Eneloops o. ae. mit Loetfahnen?

Das ist der Grund warum wir anfangs die von Ansmann nahmen. 200mAh ist so die untere Grenze.

Nein, diese laeuft auf VHF. Sind ganz normale FM Empfaenger.

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Gruesse, Joerg

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Joerg
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Denke ich mir, ja.

Interessant. Ich kenne bei uns die Induktivschleifen, Hörgeräte können meist diesen Modus, und man kann auch noch billige Empfängerchen austeilen, die dann nur aus einer Hand voll Transistoren und Hühnerfutter bestehen, oder heute halt aus einem IC, Kopfhörer dran, fertig. Das Zeug braucht dann fast keinen Strom...

Das VHF-Zeugs hat bei uns in .de auch eine sekundäre Frequenzzuweisung geringster Sendeleistung für Hörhilfen, irgendwo bei 173 oder 174 MHz im Polizeifunkband (warum auch immer), ich habe sowas aber noch nie in Aktion erlebt, kürzlich dagegen ein anderer usenetter, der hat so ein Ding entdeckt, offenbar bei einer alten Frau in der Privatwohnung installiert, und es funkt viel weiter als es aufgrund der zugelassenen Leistung können sollte.

Habe eben mal nachgesehen, 173.965-174.000 MHz, zwei mW ERP, belegte Bandbreite 50 KHz. 35 KHz Zuweisung, aber 50 KHz Bandbreite?! Das muß man nicht verstehen :-) 173.96 und 173.98 sind die Behördenfunkkanäle

91 und 92, somit besteht ein gewisses Konfliktpotential.

Gibt da auch die nette story, daß Millowitsch bei einer Aufführung plötzlich was in der Art "Michel für Peter 23-4" gebrabbelt hat. Er hatte einen Knopf im Ohr, link zum Souffleur, und irgendwie kam es da auch zu so einem, äähm, Frequenznutzungskonflikt, und er hat ohne nachzudenken nachgeplappert, was ihm ins Ohr geflüstert worden war.

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras
[...]

Hoergeraete mit inductive pickup gibt es hier auch, aber dann musst Du Schleifen durch das ganze Kirchenschiff legen.

Die VHF Empfaenger sind allerdings auch sehr genuegsam. Sie werden fast jeden Sonntag benutzt und ich muss nur alle paar Monate hie und da zwei neue AA Zellen einsetzen.

Unsere arbeiten im Bereich 72-76MHz, da herrscht normalerweise Ruhe. Interferenz hatten wir noch nie.

Dann gibt es noch diese Story wo ein Funkamateur neben einer Kirche zugange war und nach dem Amen der drinnen aufgestellte Tannenbaum geflackert hat :-)

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Das wäre bei uns auch mitten im Polizeifunk :)

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Ja das hat mich auch immer gewundert warum sie den schmack unter den UKW Bereich gepflanzt haben. Burggrabenkanditaten, diese Frequenzzuweiser die das verzapft haben. Da konnte jedes Kind und natuerlich auch jeder Knacki mit einem leicht modifizierten UWK Radio mithoeren. "Ey, Atze, ich glaube Dein gruenes Taxi kommt".

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Ruf dir gelegentlich mal in Erinnerung, wann die Frequenzen für die verschiedenen Dienst festgelegt wurden. mW wurde der Polizei die Frequenz vor dem UKW-Rundfunk zugewiesen.

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mfg hdw
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Horst-D.Winzler

Trotzdem Burggraben, egal was zuerst kam. Wenn Polizeifunk schon da war dann haette man den neuen UKW Rundfunk nicht daneben legen sollen. Soviel Grips sollte selbst von einem Ausschuss voller Buerokraten erwartet werden koennen. Oder vielleicht auch nicht ...

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Das lag an der Verfügbarkeit der Technologie, diese Bänder zu erschließen, an der guten Reichweite, die man da erreicht, gerade auch in Waldgebieten und JWD. Abgesehen davon, Scanner gibt es schon lange, und auch die Kunst des Empfängerbaus ist schon lange keine Geheimwissenschaft mehr.

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Nein, das ist absolut irrelevant. Wer seinen Funkdienst sichern will, muß dies durch technische Mittel erledigen, Vorschriften interessieren eh keinen, und Empänger gibt es für jedes Band.

Nicht vergessen, damals waren 100 MHz verdammt hoch, bei 150 oder 200 MHz war die Technik einfach nicht ausgereift genug, zu teuer, zu untauglich. Genauso, wie in den 70er kaum jemand gedacht hätte, daß man 20, 30 Jahre später Billigtechnik nachgeschmissen bekommt, die zwischen 1 und 6 GHz herumfunkt.

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Der Polizei(München) arbeitet bereits 1947 im 3m-Band. Dem UKW-Rundfunk wurden 1947 in Atlantic City 87,5-100MHz =Band II zugewiesen. Die ersten UKW Versuchssendungen wurden in der BRD 1949 durchgeführt.Oberhalb der Rundfunkfrequenzen lag der Flugfunk.Unterhalb je nach Region RF oder FS. Also bereits damals Mangel an Frequenzen.

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Vielleicht weiß ja jemand ob es damals nicht Alternativfrequnezen für den UKW-Polizeifunk gab. Glücklich ist die wahl mitnichten.

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mfg hdw
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Horst-D.Winzler

Hier hat man Polizeifunk bei 150-160MHz angesiedelt. Das geht nur mit Spezialgeraeten oder Scannern. Atze mit seinem umgefrickelten UKW Radio kriegt das nicht hin. Wenn er nach einem Bruch mit einem Scanner im Auto erwischt wird, dann wird ihm ein Richter "erhaertende Tatumstaende" aufdruecken. Den Vorwurf des Vorsatzes kann sein Anwalt danach auch nicht mehr so leicht wegpusten.

