Hersteller bei Bleigel und Bleivlies-Akkus egal?

"Frank Scheffski" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@4ax.com...

Hi, das ist dann aber ne Neuerung. Meine letzte Ladung "Großer Drache in Blei" hatte sowas noch nicht...

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 mfg,
gUnther
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gUnther nanonüm
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gUnther nanonüm schrieb:

Das haben diese Akkus schon recht lange, aber eben nur die Typen, die man üblicherweise in Alarmalagen o.ä. verbaut. 6V-Typen, die ganz kleinen und die ganz großen haben daher keine VdS-Zulassung, sind wohl aber auf dem gleichen Niveau gefertigt, wie alle anderen auch.

MfG

Frank

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Frank Scheffski

Es gibt in der Regel immer mehrere Wege. Alternativlosigkeit gibs nur in der jüngsten Politik.

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Ließt sich wie Akku-Lyrik. Hab aber nicht alles gelesen.

Wenn man sich ernsthaft über Akkus wissend machen will, sind folgende Normen wichtig. ;-)

-Starterbatterien (Batterien zum Anlassen von Verbrennungsmotoren) DIN 72310, 72311, 72331 bis 72333

-Antriebsbatterien; DIN 43534 bis 43539, 43595

- ortsfeste Pb-Batterien; DIN 40734, 40735

Das dürften sie alle gewesen sein ;-)

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mfg hdw
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Horst-D.Winzler

Hallo,

mit Kung Long habe ich langfristig im Online-USV Einsatz sehr gute Erfahrungen gemacht. Gleich gute, wie mit Panasonic Akkus.

Nun werde ich die Effecta Bleigel-Akkus versuchen. Wie gesagt, Panasonics machen den Preisnachteil nicht wett und Kung Long ist zur Zeit nicht verfügbar.

Ich bin gespannt.

Gruss Artur

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Artur Kawa

Ich suche eher einen Akku für mein Elektroauto, der billiger und zuverlässiger ist als die Verlängerungsschnur :-).

Ausprobieren würde ich den gerne zuvor an Handy, Laptop, Kamera, Rasenkantenschneider, Bohrmaschine, ....

Grüße, H.

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Heinz Schmitz

Sag doch gleich das du den Eierlegenden-Woll-Milch-Sau-Akku in SMD 0603 suchst. Wird noch ein bischen dauern, die Lieferung.

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mfg hdw
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Horst-D.Winzler

e

Ja, m.W. gibts das zur Startrek-Zeit auch noch nicht. Gruss Harald

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Harald Wilhelms

snipped-for-privacy@4ax.com...

,

nd.

Hallo Gunther.

Jain. Dimensionier sie gro=DF genug, und Du kannst damit genauso Autos starten wie mit Starterakkus......und wenn der Motor aus ist, hast Du l=E4nger Strom. ;-)

Allerdings ist es rein rechtlich problematisch, sowas in ein Auto mit Typenzulassung nach 96 reinzufummeln. :-( Da ist der Fortschritt mal wieder l=E4stig.

Naja. Blei-Gel ist Gasdicht und baut auch Druck auf. Es geht also nur das verloren, was durch das Plastik an Wasserstoff wegdiffundiert. Aber das meiste wird beim Gasen wieder katalytisch zu Wasser verbrannt, solange es nicht zuviel ist. Eine "=DCberladung" mit einem Strom von maximal 1/20 - 1/15C f=FCr ein paar Stunden ist zu vertreten und sollte als Ausgleichsladung sowieso gelegentlich gemacht werden. Das sch=FCtzt etwas davor, das die Zellen zu weit auseinanderlaufen und beim Entladen die schw=E4chste herumgedreht wird.

Bei den 12V Panasonics mache ich das, indem ich nach dem normalen Ladevorgang bei vollem Akku die Spannung auf 14,6 - 14,7V bei ca.

500mA Strombegrenzung f=FCr einen 7,5Ah Akku setzte. Wenn der Strom auf unter 100mA gefallen ist, sage ich, das die Ausgleichsladung zu Ende ist. Ist ein pers=F6nlicher Erfahrungswert, der nicht von jedem Akku erreicht wird. Die meisten kommen dabei auf 50 -70mA runter, einige sogar bis 30mA, wenn man nur lange genug wartet. Aber miese Exemplare kommen auch teilweise nur auf 150mA herunter. Die Streuung ist recht hoch, und wenn ich unter 200mA bin, und nach 6h immer noch nicht unter 100mA, breche ich die Ausgleichsladung auch ab.

Es gilt, bei Akkus einen Mittelweg zwischen st=E4ndigem Laden und Umladen, was nicht gut ist, und einem ungenutzten rumstehen zu verhindern. Weil auch das f=FChrt zu hochomig werden wie eine Tiefentladung.

Ich bastel etwas an einer Fuzzylogik zum Blei-Gel laden herum, und stelle dabei fest, da=DF ich mich eigentlich an der Vorgeschichte und dem Verwendungszweck, so wie am unmittelbar geplanten Einsatz orientieren m=FCsste.....ein nettes Bastelobjekt, aber f=FCr den Normalnutzer definitiv zu kompliziert um irgendwelche Vorteile gegen=FCber den =FCblichen Verfahren zu bringen.

