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FSK Übetragung: d_fsk und RX-BW

Hi NG, schon wieder richtung RFM12 :-)

Ich bin kein Nachrichtentechniker, daher:

Ist die FSK Frequenz im 433MHz Band begrenzt? Die Module können von

15kHz shift bis 120kHz shift. Die Empfängerbandbreite kann von 67kHz bis 400kHz eingestellt werden. Aus dem DB: ...The filter structure is 7th order Butterworth low-pass with 40 dB suppression at 2*BW frequency. Offset cancellation is done by using a high-pass filter with a cut-off frequency below 7 kHz...

Trial&Error hat gezeigt, daß z.B. folgendes gut funktioniert

d_fsk=95kHz, BW=200kHz d_fsk=60kHz, BW=134kHz

Nun meine Überlegungen: Wenn ich d_fsk erhöhe, ist das signal doch sicher leichter zu detektieren. Dazu muss ich aber die Empfängerbandbreite erhöhen. Dann fange ich mir aber wieder mehr Störungen von anderen Sendern ein. Gibt es ein Optimum bzw. empfehlungen wie man d_fsk und Empfängerbandbreite wählt?

Gruß Andy

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Andreas Weber
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Andreas Weber schrieb:

Was ich vergessen habe: bei Datenrate von 38.4kbps, die geht ja sicher auch mit ein. Gruß Andy

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Andreas Weber

Die Frage ist bei welcher Baudrate.....

Datenblatt IA4421 Seite 31 ganz unten.

Olaf

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Olaf Kaluza

Okay, dann BW=134kHz und Fsk=90kHz

Olaf

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Olaf Kaluza

Olaf Kaluza schrieb:

Sehr gut, Gold wert. Nun die Frage nach der Quelle (aus Interesse) Erfahrungswerte, gibt es eine Formel dafür? Apropos, hast du AFC an oder ab?

Ist im RFM12 nun ein IA4421 oder IA4420 verbaut? Kann die Unterschiede nicht so recht finden und schon widersprüchliche Aussagen gehört.

Gruß von Andy

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Andreas Weber

Andreas Weber schrieb:

Im RFM12 ist ein RF12 verbaut, dieser entspricht dem IA4420, was z.B. daran erkennbar ist, dass der RF12 auch im 315MHz-Band funktioniert und das Kommando 0xCExx nicht funktioniert.

CU Christian

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Christian Zietz  -  CHZ-Soft  -  czietz (at) gmx.net
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Christian Zietz

Theoretisch kann man sich das sicherlich herleiten. In der Praxis werden da aber wohl zuviele Dinge mit reinspielen, Filterbandbreite, unterschiede der Quarze, sonstige Toleranzen, daher wuerde ich mal vermuten das es auch Erfahrungwerte sind.

Immer an.

4420. Kannst du schon daran erkennen das der 4421 nur mit 2.2-3.8V laeuft. Aber das Datenblatt der 4421 erklaert ein paar Dinge bisser die man so uebernehmen kann.

Olaf

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Olaf Kaluza

Andreas Weber schrieb:

Normalerweise sollte der Chip-Hersteller entsprechende Kurven im Datenblatt stehen haben. Als recht gute Näherung kannst du aber auch die Carson-Regel benutzen:

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- Henry

--
www.ehydra.dyndns.info
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Henry Kiefer

Es geht um das Verhältnis Hub vs. Datenrate, sprich den Modulationsindex.

Die theoretische Lösung, welche gerade noch frei von Intersymbolinterferenz (ISI) ist und dabei den geringsten Hub benötigt, läuft unter dem Namen MSK und findet sich in jedem GSM Handy. Bei MSK ist der Modulationsindex

0,5, da hier Datenrate-halbe bei den Frequenzen gerechnet wird, also 1/4 für FSK-Shift vs. Datenrate.

Allerdings nutzt schon das Handy dabei zusätzliche (Gauss-) Filter, was auf eine kontrollierte ISI hinausläuft, sowie adaptive Equalizer im Empfänger.

Aber:

So ist es, der entscheidende Punkt ist: Wie genau kann der Chip oder das Modul das Signal erzeugen (für MSK ist es nicht mit ein bisserl weniger Hub getan) und was taugt der Demodulator.

In der Realität sehe ich bei diesen Modulen eher einen Modulationsindex von 1 bis 4 je nach Bauart, 0,5 für nicht-echte GMSK Modulatoren/Demodulatoren ist absolut illusorisch.

Probieren geht hier über studieren ;-)

Gruß Oliver.

--
Oliver Bartels + Erding, Germany + obartels@bartels.de
http://www.bartels.de + Phone: +49-8122-9729-0 Fax: -10
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Oliver Bartels

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