Empfehlung Multimeter bis 100,- EUR

Hallo NG,

ich habe den Markt der Multimeter nicht so im Blick und bin auf der Suche nach einem "All-Round" Multimeter bis 100,- EUR. Es wird f=FCr allgemeine Messungen (Spannung AC/DC, Widerstand, Kapazit=E4t, Durchgangspr=FCfung, ...) im Alltag eingesetzt. Optionen wie serielle Schnittstelle werden nicht ben=F6tigt.

Hat eventuell jemand von Euch eine Empfehlung?

Ich bin bei Pollin mal auf das eher g=FCnstige VA19 gestosssen, kostet

30,- EUR. Im Prinzip h=F6rt es sich nicht schlecht an, es stellt sich allerdings die Frage ob es sein Geld Wert ist.

Pollin, VA19:

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xOTk=3D

Danke f=FCr Eure Hilfe.

Gru=DF Michael

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Michael Guenther
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Michael Guenther schrieb:

Voltcraft 4095 Dessen Vorzüge habe ich bereits einmal gepostet.

- Henry

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Henry Kiefer

Dafür reicht auch das 4 EUR Multimeter

Is ok. Auto-Range nervt manchmal. Akku nicht vergessen.

Robert

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robert

Dein Alltag ist hoffentlich weitab von Steckdose oder schlimmerem, denn sonst würde ich kein billiges Multimeter nehmen.

Grüße,

Björn

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BOFH excuse #40:

not enough memory, go get system upgrade
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Bjoern Schliessmann

Da reihe ich mich doch gleich mit ein. Bin auch auf der Suche nach einem günstigen Multimeter, dass aber "True RMS" für Strommessung beherrschen sollte, um auch von kleineren Verbrauchern (ggf. auch Schaltnetzteilen) die Leistungsaufnahme aus dem Stromnetz errechnen zu können.

CU

Manuel

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Die letzte Stimme, die man hört, bevor die Welt untergeht, wird die
eines Experten sein, der versichert, das sei gar nicht möglich.
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Manuel Reimer

Kannst Du auch mit einem True-RMS nicht, solange Du nicht gleichzeitig die Spannung mitmisst. Allenfalls die Scheinleistung wird dann genauer.

Michael

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Michael Rübig

n

Sowas suche ich auch noch, allerdings sollte die RMS-Spannungsmessung noch bis ca. 100kHz funktionieren. Gerade der Frequenzgang bei der Spannungsmessung wird in den Internet- Datenbl=E4ttern meist nicht angegeben. Gruss Harald

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Harald Wilhelms

Ich wuerde Abstand von Billigmultimetern nehmen. Die Pruefschnuere gehen schnell kaputt, die Anzeige ist hinter den ersten zwei Stellen oft schon ungenau. Manche melden nicht, wenn die Batterie leer ist.

Zufrieden bin ich mit einem Meterman von Reichelt. Sehr gut verarbeitet.

--
mit besten Grüßen,

Jonas Stein
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Jonas Stein

Schaltnetzteile ziehen den Saft recht un"schein"ig - am Spannungspeak. D.h. so eine einfache integrierende 10 EUR Energieverbrauchsmessdose zusätzlich ist wirklich ok statt einem wackligen Multimeter, welches dann doch mit dem 10A~-Messbereich nichts feines auflösen kann und kein langfristiges Verhalten praktikabel erfassen kann.

Soll es wirklich messtechnischen Ansprüchen an komplexen Wechselströmen genügen, dann muss man U/I sample'n: Ein VC 1008 ?

Grüsse Robert

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robert

AFAIK gibt es auch Multimeter, die das tatsächlich können. Inklusive "Adapterdose" zum Zwischenstecken zwischen Gerät und Steckdose.

CU

Manuel

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Manuel Reimer

Es muß dazu auch noch cos-phi messen können, aka Wirkleistung.

- Henry

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Henry Kiefer

Hallo Jonas.

Ich w=FCrde versuchen was zu nehmen, was nicht diese grausige "schwamm" Kontaktierung des Displays macht. Sonst bist Du n=E4hmlich dabei, zweimal t=E4glich den Schwamm mit Isopropanol zu reinigen......

Also keine neueren Metex. "Siemens" hat auch so einen Mist verbaut.

Grunds=E4tzlich richtig. Allerdings garantiert "teuer" eben nicht, das Du etwas besseres erh=E4lst.

Pr=FCfschn=FCre sind ein Verschleissteil, die m=FCssen eh =F6fter erneuert werden. Besser einmal zu viel als einmal zuwenig. Ausserdem stellt sich wohl meist schnell heraus, was er sich f=FCr Sonderanfertigungen an Messleitungen selber machen will. :-)

Ja. Oft schon hinter der ersten. :-( Allerdings habe ich sowas auch schon mit einem BEHA erlebt. Das war aber ein Ausrutscher und nach dem Einsenden zur Kalibrierung beim Hersteller war alles ok.

