ich suche einen IC oder eine einfache(kleine) Schaltung, mit der ich abhangig von der Pulsdauer einer festen Frequenz(bis 1MHz) oder eier variablen Frequenz eine Analogspannung erzeugen kann. Das digitale Signal hat 3.3V und 0V. Als Analogspannung benoetige ich 0V bis 5V am Ausgang. Muss nicht viel treiben koennen. Wenige mA reichen aus. Als Spannungsversorgung steht 5V zur Verfuegung.
Bei PWM mit fester Frequenz genügt ein Pegelwandler und ein RC Glied. Dann kommen aber die Randbedingungen:
- Linearität
- Einschwingzeit
- Restwelligkeit
- etc.
Für Frequenz Spannungs Wandlung gibt es entsprechnede ICs. Typisch der LM331 (allerdings nur bis 100kHz) Google Stichwort "Voltage-to-Frequency Converters"
Rolf Mennekes wrote in news:io13m5$51u$ snipped-for-privacy@online.de:
Umgekehrt Frequency-to-Voltage. Sowas such ich nämlich auch (0,1Hz...1000Hz) Hab zwar jetzt schon eine Schaltung berechnet, aber vielleicht gings eleganter in nem IC. Darf aber nur ~1mA fressen.
"Mark" schrieb im Newsbeitrag news:4da40b9d$0$7652$ snipped-for-privacy@newsspool1.arcor-online.net...
Erst Signal auf 0V/5V verstärken, da 1MHz schon recht schnell ist und die Flanken noch genau sein müssen, am Besten mit einem schnellen Digitalchip, so was wie 74ACT00 dann Ausgangssignal mit RC-Filter Filtern. Dann möglichst dieses Signal nicht belasten, 1mA ist schon viel, also einen Buffer nachschalten. Falls die Reaktion auf die Pulsbreitenänderung schnell sein soll, aber bei gleicher Impulsbreite eine ziemliche saubere Gleichsapnnung ohne Ripple herauskommen muß, kann man versuchen statt dem RC-Filter einen besseren Filter höherer Ordnung nachzuschalten, aber dazu braucht man höhere Versorgungsspannungen, also erst abschwächen, dann filtern, dann verstärken, klingt eher nach 2 OpAmps.
Da du 5V hast und 5V willst brauchst du Rail-To-Rail Verstärker, wie TS912, LMC6484, das gefilterte Signal hat kein 1MHz mehr, also muß der OpAmp nicht so gigantsich schnell sein.
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1MHz muss nicht sein, stuende halt nur zur Verfuegung. Waere auch besser fuer die Restwelligkeit. Da das Signal von einem FPGA kommt, bin ich halt frei in der Wahl. Sogar die Nichtlinearitaet koennte man ausbuegeln.
Hab nochmal ins Datenblatt von der Nachfolgeschaltung geschaut. Sind doch nur max. 100uA, die da rein gehen.
Ich hab mir jetzt eine S chaltung mit R-C Glied gezeichnet und rechne mit den Werten rum. Wenn ich Gleichspannung sagen wir mal im Bereich 1-5V auf +-10mV bekomme, waere das schon toll.
Warum dann kein Delta-Sigma Modulator? Dann wandern Quantisierungsrauschen und Nutzsignal noch viel weiter auseinander und das Filtern wird noch leichter. Ich würde übrigens vorschlagen: Erst filtern und dann mit einem R-R Opamp um Faktor 5/3.3 verstärken, dann kann der Opamp auch ganz langsam sein.
Das heißt, Du hast Einfluss auf die Ausgabe? Warum dann nicht Delta-Sigma? Gerade im FPGA ist das so einfach: Zähler bis Max-Wert, mit jedem Takt wird der Ausgabewert draufaddiert, bei Überlauf Ausgang=1 sonst Ausgang=0. Das verschiebt das Signal im Vergleich zur Pulsweitenmodulation in einen viel höheren Frequenzbereich, so daß es sich weit einfacher tiefpassfiltern lässt.
Das wäre dann klassisches PWM. Eine Analogspannung erzeugst du daraus, indem du schlicht alle höheren Frequenzbestandteile (mindestens) bis herunter zur PWM-Frequenz wegfilterst. Kein IC, sondern Spulen, Kondensatoren und Widerstände, eventuell auch nur Kondensatoren und Widerstände.
Dafür braucht man schon eher einen IC. Im einfachsten Fall ein Monoflop, das durch die variable Frequenz getriggert wird. Was dann aus dem Monoflop rauskommt, ist wieder nix anderes als PWM, also weiter wie oben.
Aus dem Filter werden kleinere Spannungen rauskommen, also entweder einen OV nachschalten oder besser gleich einen zum Bestandteil des Filters machen.
Also im Prinzip ist der gesuchte IC für beide Fälle ein (ggf. Doppel-)OV. Der ist gut zum Filtern, kann aber mit entsprechender Außenbeschaltung auch Monoflop sein.
Nachdem ich mir das mit R-C Glied und Filter mal durchgerechnet habe, habe ich nun noch eine Moeglichkeit gefunden. Ich denke das klappt besser und ist auch stromsparender und genauer.
Ich werde einfach ein Digitalpoti nehmen. Dann benoetige ich entweder ein Clocksignal oder ich nehme einen zweiten digitalen Ausgang dazu. Einer ist noch da in Reserve. Muss ich nur noch einen finden, der non volatile ist und mit max. 2 Ansteuerleitungen auskommt.
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