Frage wg. LiIon Akkus

Am 22.02.2016 um 13:58 schrieb MaWin:

"the smartphone external battery pack of a passenger being charged at the time began to emit smoke"

"two smartphone Lithium batteries had been tied together and one of them was melting"

Vielleicht auch parallel geschaltet?

"passenger accidentally dropped his smartphone between the seats"

Den einzigen Beinahe-Brand hatte ich mit einer NiMh AA-Zelle: Die Kontaktfeder der Batteriehalterung am Pluspol schloss den Akku wegen

Falk

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Leider arbeiten die Ferengi in der Entwicklungsabteilung und die Borg im 
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Falk Willberg
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Am 22.02.2016 um 21:01 schrieb Falk Willberg:

eins von Dell, das andere von Acer. In beiden waren jeweils zwei Akkus parallel und dann 3 (oder 4?) Packs in Serie geschalten.

Serienschaltung von zwei Akkus 18650 ohne Balancer hab ich neulich bei einem Akkuschrauber von Bosch gesehen. Die Akkus waren platt. Da haben wir dann zwei Zellen aus dem oben genannten Dell Akkupack eingebaut.

Stefan

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Stefan

Hi Manuel,

stets die rohen Akkus verbaut und keine Schutzschaltung dazwischen.

Betriebsspannungen bis unter 6 V zugelassen sind. Klar kommt normelerweise nur 5,wenig V aus einem USB-Port oder USB-Lader. Was aber, wenn ein solches Teil defekt wird? Wenn ich allein die minimalistischen

oder vergleichbares, das die Spannung sieht und via Optokoppler auf die

Spannung munter weiter und Laderegler wie SchutzIC werden in die ewigen

Marte

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Marte Schwarz

Maximalspannung kommt es zu chemischen Reaktionen die die Lebensdauer

nie ganz voll oder braucht sehr lange zum Laden.

nimm LiFePO4 Akkus. Die haben eine etwas tiefere Nennspannung und somit auch etwas weniger Energiedichte als andere Lithiumakkus. Die Maximalspannung ist

Akkus belohnen es mit einer sehr langen Lebensdauer und Zyklenfestigkeit.

Man kann vier in Serie geschaltete LiFePO4 Zellen wie einen 12V Bleiakku laden/entladen, man muss nur darauf achten, dass die Zellen ausbalanciert bleiben, also alle die gleiche Spannung haben. Sie driften nur langsam

liegen.

Balancierschaltung einbauen und stattdessen eine Balancierung beim

es zeigt die Robustheit dieser Akkus.

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Spannungen und begrenzt sofort die Ladung oder Entladung, wenn die Limiten erreicht werden. Je nach Einsatz verringert sich damit die nutzbare

Balancer-Modul die Batterie wieder angeglichen und somit auch die nutzbare

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Stefan Heimers

Die Frage war ja nicht nach periodischem Laden, sondern nach dauerladen im

bleiben.

Es ist klar, dass das die Lebensdauer verringert. Und es ist ebenso klar,

behandelt. Das heisst nicht bis zu den Grenzwerten laden und entladen, und nicht zu warm lagern.

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Stefan Heimers

Ich auch, es ist wohl wirklich nur eine Legende. Mein Iriver iFP-599T funktioniert auf jeden Fall nach rund zehn Jahren noch gut. Er wurde in

Zeit am Ladekabel gelassen. Wenn er voll ist, wird die Ladung beendet.

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Stefan Heimers

Am 22.02.2016 16:02, schrieb Ralph A. Schmid, dk5ras:

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Dieter Wiedmann

Ich musste bei meinem iRiver H-120 letzten Monat zum zweiten mal den Akku wechseln, ist also jetzt der dritte Akku verbaut. Allerdings war der zweite Akku ein billig Ebay-produkt.

Andererseits habe ich eine Videokamera die jetzt 8-9Jahre alt ist, da hat gerade der Akku seinen Geist aufgegeben.

Der Akku meines Samsung Note1 ist jetzt vier Jahre alt und haelt nur noch 2-3Tage anstatt 5-6Tage.

Ich denke es laesst sich nicht so einfach vorhersagen. Einen Teil legt sicherlich der Entwickler fest. Nimm als Beispiel mal einen Stepupregler. Der kann hart einschalten und dann fies Strom ziehen, oder er kann Softstart haben. Die Kontakte des Akkus koennen von guter Qualitaet sein oder auch mies mit grossem Spannungsabfall. Der Akku selber kann sicher auch von unterschiedlicher Qualitaet sein. Und dann kommt noch dazu wie der Kunde damit um geht und etwas Zufall ist sicher auch noch dabei. Ich wuerde jedenfalls keine allgemeingueltigen Aussagen machen.

