gleichwellenempfang...

hier wurden für TETRA 1000?/jahr und teilnehmer als preis für die feuerwehren genannt -- keine ahnung, ob das nur der netzbetrieb ist oder das endgerät beinhaltet.

cm.

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** christian mock in vienna, austria -- http://www.tahina.priv.at/
** http://www.vibe.at/ ** http://quintessenz.org/ ** sig@foo.woas.net
Besides, vi uses Nethack-style keybindings, and emacs doesn't.
  -- Adam Thornton
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christian mock
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Was denn? "Hättet ihr eure Sender nicht in den Wald gestellt, hätte ich auch euren Wald stehen lassen"?

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Hartmut Kraus

Am 01.08.2012 17:42, schrieb Hartmut Kraus:

MW ist für Rundfunk bei großen Radien und unterschiedlicher Topografie, darum gehts ja in den USA, günstiger.

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hdw
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horst-d.winzler

Ja nun, man kann den Mast ja per Lastenhubschrauber einfliegen. Aber alles andere inklusive Beton, Leuten, Werkzeugen ebenfalls? Sowas ist umnweltmaessiger Stuss.

Es handelt sich hier um einfaches Wildgelaende, da ist nix mut Humus.

Die Pferde? Ja, natuerlich waere das eine gewesen. Aber Vernunft wird bei Buerokraten klein geschrieben.

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Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
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Joerg

Am 01.08.2012 17:49, schrieb horst-d.winzler:

Wissemer doch. Für die Schotten ist es noch günstiger: Die tanzen auf Socken, damit sie die Musik aus dem Nachbarort hören können.

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Hartmut Kraus

Die Tonqualitaet ist auch besser als in Europa. An dem einen kHz Bandbreite kann das kaum liegen. Ich hoffe nur dass es bei Euch noch AFN gibt, fuer Nachtfahrten demnaechst, das ARD Nachtprogramm kann ich nicht gut ab :-)

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Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
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Joerg

Grasen rauf und runter. Schonmal Bonanza gesehen? Das ist hier fast

Ich hab schon einige Western gesehen. Am realistischsten fand ich bis heute die der DEFA mit unserem Star - Indianerhäuptling:

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Bonaza ist ein schöner Kitsch, wie 90% der Western, sag ich mal so aus dem Bauch 'raus. Nehmt lieber Elefanten für solche Arbeiten.

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Hartmut Kraus

Einleuchtend. Wenn sich so ein Signal bis zu uns verirrt.

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Hartmut Kraus

Hallo Jörg!

Am 31.07.2012 19:50, schrieb Joerg:

Ähem...SMS und Zustellzeiten sind hier in Deutschland manchmal deutlich drüber. Nicht im Regelfall...aber wenn an irgendeinem Knotenpunkt was falsch läuft, kommt ne SMS sogar mit mehreren Tagen Verspätung an! Als absolute Seltenheit kann man solche Zustände hier auch nicht mehr bezeichnen. SMS ist halt ein reiner Konsumenten-Dienst. Für professionelle und Zeitkritische Sachen absolut nicht zu gebrauchen!

Oh, ja...alles machbar für Sonderlösungen. Aber unsere Sicherheitsbehörden nehmen da zum Glück lieber etwas marktüblicheres. Nicht zuletzt wegen second source und Ersatzteilsicherheit. Ein rein deutscher Systemlieferant ist dieser hier:

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Daneben gibt's noch Swissphone, Motorola und noch ein paar andere.

Das Hauptargument was zählt ist, das Pocsag deutlich effektiver ist als die vorherige analoge Alarmierung. Da wurden die einzelnen Sicherheitskräfte noch mit analogem 5-Ton Selektivruf auf dem normalen 4m Verkehrskanal alarmiert. Bei größeren Einsetzen wo man schnell viele Kräfte hinschicken wollte, kamen da schonmal reichlich Einzelsequenzen zusammen. Nicht nur das...sondern jede Sequenz wurde aufgrund der Übertragungssicherheit generell doppelt gesendet.

