Embedded-PC oder PC-Karte gesucht

Hallo Leute,

es geht um eine Station zur Chipkartenbearbeitung, die Abbuchungen von einem Konto auf der Chipkarte vornimmt. Diese Vorgänge sollen zusätzlich auf USB-Stick gespeichert werden. Grafik ist nicht nötig, sondern nur ein alphanumerisches LCD-Display.

Das könnte man schon fast mit einem Mikrocontroller erschlagen, aber es muss schnell gehen und nachfolgende Änderungen ermöglichen. So ist ein Betrieb im WLAN denkbar.

Mir schwebt da eine lüfterlose PC-Karte vor, mit Flash-Speicher für die Software, 2* COM, USB und LAN unter Linux, die deutlich unter 200 Euro kosten sollte. Die Taktfrequenz kann unter 100 MHz liegen. Sollte schnell lieferbar sein, im Idealfall bei mehreren Herstellern erhältlich.

Hat da jemand einen Tipp? Im Internet finden sich zwar viele Angebote, aber wenig Preise und ob das Produkt wirklich brauchbar ist, merkt man erst hinterher...

Gruß,

Ed

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Edzard Egberts
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Edzard Egberts schrieb:

die gepufferte Uhr habe ich vergessen - die richtige Zeit ist wichtig.

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Edzard Egberts

sieh mal hier:

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Interessant könnte LV-650p sein

siehe auch:

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Gruß

Stefan

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Stefan Brröring

Stefan Brröring schrieb:

Aha, in der Richtung gibt es einen ganzen Haufen - Mini-ITX-Boards. Entspricht mehr oder weniger einem aktuellen Mainboard, nur kleiner.

Mich interessieren aber auch kleinere Linux-Systeme, eigentlich ist fast alles, das auch Linux unterstützt, für meine Zwecke brauchbar.

So etwas ist schon interessant, allerdings Gemurkse mit der Echtzeit-Uhr

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Das da passt schon besser, auf USB kann ich vielleicht verzichten:

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Danke,

Ed

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Edzard Egberts

Mein Lokalfavorit wäre SSV

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Der Dil/NetPC könnte zu Deinen Anforderungen passen und unter 200 EUR liegt er auch. (Preise leider auch hier nur auf Anfrage :-| Das Einsteiger-Modell habe ich mir vor etwa vier Jahren als Hobby geleistet und war beeindruckt. So eine Briefmarke und doch ein PC, mit Ethernet-Verbindung, http-Server, eigener Homepage und CGI-Scripten. Ich müsste nochmal nachschauen, meine aber, dass ich damals für den eigentlichen Rechner plus Eval-Board rund

250 EUR gelöhnt habe. Mir persönlich hat besonders gefallen, dass man ein echtes Realtime-Linux installieren konnte. Für Programmierung kann man dann die normale IDE auf dem Desktop einsetzen (z.B. kdevelop). Während der Entwicklung kann der embedded PC über NFS auf die Platte des Desktops zugreifen. Dadurch entfallen viele der sonst üblichen Flash-Zyklen.

Wenige Kilometer weiter gibt es noch direkte Konkurrenz unter dem Namen

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Die scheinen im Gegensatz zum Hardware-Hersteller SSV mehr auf Dienstleistung ausgerichtet. Mit denen habe ich nur ein unverbindliches auf der Messe geführt.

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Kai-Martin Knaak                                  tel: +49-511-762-2895
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Kai-Martin Knaak

=BCr die=20

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Leider sind die kleinen ALIX boards noch nicht lieferbar und die WRAPs nicht mehr ... ggf. einfach mal bei

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nachsehen.

Pufferbatterie f=C3=BCr die Uhr muss man evtl. nachr=C3=BCsten, ist aber vorgesehen.

Oder andere Geode LX basierte Boards, gibt es auch aus Taiwan. Ja, evtl. etwas oversized, aber preislich recht interessant.

Gru=C3=9F, Enrik

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Enrik Berkhan

Nachtrag: Neben Linux gibt es von SSV auch eine DOS-Version, die ebenfalls TCP/IP- fähig ist. Jenseits der Festellung, dass DOS deutlich mehr Strom in Wärme verwandelt, habe ichdamit aber keine Erfahrungen gesammelt.

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Kai-Martin Knaak

Hallo,

Am Mon, 30 Jul 2007 18:48:02 +0000 schrieb Kai-Martin Knaak:

Die SSV-Eval-Boards habe ich im produktiven Einsatz. Seit 5 Jahren steuern die ein Anzeigensystem für eine Packstraße. Ausfälle: keine.

Grüße, Kurt

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Kurt Harders
MBTronik - PiN GmbH
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Kurt Harders

Am 30.07.2007, 19:32 Uhr, schrieb Edzard Egberts :

Dann könntest Du Dir unsere XM250 mal anschauen:

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Dazu gehört - für die Connectivity - ein irgendwie geartetes Trägerboard. Als fertiges Produkt gibt es den Träger CR250 dazu. Man kann diesen aber auch bedarfsgerecht abspecken bzw. Sonderwünsche wie einen SmartCard-Leser (der wurde bisher noch nicht damit verwendet, ist aber technisch sicher kein Problem) mit einbauen, oder auf dieser Basis einen maßgeschneiderten eigenen Träger konstruieren. Die RTC sitzt allerdings auf dem Carrier - dafür ist das Modul schlicht zu klein gewesen, um die auch noch dort unterzubringen. An Zusatzmodulen gibt es bisher ein PS/2-Maus/Tastaturmodul und eine DVI/VGA/Audio-Platine. Das Ding ist komplett mit Kernel 2.6 unterstützt und liegt preislich im genannten Rahmen.

Ansgar

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Ansgar Strickerschmidt

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