Jonas Stein schrieb
OK, dann schaetze ich einfach mal mit U/R nach oben ab.
Das wuerde die zitierte Faustformel von dem Trafohersteller "Nennstrom * 50 = Einschaltspitze" in etwa bestaetigen.
Hallo Jonas,
ein Nachtrag. Der Max-Strom ist nicht immer 230V/1Ohm sondern kann auch mal die Spitze von 230V sein, das ist irgendwo bei 320V .
Die 230V sind ja der Effektivwert der Wechselspannung. Wenn Du nun genau in einer Spitze einschaltest, dann ist die Spannung höher.
Denk an den Schalter, der ist ganz schön gefordert. Wenn die Sicherung fliegt, dann kannst Du mit einem Strombegrenzerzusatz noch was machen. Relay verzögert einschalten, in der Zwischenzeit über einen Widerstand fahren. Das Relay überbrückt dann den R ein paar Schwingungen sollten reichen. Dann hat sich auch der Trafo an den Strom "gewöhnt"
Der Einschaltstrom hängt natürlich auch von der "Härte" der Installation ab. Der errechenbare Innenwiderstand bis zur Steckdose ist auch nur eine Seite der Medailie.
Ebeso wirken natürlich induktive Komponenten. Diese dürften ja sowieso den Hauptanteil einer Stromverzögerung ausmachen.
Das genau zu berechnen dürfte "etwas" schwierig werden.
Gruss Kurt