Nicht nur das es da teilweise 2-3 Minuten laut rumdüddelte auf dem Kanal, bis alle ihren Alarm hatten. Viel schlimmer war das der Alarmierungskanal, auf denen auch der Sprechfunk für alle Einsatzfahrzeuge stattfand, während der Alarmierung nicht mehr für Durchsagen zu gebrauchen war. So manche dringende Nachforderungen wurden damals verzögert, weil erst die Alarmierungsschleife abgewartet werden musste.

Das hat nichts mit "Geld um sich schmeißen" zu tun, sondern es ist eine wichtige Erweiterung des Pocsag-Standards im Vergleich zu den öffentlichen Netzen.

Man will zum einen ein so dichtes Netz haben, das es am besten kein Gebäude gibt welches (im besten Falle) weiter als 5~6Km von einem Sender entfernt steht. Dazu braucht es ein dichtmaschiges Netz, welches gleich zwei Vorteile hat:

1.: Überall saftige Feldstärken (die Pager brauchen mindestens 4-8µV/m zum sicheren auslösen, am Körper getragen bringt weitere Verluste, Tiefgaragen und Keller ebenso). 2.: Selbst wenn ein Erdbeben, ein Sturm, ein Großbrand o.ä. riesige Löcher in diese Infrastruktur reißt, ist bis zu einem gewissen Schadensumfang dennoch die Netzfunktionalität konsistent.

"Gute" Pocsagnetze laufen auch dann noch passabel, wenn 40-50% aller Sender tot sind.

Und gennau das ist dort auch gewollt: Schließlich ist ein Alarmierungssystem für Einsatzkräfte keine Schönwetter-Bastellei. Denn das muss gerade dann funktionieren, wenn die Kacke richtig dampft...9/11 lässt grüßen...!

Genau das währe ein Grund zum burggrabentunken.

Unser Florian ist von seinem Alter her in einem Zustand, das man dort kaum noch mit den Instandsetzungen hinter her kommt. Man könnte fast von "bedenklicher Bausubstanz" reden.

Dieses Problem haben übrigens viele Fernsehtürme...überleg doch mal zu welcher Zeit die hier in DL gebaut wurden. Gepflegt wurden sie ähnlich, die die Bahn ihre Gleisanlagen pflegte...

Nein, man will eben keine zentrale Orte mehr für Funksysteme, die mit hoher Sicherheit und Anpassungsfähigkeit weiter funken. Trotz Terroranschlag, Flugzeugabsturz, Turmbrand, Erdbeben...

Die allermeisten (die gut geplanten) DME-Netze unserer BOS können das.

Im Sprechfunkbereich habe ich niemals Probleme mit Reflektionen von Flugzeugen oder LKW's gehört. Aber genau das ist halt ein Ding der Bandbreite. Wenn ich abends DVB-T gucke, reicht schon ein simpler LKW der zum Großmarkt einbiegt um das Bild einfrieren und den Ton verstummen zu lassen.

Je höher die Trägerfrequenz destso schlimmer werden Gleichwellen. Und je höher die Nutzbandbreite, des so katastrophaler planbar!

DVB-T halte ich für einen absoluten Stuß. Mag aber mitunter auch daran liegen, das ich aus der TV-Branche komme. Zu den Zeiten als ich da noch bei WDR und ZDF die Kantinen besuchte, herrschte noch diese gepanzerte, über alles erhabene Ebene "Sendefähigkeit" in der Branche. Bild leicht unschrarf -> Arschtritt Ein unklücklicher Schnitt -> Sturmfrisur. Und erdreistete sich jemand einen Nachrichtenbeitrag auf DVD oder VCD gebrannt ab zu liefern, bekam er stricktes Hausverbot auf Lebenszeit.

Mit den Schwächen von DVB-T ist dann offensichtlich auch diese "Sendefähigkeitsebene" zersplittert. Wenn ich mit heute Nachrichten wie Tagesschau, Heutejournal oder Lokalzeit anschaue, verbeiße ich mich fast immer in die Tischkante.

Als gäbe es keine Kameraleute mehr die manuell Fokussieren können. Interviews mit internem Kameramikrofon....und erst recht diese neue hippe Alkohol-Cam wo einem Waschechten Kameramann ganz schwindelig wird. Schwachsinnige Spielerreien am Zoom, getänzel und gewackel...Argl... Und im Studio passieren heute live mehr Pannen je Sendung, als damals über nen ganzes Jahr.

