Gerätefüße lösen sich auf

Na wenn Du das sagst.

Meine Katze operiert jedenfalls fein säuberlich (wenn man nicht aufpasst) die Maraschinokirschen ab, von allem wo sie drauf/drin sind und verputzt die mit Hochgenuss.

Irgendein Katzenpapst hat auch mal behauptet, Katzen wollen nicht auf dem Rücken liegen.

Mein Tierarzt sagte immer: Eine Katze ist für jede Blödheit gut!

Saludos Wolfgang

--
Meine 7 Sinne:
Unsinn, Schwachsinn, Blödsinn, Wahnsinn, Stumpfsinn, Irrsinn, Lötzinn.
Wolfgang Allinger   Paraguay             reply Adresse gesetzt !
ca. 15h00..21h00 MEZ  SKYPE:wolfgang.allinger
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Wolfgang Allinger
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Warum schreibe ich, daß es mich nicht interessiert hat, was genau von den Bestandteilen dem Vieh da dran getaugt hat? Fakt ist, der hat Süßkram gefuttert, der nicht für ihn bestimmt war - und ich konnte ihm nicht mal aus Rache vor der Nase den Napf leerfressen, da das Katzenfutter (aus Menschensicht) viel zu eklig dafür war.

-ras

--

Ralph A. Schmid

http://www.dk5ras.de/ http://www.db0fue.de/
http://www.bclog.de/
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Ralph A. Schmid, dk5ras

Wolfgang Allinger schrieb:

^^^^^

Sogenannte P=E4pste (gern auch selbsternannte) reden gerne und viel Unfug= ,=20 wenn der Tag lang ist. Ich kenne viele Katzen die auf dem R=FCcken liegen= d=20 schlafen und dabei sogar vor sich hin schnarchen. Mancher behauptet auch =

gebetsm=FChlenartig, da=DF alle Katzen wasserscheu seien. Nunja, eben nic= ht=20 alle Katzen:

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Da hat er absolut recht. :)

Guido

P.S. gestern kam mal wieder eine Mail von Youtube: ein neuer "Simons=20 cat" ist da.

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Guido Grohmann

Am 15.06.2011 23:06, schrieb Ulrich G. Kliegis:

Bei einem HP DJ 500 fingen auch die Füße an sich aufzulösen. Hab erst dacht, da würde Tinte auslaufen.

Isopropanol hat geholfen die Schmiererei wegzubekommen.

Matthias

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Matthias Olescher

"Ralph A. Schmid, dk5ras" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@4ax.com...

Hi, ich kannte mal einen, der fraß Brekkies :-) meinte, das wäre wie Kekse mit Schinkenaroma.

--
 mfg,
gUnther
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gUnther nanonüm

Ulrich G. Kliegis schrieb:

[Schleim]

Leider immer wieder. Besonders ärgerlich: Nicht der Gerätefuss, sondern dessen Befestigung verschleimt sich hier bei meinem geliebten HP15C(USA)

Je nachdem wo der Schleim drauf ist. Bei Glas könnte man kurz mit Chlorsulfonsäure abrauchen ;-] *duck* do not try that at home. Bei Kunststoff: so schonend wie möglich, Öle wurden genannt, Rhizinusöl geht (um was originelles zu nennen, ja, getestet).

Ideen und Umsetzungsmöglichkeiten zur Kunststoffvernetzung hätte ich hier. Allerdings fürchte ich, dass weder LCD noch die Elektronik die überleben würden, ausserdem sind die nach Fukushima etwas unpopulär.

--
mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

Hi all beisammen,

Bei mir löste sich letzt so'n Gummi am Fahrradgriff auf, War das vielleicht eklig, als ich da nach der Winterpause reingegriffen hatte. Lösemittel? Am Besten wirkt das bekanntermaßen lebensgefährliche Dihydrogenoxid. Ganz im Ernst, damit ging der Schmodder ganz schnell weg. Man muss wirklich nicht immer gleich zu den abenteuerlichsten Lösungsmittel greifen.

Da besonders. Da DHMO bekanntlich den meisten Kunststoffen nichts tut, empfiehlt es sich auch heir erstmal damit probieren.

