Soweit ich weiß sind PCBs längst verboten, oder gillt das nur für private Bereiche? Müßte ein Umspannwerk deswegen nicht längst saniert worden sein?
Für denn Fall das nicht, wie sollen PCBs von dem Bereich eine Wohnumgebung kontaminieren?
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"Tom M." schrieb:
Bei einem Trafobrand zum Bleistift?
-- cheers, J"org .-.-. --... ...-- -.. . DL8DTL
Aehm, ja, aber warum stoert das DECT und nicht GSM oder WLAN?
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Die allgemeine Übergangsfrist endete AFAIK erst 1999. Möglicherweise gab es für energietechnische Anlagen darüber hinaus noch Ausnahmeregelungen, auf jeden Fall aber war und ist die Erfassung der Altlasten nicht lückenlos.
PCBs reichern sich in der Nahrungskette an. Falls in der Vergangenheit durch einen Störfall (oder auch eine unsachgemässe Sanierung...) PCBs in die Umwelt gelangt sind, könnten die noch heute nachweisbar sein.
Hergen
Am 17.08.2009 23:04 schrieb Hergen Lehmann:
In der Tat, hab mich grad gestern wieder an einem verschluckt. Waren aber noch brauchbare Teile drauf, hab ich dann gleich ausgelötet.
*SCNR*
Das kommt eher selten vor :) Ich habe mal in einem Schacht gestanden und ein TK-Kabel vermufft, als im Nachbarschacht (in ein paar Metern Entfernung) die 20kV-Muffe quasi explodiert ist. _Das_ war eindrucksvoll...
Hier gibt es einen, der einen DXer auf 2m noch in 30km Entfernung mit einem Geprassel mit S5 beglückt. Ist aber an einem wichtigen Trafo, hat AFAIK Jahr egedauert, bis man den mal außer Betriebnehmen konnte, und jetzt spratzelt schon wieder ein anderer Isolator an dem Objekt :(
Nur zu!
-ras
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Aber die 220kV-Anlagen komischerweise nicht als 230kV...
-ras
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Halte ich auch für kaum denkbar.
Einfach mal einen analogen RX in das Band kurbeln, AM einstellen, Rauschsperre offen und auf komische Geräusche lauschen :)
-ras
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Wer ißt denn heutzutage in D irgendwas, das weniger als hundert Kilometer Weg hinter sich hat? Vor der Anlage eines Gemüsegartens in der Nähe eines Industriegebietes könnte eine Bodenprobe eine sinnvolle Ausgabe sein, aber nicht für Rasen und Ziersträucher.
Joerg Wunsch schrieb:
Das ist ja eine fiese Vorstellung... Wie groß ist denn die Wahrscheinlichkeit, daß sowas passiert und wie weit würden sich die Schadstoffe dann verteilen?
Ich hab keine Ahnung wie groß so ein Trafo im Industriebereich ist und welche Mengen PCBs und andere Schadstoffe da drinn sind.
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Gillt das 1999 für Industrieanlagen oder generell? Ich meinte nämlich mal was von PCB-Verbot in offener Anwendung (z.B. Dehnungsfugendichtungsmassen) bereits 1979 gelesen zu haben und in geschlossenen Systemen glaub ich war es 1989, falsch? So wie ich das verstanden habe gings dabei aber nur um Neubauten bzw. neue Installationen.
Richtig, jedoch sind in der Umgebung von dem Umspannwerk keine Felder und es weiden keine Tiere dort. Mir ist also nicht ersichtlich, in wieweit dadurch ein größeres Risiko für die PCB aufnahme bestehen würde als in einer anderen Umgebung, außer vielleicht bei einem Trafobrand oder ähnlichem.
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Das ist eine wonderbare Idee! Zumal das hier gleich am Arbeitsplatzrechner haengt, zwecks Missbrauch als Spektrumanalysator.
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Meines Wissens generell, wobei ich nicht weiss, ob es für bestimmte Industrieanlagen Sonderregelungen gab oder gibt.
So habe ich das auch verstanden. Und für Altanlagen eben bis 1999. Bis zu diesem Termin hätte (theoretisch) alles ausgebaut und entsorgt sein müssen. Theoretisch...
Das Risiko ist in der Nähe einer Industrieanlage, in der in grossem Stil PCBs verwendet wurden, zweifellos höher, als auf der grünen Wiese.
Ob es ein *relevantes* Risko ist, kann ich nicht einschätzen, aber es ist zumindest relevanter, als irgendwelche magischen Felder. ;)
Hergen
X-No-Archive: Yes
begin quoting, Klaus Bahner schrieb:
Das ist bei der Frequenz belanglos.
Das ist schon plausibler.
Hm, ja, wenn die Rö-Dosis gleich der Jahresdosis aus der Hintergrundstrahlung und letztere meßbar ist, dann muß das rein logisch so sein.
Was?
... ist eine falsche Gleichsetzung (wegen der Energie, nicht wegen der Entstehungsart).