Nunja, vor einigen Jahren ist mir im Netz was zu Ohren gekommen, das einige hölländische Feuerwehren ihren schönen neuen Digitalfunk in die Ecke pfefferten und die damals eingelagerten Analoggeräte einfach wieder aus dem Keller holten. Bei DTV geht das leider nicht so einfach...gibt halt keine analogen TV-Sender mehr.

Ja, digital halt. Jedoch sehe ich da zwei Ursachen: Ich weis wie HF-Frontends damals aussahen und wie sie heute aussehen sollten. Wenn ich aber mal in DVB-T Geräte schaue...ähm...zwei verhunzte Striplines und zwei SMD C's...mehr nicht? Jo mei...bei solchen Wahnsins-Designs braucht man sich nicht wundern wenn die Bits hier und da purzeln.

Hehe...

Wäre aber dümmlich...die Vorteile liegen auf der Hand. Je Relais eine hoch stabile Zeitbasis, Rubidium-Normal oder GPS reicht.

Grüße aus Dortmund

Jürgen Hüser

--

www.funktechnik-hueser.de
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Jürgen Hüser

Hi Ralph!

Am 01.08.2012 09:40, schrieb Ralph A. Schmid, dk5ras:

Nunja, das mit Gleichwelle kann ich für DVB-T schlecht beurteilen, wie gut das geht. Gehöre eher zu den Leuten die sich abends die Nachrichten und eventuell nen Tatort auf dem Sofa reinzieht. Mit TV-Empfang durch die Gegend zu juckeln halte ich für nicht sinnvoll.

Was vielleicht mal interessant wäre, wäre DAB+ im Auto. Dummer weise kann mein UKW/MW/Navi-Festeinbau aber kein DAB+. Mich stört es aber auch nicht sonderlich, wenn der Deutschlandfunk da an manchen Stellen angerauscht raus kommt. Mir geht's halt nicht um Bedudelungsmusik sondern eher um Informationen. Zum "Bedudeln" halte ich mich dann lieber mal an die Sammlung meiner Lebensgefährtin. Eine bereits fünfstellige Anzahl von flachschwarzen, runden Tonträgern, wo noch echte Rillen drauf sind. :-)

Und USB-Sticks für SDR...ja mei, klar ist das nicht übel. Aber das Frontend...ähem... Hab damit bis heute noch keinen 137MHz APT sehen können...völlig taub und zugefahren das kleine Dingen in dem Bereich.

BTW: Ist meine eMail letztens angekommen?

Grüße aus Dortmund

Jürgen Hüser

--

www.funktechnik-hueser.de
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Jürgen Hüser

Was sind das? Die würden sich schön bedanken, wenn du sie vor einen Karren spannen willst. Da möchte ich nicht in deiner Haut stecken.

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Hartmut Kraus

Oha. Das wuerde hierzulande bombastischen Aerger geben. Dann koennte man auch Verfahren wie SMT-TAN komplett knicken.

Dann -> Tonne. Sowas waere bei uns im Markt nicht durchsetzbar.

Ok, das ist ja auch ein sehr antiquiertes Verfahren. M.W. wird aehnliches nur noch als SELCAL auf Kurzwelle bei Fluegen ueber den Ozean eingesetzt.

Das laesst sich umschiffen. Jedoch nicht mit FM, aber hier darf ich nicht weiter.

Solange die Signalkette zu den Sendern noch laeuft. Nachdem was Ralph beschrieb ist das nicht besonders solide.

Vor allem mit anderen Einsatzkraeften zusammen funktionieren und da geht nix ueber analoge Standards.

Ok, einer allein natuerlich nicht. Auch hier sind es mehrere Tuerme, aber nicht mehrere pro Dorf. Jeder sendet mit gut Power, dass es auch weit reicht.

Ueber TETRA habe ich bisher aber eine Menge Flucherei gehoert :-)

Selbst auf UKW hat man hier reihenweise Sender wo satt Feldstaerke da ist aber alles kraechzt bis man irgendwas mit der Antenne praezise was ausgenullt hat.

Ok, ist zwangslaeufig alles zwischen 150Mhz und 300MHz. Unter 88MHz was zu ergattern ist schwer.

Beim WDR gab es im Notfall Maria Synchron :-)

Das ist auch hier mehr geworden.