Dürfte recht egal sein, welches Öl, hauptsache schmierig. Zu Wachsski-Langlaufzeiten in meiner Jugend namen auch einige Tri zum Händereinigen, nach dem Klistern, andere nahmen einfach eine fettige Hautcreme, das ging genausoschnell, nur deutlich hautfreundlicher. Drauf gekommen war eine Oma eines Rennläufers, die damals mit Butter Teerflecken entfernte. Da Creme besser zu transportieren war und selbst bei Minusgraden besser zu verteilen war als Butter kamen wir dann schnell von Butter ab. Einige hatten noch eine Weile Lang Margarine im Wachskasten, aber die berühmte weisse Creme in der blauen Blechdose war am Ende der Saison der Renner in allen Mannschaften im Bezirk.

Ich lege seit einiger Zeit meist eine transparente Kunststoffolie drunter. Im Zweifelsfall ein Stück Klebeband über die Gummifüßchen. Ich hab da eins von 3M, das auch einigermaßen rutschfest ist.

Marte

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Marte Schwarz

Moin,

Softtouchlack ist auch so ne Pest. Das sind die Kunststoff- Oberfl=E4chen, die sich so sanft & samtig und leicht nach Gummi anf=FChlen. Diese d=FCnne Oberfl=E4che wird am Ende des Herstellungsprozesses auf den Kunststoff aufgespr=FCht und soll dem Benutzer eine tolle Haptik suggerieren. Dies mag nur so lange funktionieren, wie die Chemie noch stabil ist.

Nach einigen Jahren (sp=E4testens) wird der Lack zur klebrigen Schicht, die schleim=E4hnlich auch alles m=F6gliche (besonders Staub) anzieht.

Meine Sony 8mm-Video-Kamera hatte die Beschichtung, die nach ein paar Jahren jede Ber=FChrung zum Bapperlebnis machte. Zum Gl=FCck ist sie dann ganz kaputt gegangen.

Das Entfernen dieser Schicht ist nur sehr schwer m=F6glich, ohne den darunterliegenden Kunststoff zu besch=E4digen. Agressive L=F6semittel eignen sich daf=FCr nicht; sie verschlimmern noch den Zustand. Habe das Entfernen mal bei Autoinnent=FCrgriffen vom VW-Golf V durchgezogen. Nur durch m=FChevolles und stundenlanges abschleifen per Hand mit Schleifpapier konnte ich den darunterliegenden Kunststoff freilegen und mit herk=F6mmlichen Lack wieder herrichten.

Das sind die Teile:

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So was m=F6chte ich nicht nochmal machen m=FCssen, denn den Tennisarm sp=FCre ich heute noch.

Gr=FC=DFe, Rainer

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Rainer Fredrich

Mein Sony TCD-D3 hatte sowas - dummerweise war der noch mit weißer Beschriftung bedruckt.

Mit vorsichtigem Einsatz von Ethanol ging es so gerade, das klebrige Zeug zu entfernen und die Beschriftung lesbar zu erhalten.

cu Michael

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Michael Schwingen

Die Solton-Keyboards sind auch sowas. Ich habe erst gedacht, da hat mich einer besch... als ich ein MS-80 hatte, das speziell in der Tasche eklig klebrig war, aber auch nach Aufstellen nicht viel besser wurde.

Irgendwann mal einen MS-40 Expander von woanders bekommen: derselbe Murks.

--
David Kastrup
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David Kastrup

On Sat, 18 Jun 2011 22:05:50 +0200, Marte Schwarz wrote in de.sci.electronics:

Bei Badegästen der nordfriesischen Inseln, die immer mal wieder auf Teerklumpen am Strand (altes Schweröl, das da eigentlich nicht sein soll...) treten, also die Gäste, ist seit Jahren Petroleum als Lösemittel bekannt. Das ist nun auch noch vergleichsweise einfach, weil beide Stoffe eher lipophil sind. Das mit Petroleum angelöste Schweröl bekommt man dann mit einem herkömmlichen Detergens weg.

Da mir aber die Chemie dieser Vernetzungsstoffe nicht geläufig ist, habe ich hier lernen können, daß eigentlich alles, von polaren bis neutralen Lösemitteln hülft - nur flüssig sollte es sein. Wahrscheinlich hilft ja sogar Spuck-, ähm, Speichel.

Die Art des Materials und seiner Vorbehandlung, auf denen die Füße stehen, scheint aber auch ein Rollo zu spielen. Das Teakfurnier in diesem Fall wurde sicher mal geölt - da hör ich der Nachtigall trapsen.