Ich weiß jetzt nicht, wo ich konkrete Zahlen nachschlagen könnte, aber der Effekt geht mit lambda^-3, d. h. langwelligere Strahlung wird sogar ziemlich effektiv absorbiert. Aber wenn da sowieso nichts Nennenswertes rauskommt...
Gruß aus Bremen Ralf
-- R60: Substantive werden groß geschrieben. Grammatische Schreibweisen: adressiert Appell asynchron Atmosphäre Autor bißchen Ellipse Emission gesamt hältst Immission interessiert korreliert korrigiert Laie nämlich offiziell parallel reell Satellit Standard Stegreif voraus
X-No-Archive: Yes
begin quoting, Joerg schrieb:
Spektrum, Fehlerkorrekturalgorithmen?
Gruß aus Bremen Ralf
-- R60: Substantive werden groß geschrieben. Grammatische Schreibweisen: adressiert Appell asynchron Atmosphäre Autor bißchen Ellipse Emission gesamt hältst Immission interessiert korreliert korrigiert Laie nämlich offiziell parallel reell Satellit Standard Stegreif voraus
"Axel Berger" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@b.maus.de...
Hi, und jeder weiß schließlich, daß in den Anbaustaaten die Leute extrem sensible "Grüne" sind und alle Umweltgifte feinsäuberlich verkorken und in tiefen Kellern vergraben, da schmeißt keiner mal eben den kokelnden Elektroschrott auf die Halde am Bach...ach ja, die Bauern da fahren alle Elektrokarren oder Segelboote, keine stinkenden Russenlaster...und dann gibts noch die Sonderabsprache mit Petrus, der lenkt alle Abgase außen um diese Oasen der Ackerbaukunst herum, damit der Regen dort gleich in Mineralwasserflaschen tröpfele...
-- mfg, gUnther
"Hergen Lehmann" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@hergen.dyndns.org... ..
Hi, das kommt auf die Wiese an. Liegt diese am Amur? Nunja, chinesischer Knoblauch aus dieser Gegend schmeckt sicher interessant...die Trinkwasserwarnungen der letzten Jahre an den meisten chinesischen Flüssen waren ja folgenlos für die damit bewässerten Felder, das Grünzeugs fressen ja Städter und Ausländer...
-- mfg, gUnther
Unterdessen kommt in der Heimat eine Gasblase des sequestrierten CO2 langsam Richtung Oberflaeche gezischelt. Ich hatte gestern von solchen Lagern gelesen, da wurde mir echt uebel. Irgendwo im Nordosten Deutschlands und dann noch eines in Arbeit an der franzoesischen Kueste:
-- Gruesse, Joerg http://www.analogconsultants.com/ "gmail" domain blocked because of excessive spam. Use another domain or send PM.
In article , Joerg writes: |> |> Unterdessen kommt in der Heimat eine Gasblase des sequestrierten CO2 |> langsam Richtung Oberflaeche gezischelt. Ich hatte gestern von solchen |> Lagern gelesen, da wurde mir echt uebel. Irgendwo im Nordosten |> Deutschlands und dann noch eines in Arbeit an der franzoesischen Kueste:
Nene, die Franzosen pumpen das in die Auvergne, dann können sie Volvic nämlich gleich sprudelnd aus dem Boden ziehen ;)
Rainer
rigens auch
nquellen sind.
=9F sie
sie
iegt
n man
? Aber
ahlung
lfte: Dann w=C3=BCrde ein
ie mit
en sein.
Vor ca. 2 Jahren hat man nachweisen k=C3=B6nnen, dass eine geringe, abe= r konstante Stahlenexposition (so in der Menge wie man sie in Gegenden mi= t erh=C3=B6hter nat=C3=BCrlicher Radioaktivit=C3=A4t findet) sogar zu ein= er geringeren Tumorrate f=C3=BChrt. Klingt zun=C3=A4chst paradox.
Der vermutute Wirkmechanismus ist, dass DNA die nur so gering besch=C3=A4= digt ist, dass der Schutzmechanismuss "programmierter Zelltod" noch nicht einsetzt, durch die Strahlung soweit kaputtgeschossen wird, dass es ebe= n doch noch zur Apopotose kommt, w=C3=A4hrend gesunde Zellen ihre DNA mit= den normalen Reparaturmechanismen in Stand halten.
Zudem funktioniert die Repatatur umso schlechter, je mehr Defekte es au= f der DNA gibt. Man nimmt an, dass sich dieser Mechanismus herausgebildet hat= um Sch=C3=A4den fr=C3=BChzeitig auszusortieren. Zugleich beg=C3=BCnstigt d= ieses Verhalten diese strahlungsinduzierte Ausselektion bereits kranker/defekter Zellen= .
Einer von den Leuten die darauf gesto=C3=9Fen sind, hatte in dem Biophysik-Seminar das ich letztes Jahr besuchte einen Vortrag dazu gehalten, momentan sind sie dabei, experimentell diese Theorie auf zellmolekularer Ebene zu =C3=BCberpr=C3=BCfen.
Wolfgang
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