Hat jemand eine Email Adresse von Behringer?

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ZX-12R '02 - 49,21
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Norbert Goettsche
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Am 03.05.2013 07:35, schrieb Falk Dµeßßert:

Hallo,

Verstärkerdesigns für Lautsprecher sind mittlerweile so ausgereift dass die Signalqualität kaum vom Hersteller abhängt. Die Bauteile gibt es seit Jahrzehnten und die üblichen Verstärkerschaltungen sind frei zugänglich, Schutzschaltungen ebenso. Die notwendigen Bauteile sind über die Jahrzehnte auch billiger geworden. Unterschiede im Preis machen sich höchstens in der Zuverlässigkeit unter rauhen Bedingungen bemerkbar. Und bei der Signalqualität machen sich Preisunterschiede durch hochwertigere Bauteilauswahl und aufwendigere Schaltungen eher im Extrem-HiFi-Bereich bemerkbar als bei Standardverstärkern. Da sind wohl die meisten Verstärker schon lange besser als es die Kombination von Lautsprecher, Raum und Ohren zulässt.

Bei analogen Mischpulten summieren sich die Kanäle und deren Rauschen und da wird ausserdem mit kleinen Signalen von Mikrofonen und den dafür notwendigen hohen Verstärkungen gearbeitet da macht sich die Bauteilauswahl und die Kosten stärker bemerkbar weil da deutlich mehr Verstärkerbausteine drin sind und auch mehr Schalter und Potis. Das können ja leicht Hunderte sein.

Bernd Mayer

Bernd Mayer

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Bernd Mayer

Damit fand sich nur ein einzelner weiterer Treiber "MP3 PowerEncoder". M.W. vom Windows Media Player den ich eh nie benutze. Habe ich geloescht, hat nix genutzt :-(

Von Creative ist weit und breit nichts mehr zu sehen, das muss sich wohl befehlsgemaess komplett vom Exerzierplatz entfernt haben.

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Gruesse, Joerg 

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Joerg

Gut, aber das Behringer Interface wird ja problemlos per USB angesprochen zum Empfang von Audio-Daten. Nur Rausgeben geht nicht.

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Gruesse, Joerg 

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Joerg

Ist ein Chip von Realtek drin. Aber das nutzt alles nix, ich hatte ja extra mit dem Behringer ein Device rausgepickt was einen stinknormalen Wald- und Wiesen-CODEC von Texas Instruments drin hat. Und ... es geht nur halb.

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Gruesse, Joerg 

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Joerg

Kann mir dann jemand verraten warum die Ingenieurgehaelter in Deutschland laut Aussagen von Leuten hier in der Gruppe (und auch woanders) recht niedrig sind, auf der anderen Seite aber ein angeblicher "Mangel" herrschen soll?

Da passt was nicht. M.W. lag die Blue Card Bemessungsgrenze bei Euch letztes Jahr weit unter 40k. Gaebe es einen echten Mangel dann wuerden bei Euch alle Ingenieure >100k/Jahr liegen. Stichwort Angebot und Nachfrage.

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Zitat "... einen Arbeitsvertrag mit einem Bruttojahresgehalt in Höhe von mindestens 46.400 ? (3867 Euro monatlich), in sogenannten Mangelberufen (Naturwissenschaftler, Mathematiker, Ingenieure, Ärzte und IT-Fachkräfte) in Höhe von 36.192 ? (3016 Euro monatlich) hat".

Warum die Zahl bei "Mangelberufen" niedriger ist hat mir noch nie eingeleuchtet. Das macht total keinen Sinn. Inflationsbereingt haben bei uns damals selbst Berufsanfaenger deutlich mehr verdient.

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Gruesse, Joerg 

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Joerg

Joerg:

Zumindest beim großen kannst Du die IIRC im Treiber zu-PIN-nen.

Falk D.

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Falk Dµeßßert

Bernd Mayer:

Wenn Du noch analoge Verstärker meinst: ja, aber... Wenn ich einen AB- Verstärker habe kann ich klirr auf Kosten der Leistung minimieren oder Leistung auf Kosten des Klirrs (bzw. dessen Abwesenheit) maximieren.

