So, weil es mit der Verlustleistung nicht hinkam habe ich mir jetzt einen aktiven Stromspiegel gebastelt:
Zwei mal diese Schaltung
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mit eigener, potentialfreier Spannungsversorgung und I-Soll (über Widerstand) jeweils vom Shunt der anderen Schaltung vorgegeben. Damit die Sache auch startet über einen FET noch 100 Ohm gebrückt. Das funktioniert tatsächlich und wird bei ähnlichen Spannungen kaum warm. Zwischendurch habe ich das Ding auch mal eine Spannungsdifferenz von 5 V bei 2*6A ausgleichen lassen und den Ausrutscher am Poti dann nur gerochen, nicht in der Messung gesehen. :o)
Morgen fange ich wieder mit dem Schalten an...
Dazu habe ich aber noch eine grundlegende Frage und zwar hinsichtlich der Verwendung von Bipolar/MOSFET für Netzteile - gibt es da eigentlich Anhaltspunkte, wann man welche Technologie verwenden sollte?
Ich sehe da einen grundsätzlichen Unterschied bei plötzlichen Stromänderungen - der MOSFET behält im ersten Moment seinen Widerstand bei und der Sprung schlägt als Stromsprung voll durch, während ein Bipolar-Transistor im ersten Moment seinen Strom hält und der Sprung als Spannungssprung durchschlägt. Ist das in der Praxis relevant, oder ist da einfach nur die Regelung zu langsam?
Wenn man Stromspitzen verhindern will, bietet sich aber wahrscheinlich die Bipolare Technik an?