostenlos im Internet herumliegt. Sound ausgeben und über einen Spannungteiler wieder einlesen. Mit der Lichtschranke dann den Spannungteiler umschalten.

Dirk

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Dirk Ruth

MaWin schrieb:

Also eine Tastenmatrix ist doch schnell ausprobiert.

Manchmal ist es mglw. sinnvoll, die Interna eines Chips nur gegen NDA herauszugeben. Nur, wenn man diese dann jedem gibt, der "100k!!!" schreit und die dann offen per Mail verschickt, ist das eher dämlich.

Eine PC-Tastatur? Da ist doch nichts geheimes dran. Aber wenn die

*Forschungsabteilung* meint :-))

Falk

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Falk Willberg

Man kanns nicht per copyright wie die Apple ][ Firmware oder Patent schützen. Also bleibt nur trade secret der Fertigungsunterlagen.

MfG JRD

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Rafael Deliano

"Rafael Deliano" schrieb im Newsbeitrag news:gl2k5o$c84$02$ snipped-for-privacy@news.t-online.com...

Viel wahrcheinlicher ist es andersrum: Weil sowieso alle Tastaturen auf dieselbe Art udn Weise gescannt werden und die IBM Tastaturcodes konstant sind, aehnelt sich jeder Code in Tastatur-uC-IC so sehr, dass die Gefahr besteht, wegen nichts und wieder nichts und der Verletzung angeblicher ge-copy-righteter Codes eine Anklage zu bekommen: Also haelt man den eigenen Code lieber geheim. Er ist auch dem Hersteller zum patentieren zu flachbruestig, aber zum Klagen kann es ja nicht flach genug sein, irgendein Geier findet sich im Copyrightsystem immer.

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MaWin

"Rafael Deliano" schrieb im Newsbeitrag news:gl2kg9$gp9$01$ snipped-for-privacy@news.t-online.com...

Oh doch, durch die Dokumentation steigt der Wert des Produkts, und zwar Hardware wie Software Doku. Einerseits weil der Kunde es laenger am Leben erhalten kann durch Reparatur. Andererseits weil das Produkt universeller verwendbar wird, weil der Kunde es, falls es nicht exakt passt, in Grenzen an seine Beduerfnisse anpassen kann. Das erschliesst viel groessere Maerkte.

Denk an diese ganzen Palm-Pilots und Newtons und Windows-CE-PCs die heute alle in der Muelltonne liegen, weil sie im Auslieferungszustand zu nichts zu gebrauchen sind und der Kunde halt 6 Monate brauchte um das rauszufinden, denk an Spielkonsolen wie GameBoy und Nintendo, die sich bewiesenermassen auch eignen um sinnvolle Geraete draus zu bauen, wie Datenlogger und Oszilloskope, wenn, ja wenn das Innenleben offen und dokumentiert und damit aenderbar waere. Ein Apple ][ oder IBM-PC war nicht erfolgreich, weil er abgeschlossen und versiegelt war, sondern weil er zu Dingen zu gebrauche war, die der Hersteller nicht implementieren wollte/konnte (und weil es erschwingliche Nahcbauten gab, oeh). Selbst bloede Handys koennten durch geringe Aenderungen noch als nuetzliche Tuersprechanlage und Taschenrechner als Horoskopgeneratoren durchgehen.

--
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MaWin

Wenn es genau werden soll, nimm' am die Soundkarte.

Die Lichtschranken-Ausgänge mit einem 100nF-Kondensator einkoppeln, das schließen der Lichtschranken löst dann jeweils einen Knackser aus.

Damit sollte man locker bis auf 1ms runterkommen, absolut zuverlässig, ohne Timing-Probleme durchs Betriebssystem. Programmierbar in jeder Sprache, die irgendwie das aufnehmen von Sound erlaubt.

--
Thomas Kindler, mail@t-kindler.de
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Thomas Kindler

Hi Fred,

Designfehler! Es gibt am PC viel bessere Schnittstellen als die Tastatur. Programmiertechnisch ist das auch nicht so schwer. Mein Favorit ist und bleibt die serielle Schnittstelle, die sich problemlos abfragen lässt, sehr robust ist (im gegensatz zur Paralellen) und in Deinem Fall wohl sogar mit enem USB2COM-Modul an jeden aktuellen Rechner anzuschließen ist, was mit dem Paralellport leider nicht mehr so einfach ist. Die Version mit dem USB Joystick ist ja auch schon genannt worden.

Alles andere als Tastaturansteuerung ;-) Glaub mir, Du tust Dir mit dem Ansatz nichts Gutes. Kauf ein USB-Seriell Adapter und besorg Dir das Buch "PC-Schnittstellen unter Windows" vom Elektor-Verlag. Da steht alles drin, was Du für solche Bastlerversionen auf die Schnelle brauchst, incl. wie man das dann programmiertechnisch umsetzt. Billiger ists mit dem Elektorbeitrag aus

3/2003 Seite 34ff "Serieller Port-Treiber für Windows". Man korrigiere hierbei DetDCD nach GetDCD und BitPerByteSet nach BitsPerByteSet und lasse sich nicht davor abschrecken, dass das Demo nicht funktioniert, meine Anwendung läuft bestens auf Windows2000 und WindowsXP jeweils sogar mit mehreren unterschiedlichen USB-Seriell Umsetzern.

An den COM-Port kannst Du ganz bequem Deine Optokoppler direkt anschließen vom USB bekommt man auch noch 5 V frei Haus für eigene Elektronik, falls mans überhaupt braucht. In dem Fall empfiehlt sich ein Händikabel, das man schlachtet.

Viel Erfolg

Marte

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Marte Schwarz

Hi Fred,

Im Vergleich zu der Tastaturabfrage ist ein Relais wahrscheinlich immer noch so schnell, dass Du den Unterschied nicht merken dürftest. Wie ich aber zuvor schon schrieb halte ich den Weg via Tastaturumbau für komplett verfehlt.

Marte

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Marte Schwarz

Hi Rafael,

Die Flanken sind sicher nicht das Problem. Dazu ist im Tastenabfrageschaltkreis garantiert ein Schmitttrigger drin. Die allgemein verbreiteten Gummitasten liefern auch ein weiches Schaltsignal.

Wozu FET oder Darlington ist mir jetzt ein ziemliches Rätsel. Da reicht doch ein TUN vollkommen.

Aber Holzweg bleibt Holzweg und wird auch durch kreative Würgarounds nicht besser.

Marte

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Marte Schwarz

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