Das was Du schreibst, hat bis vor etwa 5...10 Jahren gestimmt. Bis auf den Punkt, dass ein guter Verstärker auch ein gutes Netzteil haben muss und ein gutes Netzteil allein durch das Metallgewicht gutes Geld kostete. Heute kann man eine ganze Dorf-Mehrzweckhalle mit 300 PAX (angenäherte Personen) aus zwei Phasen à 32A beschallen und die Bühne beleuchten. Schall dank Digitalendstufen und Licht dank HMI und LED. Bei den LEDs gibt es auch Amateurpreis-Sachen (die China LEDs haben bei mir aber ständig Ausfälle). Bei den Verstärkern aufgrund der hohen Kosten noch nicht ganz,

Ja. Live nehme ich trotzdem kein digitales.

Falk D. (schon älter)

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Falk Dµeßßert

Hallo Jörg!

Am 01.05.2013 19:32, schrieb Joerg:

Ich glaube nicht das dir bei Behringer dazu irgendwas hilfreiches sagen kann. Schraub die UCA202 mal auf und such nach dem Datenblatt des Soundchips. Und du wirst sehen: Die UCA202 ist 1:1 die Beispielschaltung aus dem Datenblatt von TI. Ist einer der PCM29xx Codecs glaube ich, hab mich vor knapp 2 Jahren mal damit auseinander gesetzt.

Tatsächlich gibt es weder Treiber von Behringer noch von TI, vielmehr basiert der Soundchip und somit die gesamte UCA202 auf ein Standard-HID. Wird in aller Regel von jedem Betriebssystem welches USB und ein paar Standard-HID's kennt problemlos erkannt, ebenso wie USB-Mäuse oder USB-Tastaturen.

Habe eine USC202 nebst RCA-BNC Adapter nebst Tasktopf auch permanent beim Laptop dabei. Reicht für zahlreiche NF-Oszimessungen wo es mehr auf die Signalform als auf Pegel und Timing ankommt.

Zum Beispiel das Einschwingverhalten von PLL's oder jegliche NF-Pfade mal eben grob abgehen geht mit der UCA202 problemlos.

Wühl mal im Betriebssystem deines Durabooks ob da bei den HID's irgend ein Frenttreiber was durcheinandergebracht hat, oder die Registry dort zerschossen ist.

Grüße aus Dortmund

Jürgen Hüser

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www.funktechnik-hueser.de
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Jürgen Hüser

Meiner Erfahrung nach ist das nicht so, das usbdevview zeigt sie nur genauer benamst und identifizierbarer an, und daher ist es auch eine gute Wahl.

-ras

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Ralph A. Schmid 

http://www.schmid.xxx/ http://www.db0fue.de/ 
http://www.bclog.de/
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Ralph A. Schmid, dk5ras

Am 05.05.2013 16:14, schrieb Jürgen Hüser:

HID steht ja auch für Human Interface Device ;-) Du meinst wohl eher das der UCA202 ein USB Audio Class Device implementiert und daher mit dem default Treiber für diese USB Geräteklasse des Betriebssystems arbeitet.

Gruß, Christian

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Christian Karsten

Was will man für das Geld erwarten? :) Aber besser als erwartet sind die Dinger...

-ras

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Ralph A. Schmid 

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Hallo Joerg,

ich weiss nicht, welche Qualitätsansprüche Du an die Messhardware stellst. Falls einigemaßen hohe, käme als Alternative zu Behringer evtl. RME in Frage, die sind von der Audio- und Treiberqualität her sehr gut.

Messungen mache ich selber u.a. mit dem Fireface 800. Das Fireface UC oder UCX könnte ganz interessant sein

- etwas kompakter und preisgünstiger als das FF800, allerdings deutlich teurer als Behringer.

Wenn ich das richtig weiß, haben UC und UCX auch digital steuerbaren Gain für die Mikrofoneingänge, das könnte für die Reproduzierbarkeit von Meß-Setups auch ganz interessant sein.

Ein schönes Interface für Messzwecke gibt es mit dem Aubion X.8 auch von DSPecialists

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das könnte allerdings Overkill sein mit 8 Audiokanälen.

Viele Grüße

Dieter Michel

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Dieter Michel

Edel, edel. Ich wollte allerdings denn doch nicht mit einem 19" Regal anruecken :-)

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Das waere gut, denn die Dinger sind alle unterschiedlich. UCA202 hat wenig Gain, das HDE hat erheblich mehr. Am Gammatech Durabook laeuft der Output bei beiden nicht, warum auch immer.

Das Behringer habe ich gestern bei einem Tierversuch benutzt. Zusammen mit meinem Patienten-Interface und einem Samsung NC-10 Netbook sah das alles echt minimalistisch aus und loeste Erstaunen aus. "You mean this is all?"

