Formel: Einschaltstrom am Ringkern berechnen

Jonas Stein wrote in news:dhato2$qoi$1 @newsreader3.netcologne.de:

Hallo,

ein einfaches Oszi und ein Shuintwidertsand würde reichen..... Es geht ja nicht um die Spitze sondern um die Phasenlage zwischen Spannung und Strom ;o)

Den Einschaltstrombegrenzer (wenn es nur darum geht) kannst Du Dir auch einfach selber machen... einen Widerstand z.B. 100R und ein Relais(Schütz) parallel dazu, der verzögert nach ner Sekunde den Widerstand überbrückt.

Alternativ ein Nullspannungsschalter, dann ist die Einschaltstromspitze nicht merh nennenswert groß, da sich dann beim Erreichen der Spitzenspannung (325V) bereits eine ausreichend große Gegeninduktivität aufgebaut hat.

Grüße Timo

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Timo Schmidt
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Jonas Steinschrieb: "

Hier gibts einige interessante Details nachzulesen (nicht von mir):

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Dirk

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Dirk Ruth

Ja, das waere fuer den praktischen Nutzen schoen und gut, aber die Seel= e des Physikstudenten kann erst Ruhen, wenn eine Formel existiert... ;-)

Fuer den praktischen Teil habe ich einen fertigen Einschaltstrombegrenz= er eingebaut. Der tut was er soll und alles funktioniert prima.

Ich werde mich aber wohl damit abfinden muessen, dass das Problem ohne genaue Daten ueber den Kern (die ich nicht habe) nicht loesbar sein wir= d.

Aber selbst wenn ich die Daten vom Kern haette, so scheint es mir, ist = die Formel noch nicht direkt greifbar. Der Thread ist bis heute noch nicht zur Ruhe gekommen und taeglich komm= en neue Faktoren hinzu, die zu beruecksichtigen sind.=20

An dieser Stelle nochmal herzlichen Dank an alle, die Ihre Ideen beigesteuert, Irrtuemer korrigiert, oder einfach nur mitgelesen haben.

--=20 mit besten Gr=FC=DFen,

Jonas Stein =20

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Jonas Stein

Genau dieser Magnetisierungsstrom ist doch das Problem. Bei dem heutigen sparsamen Umgang mit Kupfer und Eisen geht der Trafo bei 1.1 Io in Sättigung, spätestens. 2 Io = GAU.

Nein. Dieser Stromanteil ist egal, er wird einfach transformiert. Genaugenommen wirkt ja der Sekundärstrom sogar feldschwächend, wenn irgend was da ist, was Widerstand leistet (Ohmsche Verluste, Koppelinduktivitäten usw.)

Nein, jetzt eigentlich nicht. Eher auf die vorhandene Streu und Koppelinduktivitäten, bei einem Rinkern ist das tatsächlich nicht viel.

Tja, auch falsche Überlegungen führen manchmal zum richtigen Schluss ;-]

--
mfg Rolf Bombach
Reply to
Rolf_B

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