Genormter externer 5/12V Anschluss?

Gibt es irgendwie einen "genormten" Stecker für den externen Anschluss von 12V(1..5A) an einem PC? (Also um 12V abzuziehen, nicht um mit 12V den PC zu speisen)

Es gibt zwar Slotbleche mit diesen Festplatten-Steckern>(Molex?), aber das sieht wirklich nicht vertrauenswürdig aus und ist wohl auch nicht deren Bestimmung. (U.a.: Keine Zugentlastung).

Und die 5V/0,5A von USB sind ein bisserl knapp und eine Verriegelungs-Möglichkeit wäre schon schön...

(Hintergrund: Anschluss von Energie-Saugern wie TV-Kameras+Leuchten, Switches oder LCDs)

Ich kann mir nicht vorstellen, das dieser Wunsch so neu ist, nicht 5 uneffektive kleine Steckernetzteile, sondern nur ein dickes Netzteil zu verwenden, wenn die Elektronik es zulässt.

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Rainer Zocholl
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Rainer Zocholl schrieb:

nein

Hilft bloß selber bauen

Das könnet dann eventuell dem Netzgerät zu viel werden.

nö - kommt oft

Ein "dickes" separates Netzteil kostet auch nicht die Welt.

Ich persönlich würde nie externe Komponenten vom PC aus speisen. Ausser wo es vorgesehen ist wie beim DSL-USB-Modem.

Das Risiko wäre mir zu hoch. Und wenn es bloß ein Programabsturz an falscher Stelle wäre.

Und wenn du eine echte Kostenbilanz machst, dann wirst du feststellen daß du mit schaltbarer Steckdosenleiste und separaten Steckernetzteilen billiger fährst als mit einem mehr oder weniger größeren Umbau. Der kostet ja auch Geld. Und soviel einsparen würe die Sache nicht wirklich.

Gruss Wolfgang

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Und wenn es doch sein muss, dann muss das Subjekt mit NGANTWORT beginnen.
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Wolfgang Gerber

Am Tue, 23 Dec 2003 16:51:49 +0100 schrieb Wolfgang Gerber:

Kannst du mir erklären, was ein Programmabsturz mit der Stromversorgung zu tun haben soll?

Markus

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Markus Schaub

Man beachte auch, dass Geraete mit eigenem Netzteil davon "ausgehen" koennen, dass ihre Versorgung von derer anderer Geraete galvanisch getrennt ist. Wenn man ein gemeinsames Netzteil verwendet, kann es beim Verbinden solcher Geraete (z.B. per Audio- oder Datenkabel) boese Ueberraschungen geben.

--
Gruesse,
Pascal Le Bail, Wien
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Pascal Le Bail

Markus Schaub schrieb:

Na du scheinst mir von PCs Null Ahnung zu haben! Noch nie erlebt daß ein PC beim Einschalten eines anderen Netzverbrauchers einen Reset macht bzw. abstürzt? Gerne genommen werden Staubsauger, Kühlschränke oder andere motorische Geräte.

Was glaubst du erst wie ein PC reagieren kann wenn an seiner "internen" Stromversorgung im Betrieb Verbraucher an- oder ausgeschaltet werden.

Gruss Wolfgang

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Wolfgang Gerber

Wolfgang Gerber schrieb folgendes:

Ich habe das schon erlebt, dann hab ich das Netzteil zurückgegeben und ein funktionierendes gefordert. Ein gutes Netzteil kommt mit den gängigen Spannungsschwankungen dank Bufferkondensatoren zurecht.

auch für die Interne Spannungsstabilisierung gibts Kondensatoren.

mfG René

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=?ISO-8859-1?Q?Ren=E9?= 'vollm

René 'vollmi' Vollmeier schrieb:

Auch du hast nicht viel Ahnung. Sorry! Sowas kann dir auch mit besten Netzteilen passieren. Und glaube mir - ich habe genug solcher Effekte im Service behandelt. Das beste Netzteil hilft dir nix wenn schon auf der Zuleitung dicke Sauerein passiern. Zugegeben - die heutigen Netzteile sind da meist etwas unempfindlicher als in der ersten PC-Zeit. Aber auch heute noch lassen sich PCs durch externe Störungen "abschiessen". Erlebt man ja täglich wenn man viel damit zu tun hat.

LOL! Als wenn das immer helfen würde.

Gruss Wolfgang

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Wolfgang Gerber

Wolfgang Gerber schrieb:

Nicht anders, als wenn z. B. eine Festplatte aus dem Sleep-Modus "aufwacht".

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=?iso-8859-15?Q?=22B._M=FCller

Wenn man einen PC unbedingt gegen Störungen aus dem Netz schützen will, dann bleibt nichts anderes übrig, als ein Doppelwandler (AC/DC - DC/AC) zu verwenden, wie es viele aktive USV-Systeme benutzen.

Gruß Udo Neist

--
Hompage: http://www.singollo.de
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Udo Neist

Hi Wolfgang

Wolfgang Gerber schrieb folgendes:

Natürlich tut es das. Ein Ideales Netzteil wär natürlich eins das mit ner USV gekoppelt wäre. Das steckt dir so ziemlich viele Unreinheiten weg.