Wirkt recht bombastisch, das waere schon was. Allerdings muessten saemtliche Knoeppe totgelegt werden, sonst schraubt jemand dran rum.

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Mein Audio-Pro Haendler (Sweetwater) hat es allerdings nicht, die Fireface Serie schon:

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Da kann man getrost von "gehobener Preisklasse" sprechen :-)

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Gruesse, Joerg 

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Joerg

Hallo Joerg,

das FF800 ist 19", aber UC und UCX haben nur halbe Breite, sind also ganz kompakt, ebenso wie das Aubion X.8.

Ich weiss jetzt nicht, ob Du Mikrofonsignale oder Hochpegel- Signale messen willst. Meines Wissens (ohne sie selbst benutzt zu haben) arbeiten das RME UC bzw. UCX mit digital einstellbarer Verstärkung des analogen Eingangsverstärkers, was für die Reproduzierbarkeit von Meß-Setups evtl. ganz interessant sein könnte.

Ich habs jetzt nicht so in Erinnerung, aber bei den digital einstellbaren Geräten kann es durchaus sein, dass man die Bedienelemente gegen unbeabsichtigte Einstellung sperren kann.

Preislich sind alle diese Varianten natürlich - sagen wir - anders gelagert als Behringer. Da käme es auf die Art und den Zweck der Messung an, ob der Aufwand nötig ist und es ein Budget für entsprechende Messhardware gibt.

Viele Grüße

Dieter Michel

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Dieter Michel

Ich kann das in meiner Schaltung einstellen, arbeite aber lieber mit Hochpegel (Line Level) weil das weniger empfindlich gegen externe Stoerungen ist.

Geht meist nur teilweise. Unser Marantz MP3-Rekorder in der Kirche ist z.B. waehrend der Aufnahme einer Messe im Keypad gesperrt. Doch sind Netzschalter und SD-Kartenauswurf nicht geschuetzt und da kam eines Tages was kommen musste ... nix funzte, weil jemand eine eigene SD-Karte benutzt hatte und unsere nicht wieder reinschob. Die lag oben auf dem Rack.

Ein Tausender ist zuviel. Einige hundert Taler sind ok wenn die Qualitaet das rechtfertigt. Aber es muss total "bullet-proof" sein was Fehlbedienung angeht. Also idealerweise gar keine Bedienelemente oder totaler Software-Override. Dinge wie das Raendelpoti am Behringer sind wurscht, denn das regelt nur die Lautstaerke am nicht benutzten Kopfhoererausgang.

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Gruesse, Joerg 

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Joerg

Hat er geschafft, bin ziemlich beeindruckt. Laptop-Netzteile ohne durchgeschleiften Schutzleiter mag das Behringer Interface allerdings nicht so.

Langfristig gehen wir vermutlich auch ueber was anderes rein. Zumal wir eh ein GUI und all das schreiben und auch noch diverse andere Dinge ueber USB steuern muessen.

Habe ich auch gemacht. Nur am Gammatech Durabook will keines der Sound Interfaces auch nur einen Pieps ausgeben. Behringer nicht, HDE nicht, Line-In klappt wunderbar, Line-Out ist immer tot.

Dazu muss man aber Linux haben :-)

Hatte ich mal in einer VM. Doch eines Tages hat sich das selbst zerschossen, startete nicht mehr.

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Gruesse, Joerg 

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Joerg

in dem Behringer ist der Standard-TI Chip von vor ein paar Jahren verbaut: PCM2900/02 Der macht laut TI ca 85dB SNR, das reicht doch fuer vieles aus. Zum messen darf es aber gerne etwas besseres sein, da kommt man dann um einen ordentlichen AD/DA Kodek mit USB Abindung nicht drumrum, will sagen die Cypress USB-Controller und der Wandler dazu. Dann noch den Treiber schreiben. Naja, das ist recht viel Arbeit, da lohnen sich die RME, Motu etc Dinger fuer ab 200E schon.

Vergiss den Behringer Treiber. Ich habs probiert; nachdem der sich irgendwie nicht recht entscheiden konnte, welche Sprache zu waehlen ist und das dann im Abbruch endete, hab ich den Native-TI Treiber in Windows verwendet. Der tut prima.

Hier das lsusb von Debian mit dem PCM2902: Bus 001 Device 005: ID 08bb:2902 Texas Instruments Japan PCM2902 Audio Codec

Viel Erfolg und Gruesse

achim

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Joachim Ebel

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