Olaf

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Olaf Kaluza

Es waren mit sicherheit akzeptable Werte. Ich arbeite schon seit

15Jahren mit Lithiumakkus. Allerdings weiss ich jetzt natuerlich nicht mehr was ich vor 4-5Jahren mal genau an meinem Netzteil eingestellt habe. Moechtest du das ich irgendwelche Zahlen herbeiluege um das uebliche Internetniveou zu erreichen?

Olaf

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Olaf Kaluza

Spannungsbegrenzung.

nach dem Ausschalten. Danach geht der Prozessor in Stand-By und

werden. Wenn ich von 1 Jahr Stand-By ausgehe, komme ich also auf ca.

dicke ausreichend.

Stefan

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Stefan

Wenige Sekunden? Hast du mal ausgerechnet wie weit du mit einem Kondensator kommst? Da hat sich in den letzten Jahren einiges getan.

Am besten man verzichtet komplet auf Batterien oder Akkus. Das macht dein Entsorgungskonzept und Auslieferungen per Luftfracht deutlich einfacher.

Olaf

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Olaf Kaluza

Nun ja, er will sicherheitshalber 1 Ah. Bei einem Kondensator bei 1 V Hub

--
mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

Am 24.02.2016 um 21:45 schrieb Rolf Bombach:

Ich plane momentan, dort einen CC3200 von TI einzusetzen. Das ist ein Cortex M4 mit integrierter WLan-Maschine. Das Ding setzen wir bereits in anderen Produkten ein.

weiterlaufen soll, darf die Stromversorgung nicht entfernt werden. Der Prozessor wird dann in einen Sleep-mode versetzt wo er nur noch wenige uA zieht.

Hauptstromversorung maximal einige Sekunden um Daten auf eine SD-Karte oder in den Flash zu schreiben. Danach geht der Prozessor in den Sleep.

auch mal einige Monate stillgelegt werden. Das sollte dann der Li-Ion

ist der Kunde selber schuld falls es nicht funktioniert bzw. falls der

Flammen aufgehen.

Wenn ich also von 1 Ah ausgehe und im Sleep 20uA ziehe, dann komme ich auf theoretisch 50.000 h Standby bevor der Akku tot ist.

Wenn es dann nur 25.000h sind, ist es auch noch akzeptabel.

Was nicht akzetabel ist, ist Feuer...

Stefan

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Stefan

Am 25.02.2016 um 10:36 schrieb Stefan:

Zeit nehmen, weil so ein Akku je nach Temperatur ja auch 'ne fiese Selbstentladung haben kann.

aus 5V/12V/24V macht) versorgen. Vor dem Regler, weil man da genug

auch auf max. Versorgung aufgeladen halten und erst zuschalten, wenn die Eingangsspannung so weit abgesunken ist, dass der Unterspannungstot

Zeit vom Bemerken, dass die Spannung weg ist, bis die Daten gesichert sind. Das kann man ja unter einer Sekunde schaffen und in der Zeit auch alle unwichtigen Lasten abwerfen, so dass das System weniger Energie braucht. Dann hast Du 'ne Chance mit einem einfachen Kondensator genug

CPU/Speicher-Versorgung generiert, versorgen.

Ing.olf

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Ingolf Pohl

Diode und ein Elko ausreichen. Gut, bei mir muss keine Uhr weiterlaufen,

einen Akku.

Meinjanur, P

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Paul Berger

Paul Berger :

Ich denk mal Du sparst Dir ne Menge Probleme, wenn Du ne externe Echtzeituhr

Versorgungspin. (Klar ist das schade um den verschenken Timer im CC3200,

geplant hattest ist das ihmo der einfachere Weg).

M.

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Matthias Weingart

externe RTC, wenn das so fies gemacht ist wie bei dem TI-Controller. Die Dioden lassen sich bei manchen RTCs sogar noch einsparen.

Wenn man nicht viel Energie braucht, dann kann man wie Paul mit einer

Shutdown realisieren.

SSD und Betriebssystem und Multicore-CPU/GPU entsprechend weniger einfach...

Ing.olf

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Ingolf Pohl

MaWin schrieb:

Es wird den Berichten durchaus geglaubt, nur taucht auch dort nicht der Begriff "Explosion" auf. Nicht, dass es so was nicht

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mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

Bleiakkus sind da ein schlechtes Beispiel. Die meisten halten recht viel

egalisiert werden. Auch andere Systeme auf Nickelbasis halten viel aus ohne Lebensdauerverringerung. LiIon ist halt etwas anders; bei den normalen Lade/Entladezyklen finden keine so richtigen echten [tm] chemischen Reaktionen statt und jedes

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mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

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