Hallo,
ich schreibe gerade eine Simulation für eine QPSK Datenübertragung um die notwendige Leistungsfähigkeit des DSP abzuschätzen. Ich habe meine Symbole generiert und mit einem rootraised cosine Filter die Impulse passend geformt. Den Impulsformer habe ich als FIR Filter mit 201 Koeffizienten ausgeführt (Wie bestimmt man die ausreichende Anahl von Koeffizienten) und dieser hat ja eine Verzögerung damit die Grupenlaufzeit konstant bleibt. Das führt aber dazu, dass der Filter am Anfang erst nach der halben Laufzeit nennenswerte Amplituden von sich gibt und ich, nachdem das letze Symbol in den Filter geschoben ist, ich weitere 201 0en hineinstecken muss. Von der Theorie her müsste ich alles übertragen obwohl am Anfang und am Ende die Energie in den Samples sehr klein ist und ich damit einiges an Bandbreite verschwende wir wenn ich oft kleine Pakete übertagen will. Gibt es eine Daumenregel ab wann man die Ein- und Ausschwingungs- vorgänge abschneiden kann ohne zu viel ISI zu erzeugen? Wie ist das bei standardisierten Funksystemen gelöst? Denn diese Entscheidung geht ja direkt in die Zeit zwischen "PA an und Kanal belegt" und "es werden wirklich Daten übertagen", also dem tx_delay ein.
Danke, Martin L.