Grundausstattung für "Dremel"

Bernd Mayer schrieb:

Krallen

Sie

weit

Daraus kann man zwanglos schließen, daß Du kein besonders phantasievoller Mensch bist.

Im Grunde liegt eine solche Anwendung doch nahe, wenngleich mir diese Dremels alle etwas zu klobig sind. Aber so ein Mikromotor ist schon das rechte Werkzeug für viele Kleinarbeiten -- einschließlich der Bearbeitung von Fuß- und Fingernägel.

Was für ein Werkzeug, glaubst Du, verwenden die Leute wohl in den Nagelstudios?

Fussnägel

Na ja, zwischen den Krallen eines Hundes und menschlichen Fußnägeln gibts dann doch noch gewisse anatomische Unterschiede, die das erklären.

Steinchen vermutlich, also Schleifstift.

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Martin Gerdes
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"Ralph Aichinger" schrieb im Newsbeitrag news:50d4436c$0$1583$ snipped-for-privacy@newsreader04.highway.telekom.at...

Oje, und dann auch noch ein Klon, statt gleich Proxxon. Nicht daß Proxxon supertoll wäre, aber das Mindestmass des überhaupt einsetzbaren.

Ein XY-Tisch und ein Teilapparat, denn sonst geht das nicht.

Solche 9.95 Kisten sind sinnlos. Echte Vollhartmetallfräser könnten geeignet sein deine Löcher zu fräsen, aber nur wenn du eine Führung hast, XY für geraden, der Teilapparat für Kreise (Löcher grösser als der Bohrer).

Vergiss das Hobbyzeug für deinen Anwendungszweck.

--
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MaWin

Ich hab gemeint den "Dremel-Klon" von Proxxon. Weil ich keine generische Bezeichnung für das Werkzeug kenne. Irgend ein Trash-Teil aus China für 10 Euro tu ich mir nicht an.

Naja, für die paar Plastikgehäuse und Löcher kann ich mir nicht Equipment für hunderte oder tausende Euro kaufen. Ich will ja auch nur eine inkrementelle Verbesserung gegenüber der "Tapetenmesser und Brutalität"-Bearbeitungsmethode[1] ;)

/ralph

[1] manchmal ergänzt um Spiralbohrer
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Ralph Aichinger

"Ralph Aichinger" schrieb im Newsbeitrag news:50d712c3$0$18687$ snipped-for-privacy@newsreader03.highway.telekom.at...

Dann nimm 'ne Laubsäge (oder die elektrische Variante davon, die Dekupiersäge), damit bekommst du Löcher ins Plastik und Alu, die du hinterher passend ausfeilen kannst.

Ein Dremel hilft dir dabei nichts. Die Startlöcher für die Säge kannst du mit normalen Bohrmaschinen machen, die müssen ja nicht passen.

--
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MaWin

Mir gelingt es nicht mit der Laubsäge Löcher in ein

5cm großes Gehäuse bei den Seitenwänden (an der geschlossenen also nicht der beim Deckel) zu schneiden. Da ist einfach der Bügel im Weg.

An Stellen, die aufgrund des Bügels unzugänglich sind geht das nicht. Selbst wenn es geht, dann finde ich es oft schwierig so schöne Konturen hinzukriegen. Da finde ich das (gefährliche) Tapetenmesser teilweise viel einfacher zu nutzen, indem ich quasi ins Plastik "schnitze".

/ralph

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Ralph Aichinger

Rundverzahnte Sägeblätter nehem, dann kannst du den Bügel drehen, wie du willst, unabhängig von der Schnittrichtung..

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Hartmut Kraus

Reicht das in solchen Situationen aus? Größe ca. 7cm

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Kriegt man das mit solchen Techniken wirklich hin, indem man den Schnitt mit nach rechts und oben geneigtem Sägeblatt durchführt?

/ralph (das Ding am Postit soll das Loch sein)

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Ralph Aichinger

Freilich, mit ein bisschen Geschick. Was du mit der Säge nicht sauber hinkriegst, muss dann die Feile bringen.

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Hartmut Kraus

Dann nimm eine Stichsaege und spann sie Ueberkopf in den Schraubstock ein. Im Zweifel kann man ja die Trennscheibe vom Proxxon dazu benutzen das Saegeblatt zu kuerzen. :-) Olaf

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Olaf Kaluza

UVV ist was für Weicheier. sach ich doch.

Ne, Gummibacken halten die Metabo wunderbar überkopf im Schraubstock. Geht übrigens auch mit der Oberfräse. Natürlich nicht mit Colani-Gehäusen:-)

Olaf

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Olaf Schultz

Benutzung natürlich auf eigene Gefahr. Ist ja fast so gut wie eine offene Kreissäge (oder besser).

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Hartmut Kraus

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;-)

Gruß

Manuel

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Manuel Reimer

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