Frage zu AtMega32-Schaltung

Hallo Leute,

ich bin gerade dabei, mich etwas in µC einzuarbeiten. Ansonsten bin ich nicht so die elektronische Leuchte, aber so ein paar einfache Dinge kriege ich hin.

Frage zu diesem Schaltplan:

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Wieso sind hier 2x 100nF parallel geschaltet, nämlich C5 und C1? Ist das ein versehen und könnte man einen davon nicht sogar weglassen?

Außerdem: Hat jemand einen Schaltplan + C-Code für die Ansteuerung einer

7-Segment-Anzeige mit dem Mega16/32?

Ich habe nur für den Mega8 was gefunden:

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Oder ist das kompatibel, wenn man die entsprechenden Pins auf dem Mega32 belegt und den Quellcode neu compiliert?

Gruß

HaPa

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Hans-Paul Hoppel
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Hans-Paul Hoppel schrieb:

Hallo,

nein, der eine soll direkt neben dem Spannungsregler IC sitzen, der andere direkt neben dem Mega32. Wenn diese Kondensatoren über längere Leitungen angeschlossen sind wirken sie nicht mehr so wie notwenig wegen der Induktivität der Leitungen. Sie sollen Schwankungen der Versorgungsspannung verhindern wenn sich die Stromaufnahme des Prozessors sehr schnell und kurz erhöht, es geht da um Vorgänge im Bereich von Nanosekunden. Die Kondensatoren direkt am Spannungsregler sind für seine Stabilität notwendig, sie verhindern Schwingungen.

Bye

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Uwe Hercksen

Klar ist das kompatibel, die Ports der AVRs sind ueberall gleich implementiert.

Der ATmega32 haette sogar genug Pins um die drei 7-Segmentanzeigen einzeln (statisch) anzusteuern. Es wuerde dann reichen die Segmentbits einfach auf den Ports auszugeben. Der Treiber wuerde sich dann auf die

7-Segment Codierung reduzieren und 0% CPU-Last erzeugen wenn gerade kein Display-Update erfolgt. Auch die externen Transistoren waeren dann nicht noetig.

Micha

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Michael Baeuerle

Man muss nur aufpassen, die Steuerregister für Timer etc. korrekt zu bedienen, da gibt es durchaus subtile Unterschiede.

Gruß Henning

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Henning Paul

Super.

Hm darüber muss ich nachdenken. Bei der Anzeige allein soll es ja nicht bleiben. Aber wenn dann noch genug Ports übrig sind, dann ist das schon eine Überlegung.

Vielen Dank für Eure prompte Hilfe

HaPa

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Hans-Paul Hoppel

Stimmt, muss ich zuruecknehmen. War etwas vorschnell von mir, irgendwie muss ja der Multiplextakt erzeugt werden. Vorraussetzung ist natuerlich auch, dass man im Compiler/Assembler wie von Atmel empfohlen mit den Port- und Bitnamen zugreift ... die I/O-Adressen waren bei AVR noch nie portabel.

Konkret dieses Projekt von ATmega8 auf ATmega32 portieren sollte aber kein ernsthaftes Problem sein. Die beiden CPUs sind sich ziemlich aehnlich. Die Firmware scheint auch keine "boesen" Sachen zu machen.

Micha

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Michael Baeuerle

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