GPS-Antennenkabel verbinden

Hallo alle,

Was ist eigentlich die beste (billigste, verlustfreieste) Methode, (sehr) dünne Koaxkabel miteinander zu verbinden?

Da ist nämlich so ein GPS-Antennenkabel das irgend so ein Wüterich einfach durchgeschnitten hat.

Rejnold

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Rejnold Byzio
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Rejnold Byzio schrieb im Beitrag ...

Loeten ? Je sauberer (also weniger abweichend von der eigentlichen Kabelform) das Ergebnis ist, um so besser (Reflektion wegen Fehlanpassungsstelle).

--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
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MaWin

Rejnold Byzio schrieb:

Was ist f=FCr Dich sehr d=FCnn? RG174?

Billigst: L=F6ten, wie MaWin schon geschrieben. Wie gut das wird h=E4ngt =

allein von Deinen skills ab...

Verlustfreier, wenn richtig gemacht: sauber 2 SMA-Stecker ancrimpen und=20 Doppelweibchen dazwischen. Schlechter, aber etwas billiger: 2 FME=20 (Nippel-) Verbinder (m/w). Taucht aber nur wenn Du Zugang zu gescheitem=20 Crimpwerkzeug hast.

Kann man die GPS-Antenne nicht irgenwie =F6ffnen und dort im Fuss ein=20 neues, passend langes Koax-Kabel anbringen?

--=20 Gruss! & 73 de Rolf Dohmen, DL1KJ

Dohmen EDV&Telekommunikation * Dammstr.13 * 50259 Pulheim Tel:02238/9638-96 Fax:-99 Mobil:0172/2719098

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Rolf Dohmen DL1KJ

Rejnold Byzio schrieb:

Hallo,

die beste, sauberste, verlust=E4rmste und betriebssicherste Methode ist=20 ein neues Kabel zu nehmen, das ist aber nicht die billigste Methode.

Die billigste Methode w=E4re zusammenl=F6ten und die L=F6tstelle gut gege= n=20 Biegebelastungen zu sch=FCtzen damit sie nicht bricht nach einiger Zeit i= m=20 Gebrauch. Die L=F6tstelle sollte aber deutlich k=FCrzer als eine=20 Viertelwellenl=E4nge auf dem Kabel sein, also m=F6glichst k=FCrzer als 1 = cm.

Bye

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Uwe Hercksen

Sowieso!

Wenn ich so etwas mache, versuche ich weder Innenleiter, noch Dielektrikum, noch Außenleiter sichtbar zu unterbrechen. Also innenleiter beidseits verjüngen, sodaß man sie ein kleines Stück übereinander legen und verlöten kann und sie anschließend an der überlappenden Stelle ungefär den selben Durchmesser haben wie im Originalzustand. Ein Stück Dielektrikum wurde sauber entfernt, und bekam einen Schlitz seitlich, sodaß man es wieder um den Innenleiter herum stecken kann. Der Außenleiter wurde, falls flexibel ein Stück zurück geschoben und nach Rekonstruktion von Innenleiter und Dielektrikum möglichst etwas überlappend wieder zusammengeschoben. Falls das nicht ganz paßt, weil man die Leitung nicht kürzen durfte oder der Außenleiter aus Kupferfolie besteht, ein Stück Kupferfolie anschließend außen herum legen. Den Außenleiter vorsichtig und Stückeise so verlöten, daß das Dielektrikum möglichst wenig Schaden nimmt und der Abstand zum Innenleiter auf der Innenseite stimmt, bis rund herum alles verlötet ist. Das sollte dann eigentlich wieder ein koaxialer Aufbau mit nicht zu großer Stoßstelle sein. Zum Schluß muß es natürlich noch gegen Verbiegung gesichert und gegen Feuchtigkeit abgedichtet werden. Vielleicht mit Gewebeband und außern herum einer Schicht Polyurethankleber? Ich habe so etwas bisher nur im Innenraum gemacht, daher habe ich dafür keine Patentlösung, aber ich glaube, das Zeug könnte sich dafür eignen. :-)

Gruß Lars

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Lars Mueller
[...]

Schrumpfschlauch mit innenbeschichtung aus Heisskleber, wenn das Kabel ganz durch war kann man den ja bequem ueber die Enden schieben. (Leider kann man so angefressene Zuendkabel nicht reparieren, da man nicht ueber die Stecker kommt, und wenn der "Leiter" des Zuendkabels durch ist ist auch Ende mit Reparaturversuchen...)

--
Dr. Juergen Hannappel          http://lisa2.physik.uni-bonn.de/~hannappemailto:hannappel@physik.uni-bonn.de  Phone: +49 228 73 2447 FAX ... 7869
Physikalisches Institut der Uni Bonn Nussallee 12, D-53115 Bonn, Germany     
CERN: Phone: +412276 76461 Fax: ..77930 Bat. 892-R-A13 CH-1211 Geneve 23
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Juergen Hannappel

selbstvulkanisierendes Gummiband?

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Martin D. Bartsch
ARD Paris
German TV Allemande
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Martin D. Bartsch

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