FPGA

Johannes Bauer schrieb:

Doch wohl nicht Scheinrelevant?

--
mfg hdw
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horst-d.winzler
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...und Spalte 73 bis 80 ignoriert wurden. Da steht nämlich die Lochkartennummer, damit man den runtergefallenen Kartenstapel wieder zusammen sortiert bekommt. ;-)

Meine beliebtesten Features sind aber computed GOTOs und handausgezählte ,,Hollerith-Konstanten''.

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cheers, J"org               .-.-.   --... ...--   -.. .  DL8DTL

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Never trust an operating system you don't have sources for. ;-)
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Joerg Wunsch

horst-d.winzler schrieb:

Doch! Kann man für eine Diplomhauptprüfung auswählen.

Viele Grüße, Johannes

-- "Wer etwas kritisiert muss es noch lange nicht selber besser können. Es reicht zu wissen, daß andere es besser können und andere es auch besser machen um einen Vergleich zu bringen." - Wolfgang Gerber in de.sci.electronics

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Johannes Bauer

Grusel!

Ich fand die Formatstrings auf eigenen Lochkarten mittels FORMAT auch ziemlich abstoßend...

Viele Grüße, Johannes

--
"Wer etwas kritisiert muss es noch lange nicht selber besser können. Es
reicht zu wissen, daß andere es besser können und andere es auch
besser machen um einen Vergleich zu bringen."     -     Wolfgang Gerber
       in de.sci.electronics
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Johannes Bauer

Hallo Lutz,

Für Daten nimmt man Excel-Tabellen, das weis doch jeder. Access ist das, was im Kurs EDV-VII nicht mehr behandelt wurde.

Siegfried

--
http://www.schmidt.ath.cx
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Siegfried Schmidt

Pff, Spaziergang. MUMPS ist "besser".

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Grüße,

Björn

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BOFH excuse #385:

Dyslexics retyping hosts file on servers
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Bjoern Schliessmann

Johannes Bauer schrieb:

Ah ja, man hat sich auf Computerachäologie spezialisiert. Nischen frühzeitig besetzen kann im Ranking vorteilhaft sein. Zumal zuerst keine Kokurrenz zu befürchten ist. Man ist ja zuerst einmalig.

--
mfg hdw
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horst-d.winzler

Nachdem es von Physikern und Chemikern noch unzählige "erprobte" SW in F77 gibt, und auch eine Reihe der schnellsten Mathebibliotheken darin geschrieben sind, ist das gar nicht so abwegig. Es ist halt eine Zielgruppensprache, wo der Zielgruppe irgendwelche tollen informatischen Sprachkonzepte/Trends am Hintern vorbeigehen. Die wollen, dass ihre Algorithmen laufen und das schnell. Fortran ist so simpel, dass es sich wirklich gut optimieren lässt und nicht wie in C dauernd in potentielle Problemfälle (Aliasing, etc.) reinrennt.

--
         Georg Acher, acher@in.tum.de
         http://www.lrr.in.tum.de/~acher
         "Oh no, not again !" The bowl of petunias
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Georg Acher

Johannes Bauer schrieb:

Es gibt schließlich etliche Bibliotheken, die auch heute noch zum Einsatz kommen und in Fortran-77 geschrieben sind. Ich hatte schon mehrere Male (Studienarbeit, Praktikum) das Vergnügen, mich durch entsprechenden Code zu arbeiten.

CU Christian

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Christian Zietz  -  CHZ-Soft  -  czietz (at) gmx.net
WWW: http://www.chzsoft.com.ar/
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Christian Zietz

Georg Acher schrieb:

Zielgruppe

vorbeigehen.

Und genau so schauen die Programme auch aus - als ob ihnen die Sprachkonzepte der letzten 30 Jahre am Arsch vorbeigehen würden.

simpel,

Ähm, in Fortran obliegt es dem *Programmierer*, Aliasing zu vermeiden. Das ist eine üble Fehlerquelle - eine, die es in C nicht gibt. Schnelle numerische Biblioteken gibts auch für C/C++ (BLAS z.B.).

Viele Grüße, Johannes

--
"Wer etwas kritisiert muss es noch lange nicht selber besser können. Es
reicht zu wissen, daß andere es besser können und andere es auch
besser machen um einen Vergleich zu bringen."     -     Wolfgang Gerber
       in de.sci.electronics
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Johannes Bauer

Zielgruppe

vorbeigehen.