Einmal allerdings ist bei mir, das fiel mir neulich wieder ein, ein Kuststoffteil in einem alten Canon-Fotokopierer, der da irgendwas Relevantes in Position halten sollte, weggeschleimt. Weiß der Gilb, was da Auslöser war...

Nun gut, es war aber überraschend, wie viele Leute hier schon ähnliche Erfahrungen gemacht haben. Das Thema spielt in der Öffentlichkeit (Verbraucherschutz z.B.) ja bislang überhaupt keine Rolle.

Vielen Dank rundrum!

Gruß, U.

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Ulrich G. Kliegis

Gestern musste ich feststellen das sich meine Logitec Multimediamaus auch teilweise in Schleim aufloesst. ARGH! Wird Zeit das ich nach Japan komme und das Maus-Spezialgeschaeft aufsuchen kann. :-D

In meiner alten Firma gab es das Problem mit den schleimigen Fuessen oft mit einem unserer Produkte wenn sie nach ein paar Jahren von Kunden zurueckkamen. Allerdings war das keineswegs immer der Fall, sondern kundenabhaengig. Mit anderen Worten es ist auch irgendwie umgebungsabhaengig. Die Geraete standen aber in Chemielabore. Von daher kann man das vielleicht nicht ganz mit Privatkunden vergleichen.

Olaf

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Olaf Kaluza

wrote:

Kann schon. So wie es Gegenden gibt in denen aber auch alles wegkorrodiert. Houston zum Beispiel. Waehrend hier die Sonnenstrahlung vieles wegbrutzelt, aber rosten tut so gut wie nichts.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

HP scheint ein echter Schwerpunkt zu sein.

Seit Freitag kann ich dem einen neuen Fall hinzufügen.

In meinem HP8970B noise figure meter waren auf dem unteren Kuchenblech, das Prozessor und Ablaufsteuerung beherbergt, etwa 10 graue Gerätefüßchen aufgeklebt um Mindestabstände zu erzwingen. Etwa die Hälfte davon hat sich verflüssigt.

Götternseidank in weniger eng bestückten Teilen der Platine, war aber trotzdem eine ziemliche Drecksarbeit. Das meiste ist auf die Bodenplatte getropft. Isopropanol war ganz gut zum Reinigen. Ich habe jetzt jeweils 2 Filzgleiter aufeinander hingeklebt.

Hätte die Lithiumbatterie nicht 2 Jahre früher schlapp machen können?

Gruß, Gerhard

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Gerhard Hoffmann

"Ulrich G. Kliegis" schrieb

Unfug. Die Antwort hast Du doch schon gegeben. Die meisten Kunststoffe altern und verlieren mit der Zeit bestimmte Eigenschaften: Verfärbung, Versprödung, klebrige Oberfläche, Brüchigkeit, Auflösung o.ä. sind die Folge. Der Übergang in eine schleimige Konsistenz kommt gerade bei elastischen Materialien häufiger vor. Allerdings können auch äußere Einflüsse nachhelfen, insbesondere ausgasende Lösungsmittel o.ä. aus Möbellacken oder Spanplatten.

Wenn der Lack nicht selber schon an der Verflüssigung mitgewirkt hat, so steht zu befürchten, daß der Gummipamps die Oberfläche angegriffen hat. Aceton ist zwar radikal, dürfte aber auch dem Lack den Rest geben. Also Vorsicht mit scharfen Lösungsmitteln. Ich würde erstmal versuchen, soviel wie möglich rein mechanisch zu entfernen. Ein Spachtel aus Stahlblech hinterlässt schnell Kratzer, vielleicht ein Gummischaber, eine stabile Pappe, eine steife Kunststofffolie o.ä., eben um die Pampe abzuziehen ohne die Oberfläche anzugreifen. Den Rest dann mit milden Lösungsmitteln abwischen. Spiritus könnte reichen, oder Terpentinersatz. Nitro-Verdünnung oder Aceton dürften schon zu scharf sein. Wie heißt es doch immer: An verdeckter Stelle ausprobieren.

kaum. Allenfalls darauf achten, daß solche Gummifüße nicht auf lackierten Möbeln stehen. Diese Lacke dünsten über Jahre Lösungsmittelreste aus, die an offenen Oberflächen unbemerkt verfliegen, an versiegelten bzw. verdeckten Stellen sich aber konzentrieren und dann andere Kunststoffe angreifen. Auch aus Spanplatten dünsten Lösungsmittel aus (Formaldehyd z.B.)

MfG HartmutS

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Hartmut Scholz

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