Ersatz für 2n4393 mit geringem Leckstrom gesucht

DHL hat hier vor Jahren Kruke gemacht. Ich fand die gelben Lieferwagen immer cool, die konnte man schon von ganz weit anbrausen sehen.

Bei uns liefert die Post noch Pakete aus. Kam gerade eine Neujahrssendung per Post, mit Nuessen, Pralinen, Schokolade, Karamel-Popcorn, Schokoladentrueffeln, und so weiter. Oh die Wampe, die Wampe ...

Gut, ich hatte mal aehnlichen Aerger mit UPS hier und man kann da schon was machen. Angeblich gaebe es unsere Strasse nicht und man haette es nach dem dritten Versuch der "Suche" aufgegeben. Es gab die Strasse damals schon rund 30 Jahre und ich schlug vor das GPS Dingens ganz weit hinten in den E-Waste Container zu schmeissen und danach an der AMCO-Tanke ein Papier-Navi zu besorgen. Wenn ich nichts beim Personal erreiche geht das bei mir immer nach der gleichen Masche. Ich suche per Internet ein hohes Tier raus wo man Tel oder Email bekommen kann. Manchmal ueber Golfclubs und sonstwas. Danach gibt das meist ein gepfeffertes Donnerwetter und fortan fluppt alles wie am Schnuerchen. Jedenfalls fuer mich :-)

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Gruesse, Joerg 

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Joerg
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Was spricht gegen einen BF862?

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Uwe Bonnes                bon@elektron.ikp.physik.tu-darmstadt.de 

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Uwe Bonnes

Der leckt mit max 1nA, das koennte hinhauen weil in der Praxis meist deutlich weniger. Aber 10mA ist abs max fuer Forward Gate Current, also weniger als das IC selbst, danach ... pueff. Sowas wie die BAV199 ist besser, die kann kurzfristig ein Ampere verknusern.

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Joerg

Am 02.01.2013 22:51, schrieb Uwe Bonnes:

IGDS-Reverse gate current 1 nA, was ca. Faktor 1000 über dem 1 pA der 4117er liegt.

Butzo

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Klaus Butzmann

Olaf Kaluza wrote on Wed, 13-01-02 21:15:

Einen Fehler haben sie hier wenigstens rückgängig gemacht: Nachdem sie vorsätzlich alle paar Wochen die Bezirke verwürfelt hatten, um (weiß der Geier, was die sich dabei dachten), gibt es jetzt wieder dauerhaft denselben Zusteller und hier auf dem Land geben die sich noch Mühe. Etwas Freundlichkeit und, wie es früher immer Tradition war, ein Umschlag um den Jahreswechsel hilft dabei durchaus auch. Ich kenne solche Erfahrungen deshalb nicht.

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Axel Berger

Am 03.01.2013 00:17, schrieb Klaus Butzmann:

Das bedeutet eigentlich nur, dass man bei einem 20 ct.-FET für Mittelwellenradios höchstens 100 msec auf dem Wafertester spendieren kann und nichts, was mit verschnarchten Zeitkonstanten einhergeht, die von 1 pA gespeist werden.

viele Grüße, Gerhard

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Gerhard Hoffmann

Hallo,

ja - Picoamperemessungen sind kein Hexenwerk. Opamps mit Eingangsströmen im Femtoamperebereich gibt es schon länger und Doku dazu auch.

Siehe z.B.:

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Mit einem passenden Opamp und einem hochohmigen Gegenkopplungswiderstand kann man auch die Eingangsströme von FETs oder die Sperrströme von Picoamperedioden direkt messen. JPAD 5 habe ich hier noch ein paar wenige in der Bastelkiste, das sind als DIODE beschaltete FETs.

Man kann auch mit niederohmigeren Widerständen arbeiten wenn man die Rückkoppelung zuvor herunterteilt, man kann damit auch das Rauschen optimieren - IIRC.

Bei Keithley gibt es offenbar auch Literatur dazu.

Bernd Mayer

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Bernd Mayer

Bringt aber alles nix wenn der nachfolgende Opamp schon etliche zig pA Bias Current hat. Was heisst eigentlich Input Bias Current und Input Offset Current auf Deutsch? Oder auf Saarlaendisch?

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Joerg

Oder ganz profan auf die McGyver Methode: Garantiert nicht leckenden Kondensator dran, Eieruhr stellen, Kaffee holen gehen, messen wieviel Spannung am Ende drauf ist.

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Joerg

Hallo,

ja - so kann man auch gut die Eingangströme von Opamps verifizieren mit Stoppuhr und Voltmeter: als Spannungsfolger beschalten und einen guten Kondensator (geringer Leckstrom) an den anderen Eingang und das Hochlaufen mit der Stoppuhr messen und dann die Ladekurve zurückrechnen auf den Strom.

Bernd Mayer

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Bernd Mayer

Am 03.01.2013 01:52, schrieb Joerg:

Ich hab' nicht das ganze Gewinde gelesen... Ich beziehe mich nur auf den FET.

Ich sage input bias current. Die Leute, mit denen ich zur Zeit zu tun habe, sind eh Franzosen (2), Inder(1), Chinese(1), Spanierin(1), Türke(1), Schwaben(3), einer aus der norddeutschen Tiefebene. Österreicher & Sachsen sind grade aus. Verhandlungssprache ist also englisch, oder so was ähnliches.

Hauptsach gudd gess!