Aber sie laufen. Glaubst du, dass irgendwas von dem tollen .net/Ruby-Gedödel in

10 Jahren noch überlebt? Da kennt doch keiner mehr diese Trendsprachen...

simpel,

Hm, das war AFAIK erst ab F95 oder so.

Hallo?

int a[10]; int* b=a+9; int* c=a;

for(n=0;nnumerische Biblioteken gibts auch für C/C++ (BLAS z.B.).

--
         Georg Acher, acher@in.tum.de
         http://www.lrr.in.tum.de/~acher
         "Oh no, not again !" The bowl of petunias
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Georg Acher

Georg Acher schrieb:

Wieso der Compiler?

I = 1 CALL FOO(I, I) PRINT *, I END

SUBROUTINE FOO(J, K) J = J + K K = J * K PRINT *, J, K END

Ist durchaus kompilierbar - nur führt es zu undefiniertem Verhalten, weil der Compiler annehmen darf, dass J und K keine Aliase sind und dementsprechend optimiert.

In C passiert sowas nicht.

[...]

Du hast mich mißverstanden. Klar kann ich in C Aliase produzieren. Aber der Compiler trifft keine "falschen" Optimierungen, wenn der Benutzer Aliase nutzt - eben weil er *nicht* davon ausgeht, dass Aliase unmöglich sind. Insofern fällt eine Fehlerquelle weg.

Viele Grüße, Johannes

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"Wer etwas kritisiert muss es noch lange nicht selber besser können. Es
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       in de.sci.electronics
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Johannes Bauer

Klaus Rotter schrieb:

Erklärt aber so manches.

--
mfg Rolf Bombach
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Rolf_Bombach

Es gibt Schlimmeres. Etwa equivalence-Anweisungen, (darf man das eigentlich in Kleinbuchstaben schreiben?) wo der gleiche Speicherbereich unter verschiedenen Namen zu haben ist, am besten um ein paar Byte versetzt.

Oder IMPLICIT LOGICAL A-Z , was aber schon fast wieder gut ist, weil man einen Teil der Bugs dieser Art vermeiden kann:

GOD is REAL, unless declared INTEGER.

Oder die Speicherverwaltung von Spice 2G6..

Ich habe aber mal freiwillig ein Auswerteprogramm für den Amateurfunk-Fieldday-Contest in Fortran 4 für die Telefunken TR4 geschrieben und alle unsere Verbindungen gelocht...

Ich hab' noch jede Menge OC604 / AC151 und so im Keller aus dieser Maschine.

(Heh, Oliver, ich betreibe die _nicht_ als CAD-Workstation! Auch keinen 8051! )

Gruß, Gerhard

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Gerhard Hoffmann

Darum ging es doch gerade. C nimmt zwar die Fehlerquelle weg, aber wird dadurch langsamer als der Fortran Compiler, der besser optimieren kann. Fortran ist keine sonderlich angenehme Sprache, aber eben eine, die sich dank der guten Optimierbarkeit immer noch in manchen Nischen gut hält.

Jan

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Jan Lucas

C99 kennt neuerdings auch das restrict keyword, damit kann der Compiler dann doch optimieren.

Florian

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Florian Stock

Gerhard Hoffmann schrieb:

Den wollte ich auch gerade bringen. ;-)

-- cheers, J"org .-.-. --... ...-- -.. . DL8DTL

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Joerg Wunsch

Christian Zietz schrieb:

GENAU. UND DNK DR HRVRGN 6ZCHN BEZCHN KANN DIE HEUTE AUCH KEIN MNSCH MEHR LSN GSCHWG DENN IN WAS MDNRNS UBRSTZ.

:-)

Das mit dem ,,wir haben aber all unsere Bibliotheken in FORTRAN'' war schon vor 20 Jahren das Totschlagargument.

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Joerg Wunsch

Joerg Wunsch schrieb:

Sag das nicht. Ich durfte neulich Routinen aus Fortran-77 (örgs) in Visual Basic.NET (örgs) übersetzen. Hat auch geklappt.

CU Christian

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Christian Zietz
*Joerg Wunsch* wrote on Thu, 08-05-01 08:47:

Jeder hier kann Deinen Satz mühelos lesen. Und wenn ich mir "moderne" Bibliotheken so ansehe, aktelle Styles für LaTeX, CCS Dateien und ähnliches mit ihren Bezeichern, die ganz alleine eine komplette Zeile füllen, dann sehe ich da nur Rückschritt und kann gleich COBOL nehmen.

Für die meisten Zwecke ist mein Standard Bezeicher mit drei Zeichen Länge oder kürzer zu wählen.

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Axel Berger

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