Das beherrschen die Jungs frisch von den Hochschulen einfach nicht mehr. Auch wenn Eric das anders sieht, das ist ein Problem. Eines davon ist derzeit per Fedex nach hier unterwegs 8-)

Alles in ein IC reingepfercht. IP3? Was'n dette?

Wie gesagt, in dieser geographischen Region funzt das nicht recht.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
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Joerg

wieso? da weiß der benutzer ja, daß er eine SMS nicht bekommen hat, und kann nochmal klicken. das ist geringfügig weniger kritisch als wenn grad wo ein haus brennt.

zweite sache: bei großereignissen ist damit zu rechnen, daß die vielen besucher das mobilnetz oder das SMSC überlasten -- hier zb. regelmäßig zu silvester zu bemerken. gerade dann ist's aber auch sehr wichtig, zur entsorgung von alkleichen und löschen von feuerwerksbränden gut alarmieren zu können.

in manchen fällen sind komplett getrennte kommunikationskanäle einfach von vorteil.

geh bitte. SMS hat sich am markt ja als abfallprodukt durchgesetzt und ist erst in letzter zeit in manchen halb-kritischen anwendungen verbreitet (authentisierung, alarmierung von bereitschaftsdiensten in IT-abteilungen etc) -- und da weniger, weil es so zuverlässig ist, sondern weil es günstig ist.

wieso sollt das bei euch zuverlässiger sein?

sicher, aber dann hast du wieder ein neues system, kinderkrankheiten, keine erfahrungswerte... und grad dir als verfechter gußeiserner, bewährter systeme müßte klar sein, wieso man sich für ein eingeführtes system wie POCSAG entscheidet.

wenn man die daten nicht im klartext über den äther blasen würde, gäbs da eigentlich nix auszusetzen.

cm.

--
** christian mock in vienna, austria -- http://www.tahina.priv.at/
> Konzept Kunde/König?
Ist deren Internet kaputt oder meines? Kann ich das wieder hinbiegen
oder die? -- Ralph Angenendt in dasr
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christian mock

Da waere mir was mulmig.

Koennte man einfach durch Prioritaet loesen. Aehnlich wie bei Ampeln die immer vor dem Feuerwehrwagen auf gruen springen (jedenfalls hier)

Klar. Deshalb ist das System an dem ich mitgefeilt habe ja auch komplett autark. Aber es laeuft ganz bewusst nicht im Gleichwellenbetrieb. Aus Prinzip nicht, und auch weil Rueckmeldungen erforderlich sind dass die Meldung angekommen ist. Erst im Display, und nach Druck aufs Knoeppschen auch im Gehirn des Traegers.

Ich kann nur sagen dass die Meldungen immer durchkommen. Heisst hier Text Message, muss aber das gleiche sein weil ich so schonmal Passwords aus Uebersee mitgeteilt bekomme.

Die hatten sich schon alles angeguckt, man gibt ja kein R&D Geld aus wenn es nicht sein muss. Sie brauchten aber ein System das gusseiserner als POCSAG ist :-)

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
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Joerg

Am 01.08.2012 10:24, schrieb Hartmut Kraus:

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Klaus Butzmann

Am 01.08.2012 20:22, schrieb Jürgen Hüser:

Schön, dass das noch jemandem auf den Keks geht!

Mein Lieblingsaufreger: Zeitraffer. Mittlerweile hat auch der letzte Hinterhofcutter den Button mit dem Raffer entdeckt, ständig rasen irgendwelche Bildfetzen über den Schirm.

Nur beim Sport hätte ich das Feature gerne, ein 90 Minuten Spiel in drei Minuten versendet und dann Schluss mit Fussball :-))))

Butzo

Reply to
Klaus Butzmann

Hallo,

Am 01.08.2012 16:43, schrieb Joerg:

...[...]...

Helikopter! Und Anton Flettner hat die geniale Lösung für diese Anwendungen!

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Diese Helikopter sind zwar langsam, aber dafür relativ sparsam. Diese werden deshalb in Gringolandia und Kanada auch zur Holzernte eingesetzt. Das sind dann Rückehubschrauber satt Rückepferde.
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MfG

Uwe Borchert

Reply to
Uwe Borchert

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