Hierbei zeigen sich auch absolute Grenzen jeder Automatik: Ich muss ihr im Vorfeld mitteilen, was ich vorhabe, weil eine Automatik kann gut rechnen, aber nicht hellsehen. ;-) Wenn das aber so ist, beschr=E4nkt sich die M=F6glichkeit der Automatik auf das =DCberwachen und Einstellen von Strom- und Spannungswerten bzw. deren Gradienten, und das Einhalten von Zeiten (insbesondere auch Wochen und Monatszeitr=E4ume). Eventuell noch eine Temperatur=FCberwachung.

Mit freundlichem Gru=DF: Bernd Wiebus alias dl1eic

Ja. Aber das kommt gaaanz lange nach dem Punkt, wo der Akku auf 2/3 seiner Neukapazit=E4t herunter ist und damit per Definition defekt ist. ;-)

Mit freundlichem Gru=DF: Bernd Wiebus alias dl1eic

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Wiebus

Hallo Artur.

Panasonic ist wirklich gut.....

Mit Kung Long habe ich wenig gute Erfahrung. Aber ich sehe eine Korrelation zwischen meinen schlechten Erfahrungen und den speziellen Situationen in denen sie verwendet wurden. Vieleicht ein guter Akku im ungeigneter Situation.

Effekta ist zumindest immer dicht, was man von anderen auch nicht immer sagen kann.....Effekta schreibt f=FCr die eigenen Anlagen meist eigene Akkus vor. Wenn es aus rechtlichen Gr=FCnden relevant ist, nimm die Effektas. Erfahrungsgem=E4=DF schlagen sich aber Panasonics dort besser. ;-)

Ich hatte mal zwei Effektaakkus gleicher Bezeichnung nebeneinander, die deutliche konstruktive Unterschiede zeigten (z.B. In der Gestaltung der Durchf=FChrung der Anschl=FCsse bzw. des Vergusses und in Gu=DFgraten/Kleben=E4hten). Die beiden Akkus k=F6nnen also schlecht auf der gleichen Fertigungsstrasse entstanden sein....

Ja, es gibt deutliche Unterschiede. Wobei allerdings der Unterschied unter den besseren Akkus in der geringeren Exemplarstreung liegt. Auf der anderen Seite: Funktionieren tun sie erstmal alle. Ist eben auch eine Frage Deiner Anspr=FCche.

Auf die mechanische Ausf=FChrung achte ich auch. Blei-Gel Akkus M=DCSSEN innen einen =DCberdruck aufbauen k=F6nnen. Das heisst, es ist eine Mindeststabilit=E4t des Geh=E4uses erforderlich. Wenn ich schon beim Anfassen den Akku deutlich zusammendr=FCcken kann, werde ich schon misstrauisch. Ein weiterer Schwachpunkt ist die Berstscheibe bzw. das Sicherheitsventil. Einige Hersteller sind Notorisch undicht, was zu Wasserverlust und fr=FChem Dfefekt f=FChrt. Auch hier: Den Unterschied macht die statistische Streung.

Eine gute Alternative zu Panasonics w=E4re Fiamm, wenn es auf Kapazit=E4t ankommt. Allerdings die Exemplarstreung.... Wenn ich mehrere in Reihe zu schalten h=E4tte, w=FCrde ich bei einem gr=F6=DFeren Vorrat f=FCr alle e= ine Ausgleichsladung machen, die Teile 24h stehen lassen und dann die zusammen verschalten, die jetzt =E4hnliche Spannung und =E4hnlichen Spannungseinbruch bei Belastung zeigen. Wenn Du drei in Deine USV verbauen willst, und daf=FCr drei bestellst, hast Du die M=F6glichkeit aber nicht.

Ein Indiez f=FCr einen guten Hersteller w=E4re auch ein gutes Datenblatt. Vor allem in Details. Wie h=E4ngt die Spannung an der Temperatur? Wie sieht die Lade/Entladekurve aus.....Macht der Hersteller Angaben zur Ausgleichsladung? Wer sich nicht traut, dazu Angaben in das Datenblatt zu schreiben, bekommt es vermutlich nicht gleichm=E4=DFig hin. Was im Gegenzug aber nicht heissen muss, da=DF der konkrete Akku dieses Herstellers, der da gerade vor Dir liegt, schlecht sein muss.

Mit freundlichem Gru=DF: Bernd Wiebus alias dl1eic

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Wiebus

Blödsinn. Wenn die Batterien innerhalb der Spezifikationen betrieben werden, erreichen hochwertigen Batterien je nach Typ eine Gebrauchsdauer von 5 oder 10 Jahren. Sogenannte Naßbatterien bei guter Qualität und Pflege sogar noch deutlich länger. Der größte Feind aller Batterien sind übrigens hohe Temperaturen. Ab >25°C läßt die Gebrauchsdauer etwas, ab >30°C schon deutlich nach. Außerdem sollte man tunlichst bei neuen Batterien auf das Herstellungsdatum achten. Nach mehr als 6 Monate im Lager ohne nachladen taugt die beste Batterie nix mehr. Mit Panasonic haben wir übrigens nur gute Erfahrungen gemacht.

Mic'Servicetechniker für USV Anlagen aber nicht bei APC'hael

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Michael Klehn

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