ich habe hier ein paar hübsche, aber zu lange Ferritstäbchen. Ich weiß natürlich, daß die splittern oder bröckeln, desewegen frage ich lieber vorher nach einschlägigen Erfahrungen:
Kann man solche Dinger zerstörungsfrei sägen? So daß man beide Enden verwenden kann?
Welche Tricks kann und sollte man anwenden? (sowas wie Sägestelle mit Klebeband fxieren oder so ...)
Ferrit-Ringkerne habe ich mit der Fliesensaege in Haelften getrennt. Es gab hie und da rausgebrochene Eckchen, aber wenig. Das lag wohl eher daran dass diese Saege von rund 100qm Fliesenlegen ziemlich ausgelutscht ist. Ist eine Nass-Saege, Billigmodell vom Baumarkt aber mit teurem Diamantblatt drin. Unbedingt mit Gesichtsschutz, in alten Klamotten und draussen machen, gibt eine ziemliche Sauerei.
Wenn nicht zu weit vom Ende dann geht es auch mit der Dremel und einem Diamantblatt. Gesichtsschutz ist auch dabei wichtig, ein Bekannter hat bei so einer Aktion Splitter ins Auge bekommen, was schmerzhaft und teuer wurde.
Bei der Dremel-Methode kann man den letzten Steg in der Mitte am Ende abbrechen, dann mit der Flex "streicheln".
Habe ich so gemacht, Trennscheibe, Proxxon, niedrige Drehzahl und geringen Vorschub. Klappt einwandfrei. War nichtmal eine Diamantscheibe, sondern irgendeine billige 08/15 Trennscheibe.
Mindestens Schutzbrille ist Pflicht, das stimmt.
Viele Grüße, Johannes
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>> Wo hattest Du das Beben nochmal GENAU vorhergesagt?
> Zumindest nicht öffentlich!
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- Karl Kaos über Rüdiger Thomas in dsa
Am Thu, 20 Dec 2012 22:21:19 +0100 schrieb Marc Santhoff:
WIMRE konnte man da auch eine dünne Schnur (z.B. Skalenseil) an der Trennstelle darumwickeln, mit Spiritus tränken und anzünden. In kaltem Wasser abgeschreckt brach das dann zwar nicht ganz gerade aber ziemlich glatt.
Lutz
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Am Thu, 20 Dec 2012 22:21:19 +0100 schrieb Marc Santhoff :
ß
ber
Also aus den verschiedenen Antworten schließe ich, daß logischerweise schleifende Werkzeuge für o feinkörniges ZEug am besten sind, nix was große Späne abnimmt und Scherkräfte erzeugt.
Das heißt die kleine Metallsäge und die Laubsäge dürfen im Urlaub bleiben und die Schleifscheiben werden endlich mal zusammen mit dem ganzen Paket aus Handschuhen, Staubschutzmaske und geschlossener Schutzbrille im praktischen Einsatz ihre Nützlichkeit unter Beweis stellen. Wahrscheinlich ist der Staub auch noch entzündlich, also wird auch für Löschflüssigkeit, ggf. aus der nächstgelegenen Brauerei, gesorgt sein.
"Sprengschnüre" und Glasmesser (kannte ich nichtmal) finden sich in meiner Bastelausrüstung nicht allzu viele, die hebe ich also noch auf und benutze sie erstmal nicht. ;)
"Marc Santhoff" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@puma.das.netz...
Diamantrennscheibe, z.B. auf Proxxon FKS, aber besser unter Wasserkühlung (sonst nur in kurzen Schüben).
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K.A. was du mit "Ferritstäbchen" genau meinst. Aber Ferritstäbe (wie sie als Antenne in Mittelwellen-Radios verwendet wurden) kann man mit der Feile anritzen und brechen. Die Enden falls gewünscht mit Schleifpapier glätten.
Ansonsten ist "Ferrit" ein *sehr* weites Feld. Von superweich (wie Tafelkreide) bis superhart (ritzt Glas) ist da alles dabei.
Am Thu, 27 Dec 2012 18:55:02 +0100 schrieb Thomas 'Tom' Malkus :
Sehr Intressant. Fragt sich, ob die mir auch Kleinmengen verkaufen würden. Ich brauche wenn es viel wird halt alle paar Monate so 5-10 Stück, können aber auch max. 10/anno werden ...
Am Thu, 27 Dec 2012 19:46:37 +0100 schrieb Thomas 'Tom' Malkus :
Ich würd' ggf. schon so 50 oder 100 auf Halde legen, momentan bastle und probiere ich aber noch rum.
Darauf komme ich villeicht zurück, danke sehr. :)
Erstmal werde ich aber den hier liegenden Restposten verbasteln. Entweder mit hoher Schnitt^wSchleifgeschwindigkeit abdremeln oder auch mal in der 3,2mm-Spannzange festsetzen und abbrechen.
Gerüchteweise ging das mal so: anritzen, eine Windung 1mm Cu drum, ab in die Steckdose, Sicherung tauschen -- soll sauber in zwei Teile springen -- naja, ohne Gewehr
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