Nun hatte man aber auch hierzulande einen Patzer hingelegt und weit draussen auf dem Lande Frequenzen benutzt die leicht mit CB Funkgeraeten erreichbar waren. Allerdings hatten die damals Quarze und so ziemlich das erste was sie bei einem Knacki taten war nach einem CB Geraet zu gucken und dann nach den Quarzen darin. Ich habe mal einen getroffen der unbescholten ist, niemals kriminell sein wuerde. Doch er hatte eine "Brate", xx-fach ueber der legalen Ausgangsleistung. Die Jungs von der FCC rueckten eines Abends an. Sie nahmen seine Anlage komplett weg und sollen gesagt haben "Wenn Sie den Polizeiquarz nicht dringehabt haetten, dann haetten wir ihnen nur die Endstufe wegnehmen muessen und nicht die ganze Anlage."

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Das wäre besser gewesen. Nur ließen die damals in de verfügbaren Röhren wie EF14 und Wehrmachtröhren wie zB RV12P2000 zuverlässig arbeitende mobile Geräte in diesem Band nicht zu. US-Röhren die damals bereits auf diesen Frequenzen arbeiten konnten, hätten importiert werden müssen.Aber

1947 nicht möglich.
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mfg hdw
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Horst-D.Winzler

Danke, das leuchtet ein. Obwohl es mich etwas wundert dass es nicht mit Roehren wie diesen gegangen waere:

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Ich habe hier ein Dip-Meter mit einer 955 Roehre drin die fuer die Wehrmacht ebenfalls nachgebaut wurde:

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Das Geraet geht bei mir bis ueber 400MHz. Manual ist von 1947. Da wurde in den Messbeispielen fuer Fernseher die Bildroehre noch Kinoscope genannt :-)

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Joerg

Ich habe einen Grid-dip-Meter mit 955 in Gebrauch. Arbeitet bis 400_MHz und stammt auch aus dieser Zeit. Modell AN/PRN-10 ;-) Aber 1947 fingen die meißten Unternehmungen gerade behelfsmäßig an zu produzieren. Die hatten damals ganz andere Prioritäten als die Fertigung von Spezialröhren. Selbst "gängige" Rundfunkröhren mußten kontigentiert werden. Unter welchen Bedingungen damals gelebt und gearbeitet werden mußte, sind heutzutage nur noch schwer vorstellbar. Dafür war das, was die damals aus dem Wenigen was sie hatten herstellten, erstaunlich! Man sollte auch nicht vergessen, das man damals eigentlich nur etwas im Tausch bekam. Währungsreform war ja erst 21-Juni-1948.

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mfg hdw
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Horst-D.Winzler

Nun ja, aber der erste UKW Rundfunksender in Deutschland wurde erst 1949 in Betrieb genommen. Entsprechende Empfaenger duerften hohe "Early Adopter" Preise gehabt haben. Ich habe meine alten Roehrenradios inzwischen Sammlern und einem Museum gegeben. Auch welche aus der Zeit etliche Jahre danach (Mitte 50er) und die hatten gar keinen UKW Bereich.

Weiss eigentlich jemand auf welchen Frequenzen die Dora UKW Funkgeraete im Weltkrieg gesendet haben?

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Gruesse, Joerg

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Joerg
*Joerg* wrote on Tue, 11-03-08 16:32:

Nicht einfach. Polizeifunk ist meines Wissens national und UKW international.

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Axel Berger

UKW

Der damalige UKW-FM Sender (100 W) von Telefunken in Hannover hatte die Röhrenbestückung: EF 12 und EF 14 in den Vorstufen. LS 50 in der letzten Verdopplerstufe. Endstufe RS 381 (Doppelpentode).

Der UKW-Sender des BR (0,25 kW) war von R&S. Man nimmt an, das Dr Rohde während eines USA Besuchs Dezember 1948 die Senderöhren mitbrachte.

"Dora" war mW ein ein KW-Drehfunkfeuer FuSAn 711. Solltest du die "Dorette" meinen, deren Frequenzen war:32-38 MHz.

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mfg hdw
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Horst-D.Winzler

Das waren damals ja noch abenteuerliche Reisen, mit Stop in Island, Neufundland und so. Es sei denn er reiste mit dem Schiff.

Ist jetzt was her, ein ehemaliger Soldat war Funker und der nannte diese ihm anvertraute UKW-Anlage Dora. Kann natuerlich "Sodaten-Slang" gewesen sein. 32MHz waere aber fast noch Kurzwelle. Ok, vielleicht gerade mal

2MHz drueber.
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Gruesse, Joerg

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Joerg

So ganz nicht. Anfangs ging in Westdeutschland UKW nur bis 100MHz. Dann wurde auf 104MHz erweitert und spaeter auf 108MHz. Bis vor kurzem hatte ich noch eines der ersten Roehrenradios, UKW bis 100MHz, klassisch mit Flankendetektor wo man den Sender recht genau einstellen musste damit es nicht kraechzt. M.W. lag der UKW-Bereich in manchen Ostblocklaendern ganz woanders, viel tiefer bei 70MHz oder so.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

OIRT-Band ca. 65-74 MHz. Regelmässig im Sommer hat es bei der Bahn den Rangierfunk massiv gestört und kamen die Anrufe von Rangierdienst und Fahrdienstleitern bei uns in der Funkwerkstatt an. Schöne Zeiten waren das bei DB :-)

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ZX-12R '02 - 36,7Mm - 2002- CB Sevenfifty - 4xMm - 1998-2010
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Norbert Goettsche

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