Heisst aber nicht das man es mit der richtigen Wahl beim Netzteil nicht verhindern könnte.

Das würde immer helfen, ist nur eine Frage des Geldes :-) Du könntest die interne Spannung mit einem genügend grossen Kondensator sogar über mehrere Minuten aufrechterhalten. Ist natürlich nicht immer die ideale Lösung.

mfG René

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=?ISO-8859-1?Q?Ren=E9?= 'vollm

Udo Neist schrieb:

Lies bitte

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Richtig - aber auch das hilft nicht immer. Leider geht HF bzw. gehen Störimpulse nicht imemr die vorgeschriebenen Wege. Was nüutz z.b. die beste Netztrennung wenn beim Anfassen der maus ein statische Entladung zum Absturz führt. Alles schon -zigfach erlebt. Hatte deshalb an einem alten Arbeitsplatz ein geerdetes Metallband an der Tischkante.

Gruss Wolfgang

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Wolfgang Gerber

René 'vollmi' Vollmeier schrieb:

Red' doch keine Stuss! Oder willst du dich wirklich als Elektronik-DAU outen?

Richtig. Aber nur mit einer permanent laufenden USV (AC->DC->AC). Normale einfache USVs filtern zwar ein bischen. Große Sauereien halten sie nicht auf.

Verhindern kann man eigentlich nichts. Nur die Anfälligkeit mindern.

Ein Kondensator ist nicht immer die Lösung aller Übel! Bist wohl doch ein bischen DAU? Und keine Ahnung von der Praxis.

Nö!

LOL! Stimmt natürlich schon. Wenn du das Überbrücken eines Ausfalles meinst. Gegen HF- oder Impulseinflüsse nützt das aber meistens nichts.

Lass dir mal ausrechnen wie groß so ein Kondensator sein müsste der einen PC ein paar Minuten betreiben kann.

Nö - ist absoluter Quatsch!

Gruss Wolfgang

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Wolfgang Gerber

Hi Wolfgang

Wolfgang Gerber schrieb folgendes:

Das ist so.

Wir sprachen nicht über die Lösung allen übels, sondern darüber einen Spannungseinbruch durch einschalten eines Verbrauchers zu überbrücken.

Wir sprachen aber bisher nur über die Ueberbrückung eines Ausfalls, weder über einen Transienten noch über HF-einstrahlungen. Sondern schlicht und einfach einen kurzzeitigen Spannungszusammenbruch durch einen erhöhten Stromverbrauch beim einschalten eines Verbrauchers.

mfG René

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Oder die CPU - das macht auch *sehr* schnelle Sprünge von einigen bis einigen 10 A, damit muß ein Netzteil klarkommen.

cu Michael

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Michael Schwingen

Wolfgang Gerber schrieb:

Dann hilft eine Funkmaus... Abgesehn davon muss da schon viel zusammenkommen wenn ein PC elektrisch durch das Berühren der Maus abgeschossen wird (softwareseitig kann das schon schneller mal passieren...).

Gerald

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Gerald Oppen

Am Tue, 23 Dec 2003 19:07:30 +0100, Wolfgang Gerber schrieb:

Tischkante.

Dafür gibt es spezielle Mauspads mit PA-Anschluss.

Lutz

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Lutz Illigen

Am Tue, 23 Dec 2003 18:20:20 +0100, Wolfgang Gerber schrieb:

Ich hatte in meiner EX-Firma ein Netzfilter vor der EDV und keine Probleme. Auch nicht mit dem am selben Hausanschluss hängendem Fitness-Studio.

Lutz

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Lutz Illigen

Wolfgang Gerber schrieb:

Was haben statische Entladungen mit dem Netzteil zu tun? So was liegt dann ja wohl eher an nicht ESD-Geschützten Eingängen am PC.

Gruß Jürgen

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Juergen Klein

Wolfgang Gerber schrieb:

Ein richtiges Netzteil verkraftet so was. Mein Rechner mit Enermax läuft sogar ohne Probleme, wenn man die Schwankungen schon an den Lampen deutlich sehen kann (z.B. wenn mein Vater im Winter den Kompressor einschaltet und der erst mal hängt).

Gruß Jürgen

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Juergen Klein

Juergen Klein schrieb:

In vielen Fällen stimmt das sicher. Aber eben nicht immer. Ich habe es auch schon bei einem Gewitter erlebt daß das Licht geflackter hat, Laser- und Tintendrucker haben geresetet und sogar der Monitor kurz abgeschaltet. Der PC lief ohne Murren weiter.

Andererseits reichte auch schon das Anstecken des DC-Kabels (ohne vorhandenem Anschluss des Datenkabels) an ein Floppylaufwerk um den Rechner zu "irritieren". D.h. Programmabsturz.

Und weil eben solche Möglichkeiten bestehen, rate ich vom externen Anschluss irgendwelcher Verbraucher ab.

Gruss Wolfgang

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Wolfgang Gerber

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