Oder brauchen unverh=E4ltnism=E4=DFig viel Strom. An der Stelle musste ich feststellen, das mein uralt Metex M-4650, das ich wo aus der M=FClltonne gezogen habe, sich positiv von welchen abhebt, die ich f=FCr viel Geld neu gekauft habe. Zudem ist es erstaunlich genau. Allerdings etwas langsam.

Danke f=FCr den Tipp. Werde ich hoffentlich irgendwann mal Testen k=F6nnen.

Denk mal =FCber was gutes gebrauchtes nach. Oft Siehst Du ja vergleichbare im Einsatz, und kannst eher entscheiden, was sie taugen. Besser was funktionierendes altes, als nichtfunktionierenden Schrott. :-)

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Mit dem Fluke 8000A z.B. ist schon ne Menge zu machen. Allerdings ist der nix f=FCr unterwegs.

Mit freundlichem Gru=DF: Bernd Wiebus alias dl1eic

--

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Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Depression. Jeder echte Wettbewerb ist ruin=F6s. Darum beruht jede funktionierende Wirtschaft auf Schiebung. Ich will keine besseren Politiker, ich will ein besseres Volk.

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Wiebus

Hallo,

Das Problem hierbei ist, dass man das erst weiss, wenn man die Teile aufgeschraubt hat. Das mögen die wenigsten Händler :-(

Ich hab bisher keine schlechten Erfahrungen damit gemacht.

Das habe ich noch nie erlebt. Selbst mein erstes Billigmultimeter anno 1987 war zur Überraschung meines damaligen Physiklehrers nicht ungenauer als das sündhaft teure Philipps-Teil aus dem Physiklabor des TG. Ich konnte später im Industriepraktikum das selbe Teil an einem 6 1/2 Stelligen HP-Teil vergleichen, da waren keine 0,5% Abweichung drin, nicht in einem Gleichstrombereich. Den AC-Bereich hab ich nie wirklich mit Genauigkeitsanforderungen im Blick gehabt, der beiliegende Schaltplan lässt da auchn nicht viel hoffen. Auch die Widerstandsmessung lässt keine Wünsche offen.

Das merkt man in der Regel aber sehr schnell auch ohne Anzeige. Wobei meine eher damit nerven, dass viel zu früh eine Batteriewechselanzeige erscheint.

Hab ich auch nie bemerkt. Selbst die 3,50 Minimultimeter mit der 12 V Kleinzelle halten schon sehr lange durch.

Je nach dem was man braucht reicht bereits das einfachste. AC misst man mit dem Oszi oder es reicht eine Schätzgenauigkeit. Nerven tun angelötete Messtrippen und exotische Stecker. Wo 4mm-Laborkabel reingehen, da findet sich immer ein Messkabel.

Und nein, mehr als Netzspannung und dort auch nicht mit dem 10 A Strombereich... Wer sich darauf verläßt, was da drauf steht, der glaubt auch an die 250 W PMPO deiner Computerlautsprecher.

Marte

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Marte Schwarz

Am Wed, 5 Dec 2007 08:32:47 +0000 (UTC) schrieb Jonas Stein:

Der Meinung schließe ich mich an. Ich besitze von Meterman das 37XR und das DM73B (ein Stiftmultimeter) und bin mit beiden sehr zufrieden. Ich glaube die Metermans kommen aus dem gleichen Werk wie Fluke.

--
Christian
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Christian Taube

Für welche Klassen und Spannungen ist es denn zugelassen, und welche Sicherungen sind verbaut?

Grüße,

Björn

--
BOFH excuse #439:

Hot Java has gone cold
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Bjoern Schliessmann

Am Wed, 05 Dec 2007 23:30:18 +0100 schrieb Bjoern Schliessmann:

37XR: CAT II 1000V / CAT III 600V DM73B: CAT II 600V / CAT III 300V

Sicherungen des 37XR:

Nennstrom Abmessungen SIBA Bestell Nr.

10 A 10 x 38 mm 50 199 06.10 500 mA 6,35 x 32 mm 70 172 40.0.500

Das DM73B enthält keine Sicherung. Es kann auch nur Spannung, Widerstand und Diodentest.

--
Christian
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Christian Taube

Bei einem Kunden brauchten wir letztens viele Multimeter fuer grobe Messungen. Also habe ich denen welche empfohlen, die dauernd fuer drei (!) Dollars im Angebot sind. Gehaeuse in aetzendem bonbon-lila, aber die Dinger tun erstaunlich gut. Werde mir naechste Woche auch mal einen Schwung davon besorgen. Bei den ganzen Pulsmessungen, die ich so machen muss, fitzt mir dauernd der Amperebereich weg. Oft nutzt dabei die Sicherung nichts.

Das ist unverstaendlich, ein Messgeraet, das die eigene Batterie nicht misst.

Bei uns haben die alle 9V Bloecke. Leider. Lieber waeren mir zwei AA Zellen.

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Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
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Joerg

Am Thu, 06 Dec 2007 22:05:32 -0800 schrieb Joerg:

In der Firma haben wir einige DMM aus der Metrahit-Reihe von GMC. Die werden mit zwei AA Zellen versorgt.

--
Christian
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Christian Taube

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