Bitte erkl=E4rt mir Laien was der Unterschied von einem FPGA zu einem Mikroprozessor ist. Beide sind ja programmierbar, oder? Inwiefern ist der FPGA also anders? Danke.
- gepostetes
vor 15 Jahren
Bitte erkl=E4rt mir Laien was der Unterschied von einem FPGA zu einem Mikroprozessor ist. Beide sind ja programmierbar, oder? Inwiefern ist der FPGA also anders? Danke.
"Karl Self" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@m36g2000hse.googlegroups.com...
Beim FPGA werden die elektrischen Verbindungen von unverbunden gelieferten Logikgattern durch die Programmierung im Chip definiert, beim Mikroprozessor ist die Schaltung festgelegt, es werden nur Befehle die diese Schaltung der Reihe nach auszufuehren hat im Programmspeicher programmiert. In ein FPGA kann man die Gatterverschaltung eines Mikroprozessors hineinprogrammieren, ein Mikroprozessor hingegen kann die FPGA-Funktion niemals so schnell simulieren wie sie das FPGA in echt tut.
-- Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/ de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/ Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask. Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
Ein Microprozessor entspricht einem Auto mit dem zu verschiedenen Orten fahren kannst. Welche genau das entscheidet dein Programm.
Ein FPGA entspricht einem Haufen Teilen mit dem du dir ein Auto bauen kannst. (oder auch ein Flugzeug) Genutzt wird das normalerweise um sich Autos zu bauen die nur zu deiner Oma fahren koennen, das aber ganz besonders schnell.
Olaf .-)
Schöner Vergleich :-) Wobei noch angemerkt werden sollte, daß es mittlerweile auch Microcontroller gibt, die FPGA-Anteile haben, z.B. die PSoC-Reihe von
-- Frank Buss, fb@frank-buss.de http://www.frank-buss.de, http://www.it4-systems.de
Karl Self schrieb:
Schau mal hier:
Gruss, Joachim Riehn
Einen FPGA programmiert man in VHDL, und einen Mikroprozessor in C/C++.
Gruß TK
Man kann für einen FPGA auch einen Schaltplan zeichnen (viele FPGA-Tools bieten einen mehr oder weniger komfortablen Modus an, in dem man die einzelnen Gatter und Elemente, die der FPGA zur Verfügung stellt, per Schaltplan miteinander verbindet) und Mikroprozessoren, programmiere ich auch gerne in Assembler oder Forth, besonders wenn es kleine sind. Ansonsten ist das Wort "programmieren" aber auch für VHDL nicht das richtige Wort, da es kein Programm im herkömmlichen Sinne ist, sondern nur die Hardwarekonfiguration beschreibt, was man übrigens auch in Verilog machen kann.
-- Frank Buss, fb@frank-buss.de http://www.frank-buss.de, http://www.it4-systems.de
Thorsten Kiefer schrieb:
Scheuklappen?
Gruß Dieter
"Frank Buss" schrieb im Newsbeitrag news:8z25x4tl3n71$. snipped-for-privacy@40tude.net...
Ist ja auch unglaublich, was manche Baiasse alles "programmieren" können: Frequenzumformer, Schaltuhren, Internetseiten(HTML)(!),...
Gruss Chregu
Christian Müller schrieb:
Das Internet programmiert man in Windows.
Und Microcontroller auch mal in Assembler, Java oder sonstwas.
Falk
Falk Willberg schrieb:
Ich programmiere Microcontroller eigentlich immer im Programmiergerät oder In-Circuit.
Mit freundlichem Gruß
Jan
Die PSoC Reihe hat mit FPGAs imho nicht viel zu tun. Die PSoC Teile sind effektiv uC Controller, deren Peripherie sich relativ flexibel konfigurieren lässt und deren Ein- und Ausgänge sich auch in begrenztem Maß konfigurieren lassen. Atmel hat mit den FPSLIC Teilen uCs mit echtem FPGA, so richtig populär waren die aber wohl nie. Eigentlich auch relativ logisch, denn einen leistungsfähigeren uC Kern bekommt man relativ locker auch in die kleinen low-cost FPGAs der Konkurenz.
Jan
Falk Willberg schrieb:
Das war jetzt böse, sehr böse!
-Klaus
-- Klaus Rotter * klaus at rotters dot de * www.rotters.de
Thorsten Kiefer schrieb:
Und was ist schlimmer?
-- mfg Rolf Bombach
... denn jeder weiß, dass man das in Wirklichkeit mit Microsoft Word tut.
Grüße,
Björn
-- BOFH excuse #414: tachyon emissions overloading the system
Rolf_Bombach schrieb:
FORTRAN-77
-- cheers, J"org .-.-. --... ...-- -.. . DL8DTL
Joerg Wunsch schrieb:
MOPS :D (robotron r300)
Guido
Sind also beide nur für den Automotive-Bereich geeignet ;-)
Grüße!
Joerg Wunsch schrieb:
Auf die Gefahr hin, mich zu wiederholen - das wurde 2007 noch an der Uni gelehrt. 77. Genau. Das wo man auf seine Leerzeichen aufpassen muss und Zeilen fortsetzen kann indem man ein "*" in die richtige Spalte tut.
Wie auf Lochkarten. Toll.
Viele Grüße, Johannes
-- "Wer etwas kritisiert muss es noch lange nicht selber besser können. Es reicht zu wissen, daß andere es besser können und andere es auch besser machen um einen Vergleich zu bringen." - Wolfgang Gerber in de.sci.electronics
Am Mon, 28 Apr 2008 22:27:55 +0200 schrieb Bjoern Schliessmann:
Nicht Powerpoint wegen der vielen bunten Bilder? Die Namensauflösung läuft aber auf jeden Fall über eine Access-DB, die jeden Morgen an alle verteilt wird.
Lutz
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