Gerhard

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Gerhard Hoffmann

Man kann mit einfachen Mitteln so viel machen. Heutzutage sind wir dagegen echt bequem. Heute nachmittag musste ich einige passive HF-Bauteile ausloten fuer einen Versuch der Freitag laeuft. Frueher haette ich mir ueberlegt wie ich das irgendwie mit KW-Empfaenger, Dipmeter und der Kiste kalibrierter Bauteile hinkriege. Heute ... Analyzer angeschmissen, nacheinander drangehaengt, Real- und Imaginaerteil abgelesen. Kam mir total dekadent vor.

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Joerg

Am 03.01.2013 02:18, schrieb Gerhard Hoffmann:

Womit dann der Erzfeind der Pälzer identifiziert wäre :-)

Butzo (Kur!Pfalz)

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Klaus Butzmann

Am 03.01.2013 02:28, schrieb Joerg:

Geht mir auch öfters so, RLC Brücke einstöpseln und ablesen oder mal eben 2 x 1GHz + Mod aus einem 3325A zusammendröseln und dann einfach so mal hier, mal dort -20/60/80 dB eintippen. Sehr schön auch Klirrfaktor mit einem 8903A :-)

Butzo

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Klaus Butzmann

Eine ehemalige Nachbarin aus dem Saarland wuerde sagen "Bayasch".

Ist hier aehnlich. Wobei gelegentlich auch Spanisch dabei ist. Da stehen schonmal Sachen wie "activa la bomba mezcladora" in Source Code Kommentarzeilen. Uneingeweihte koennten auf boese Gedanken kommen.

So isses :-)

In 20 Minuten gibt es Koenigsberger Klopse. Die Duefte kraeuseln schon bis ins Buero. Das kann man mit Gaesten hier nur machen wenn man ganz genau weiss wer kommt, Amerikaner kann beim Anblick der graeulichen Kugeln und der Sosse mit den runden Knubbeln drin leichte Uebelkeit ueberkommen. So wie mir bei Lutefisk.

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Gruesse, Joerg 

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Joerg

Am Wed, 02 Jan 2013 10:05:48 -0800 schrieb Joerg :

sie

Deswegen wird die Verstärkung auch nur 1 oder 10 betragen und es muß ohnehin kalibriert werden. So gesehen wären selbst 5nA auch nicht wirklich schlimm, aber ich verzichte gern drauf, wenn stattdessen nur wenige pA nötig sind. Wenn's nicht Frequenzabhängig wäre, wär's echt egal. Also BAV199 und einen leckstromarmen C suchen (was nimmt man da, heißer Tip?).

Aber nur ein sehr kleines. ;)

Im DAtenblatt ist auch noch eine Beschaltung gegen HF angegeben, RC-Glied vor jeden EIngang und C dazwischen. Damit werde ich mal einen Test machen und das Telefon daneben halten. WLAN dürfte dann keine große Rolle mehr spielen

Marc

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Marc Santhoff

Am 03.01.2013 02:48, schrieb Joerg:

Klingt gemäß Wikipedia nicht besonders unappetitlich. Dies hier ist doch der übliche Verdächtige aus dem Norden:

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Für Olaf wäre Funazushi die sachlich wie örtlich korrekte Speise.

Bernd

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Bernd Laengerich

Hi Jörg,

Eingangsruhestrom, so schwer war das aber wirklich nicht, saarländisch ka' i it, i ben en schwob.

Eingangsruhestromdifferenz

Marte

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Marte Schwarz

Frueher hat man dann beinahe unterbewusst zu Polyester Film Kondensatoren gegriffen. Diese sind was groesser und auch teurer. Nimm das "teuer" bei mir nicht so ernst wenn dies ein Edelprojekt ist, 10c mehr heisst bei mir sauteuer :-)

Inzwischen sind aber auch Keramik-C renommierter Hersteller (AVX, Kemet, Murata, TDK, und so weiter) richtig gut. Ich habe ab und zu wenn es drauf ankam schonmal einen aufgeladen, bin mit meiner Frau zum Japaner Essen gegangen, zwei Stunden spaeter per "Antatzen" gemessen, Spannung noch fast die gleiche. Nur eben keine Billigfabrikate nehmen.

Hatten wir einem Kommilitonen (Reaktortechnik) gebastelt. Mit aussetzendem Regler, Sirene und abschliessender Explosion :-)

Hoffen wir es mal. Das haengt alles vom Gehaeuse ab. RC muesste unmittelbar da sein wo das Kabel reinkommt und C direkt dort aufs Gehaeuse aufgelegt sein. 2-3mm zuviel irgendwo und es singt wieder rein. Als sich GSM hier ausbreitete hat mir das einige Auftraege bereitet. Aufgeschraubte Loetoesen und so kann man alles vergessen.

Also am besten Durchfuehrungskondensatoren oder hoechstens Baugroesse

0603. Gibt auch SMT mit vier Pad, zwei fuer die Strecke und zwei seitlich fuer Masse. Zweidimensionaler Durchfuehr-C sozusagen. Die kosten aber.
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Joerg

Oh Mann, da haette ich echt selbst drauf kommen muessen. Ruhestrom stand mal in einer Anleitung fuer ein Amateurfunkgeraet. Da war normalerweise alles Englisch, aber eine deutsche Firma (Sommerkamp?) hatte damals manches uebersetzt. Ist aber gut 30 Jahre her.

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Joerg

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