Elektomagnetischer Pinger

Jeder der Fritzen aus dem Feld der Wirbelstrom-Rißprüfung hat sowas im Programm, die hohen Frequenzen im MHz-Bereich sind vor allem bei den Handprüfgeräten im Luftfahrtbereich im Einsatz, unsere Sonden sind je nach Ausführung optimiert auf 0.3 bis 1.2 MHz, gehen im Prinzip aber auch bei 5 MHz noch, nur eben nicht mit dem Wirkungsgrad wie bei den tieferen Frequenzen. Allerdings sind die Dinger teuer, größtenteils Handfertigung, Abgleichaufwand, viel Ausschuß...

Was genau hast Du denn vor?

-ras

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Ralph A. Schmid 

http://www.schmid.xxx/ http://www.db0fue.de/ 
http://www.bclog.de/

Ich wuerde eher sagen soviele Windungen wie moeglich auf kuerzestem Eisenkern unterzubringen. Denn l steht ja unter dem Bruchstrich. Und den mittleren Durchmesser gross halten.

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Gruss, Mark

Restmagnetismus an kleinen Bauteilen und kleine Streufelder von Motoren, Übertragern etc. Da ist dann der Bereich von DC bis etwa 100kHz interessant.

Was ich bisher an käuflichen Fuxgate gefunden hab hört aber bei etwa

1kHz auf. Außerdem sind die alle ziemlich groß.

Thorsten

Thorsten Just :

Hat jemand eigentlich schon mal jemand mit aus Festplatten ausgeschlachteten GMR-Köpfen gebastelt?

M.

Matthias Weingart :

Naja bei digikey mal nach Fluxgate suche, listet etliche auf bis 300kHz. Da wird aber immer durch ne Messpule ein Leiter gesteckt.... Also wenn ich mir die GMR-Brücken im SO-Gehäuse von NVE so ansehe, müsste man damit auch recht kleine Ströme bis zu >1MHz messen können (mehr gibt das Datenblatt da nicht her, sind eben rein resistive Brücken). Wenn ich richtig gerechnet hab, erzeugt ein Leiter bei 0,1A im Abstand von 1mm 0,3Oerstedt. Herausforderung ist noch die Unipolarität und Hysterese, denn wenn der Strom negativ wird (sich das Feld umkehrt), geht der Messwert auch wieder positiv nach oben. Eventuell in ein kleines statisches Feld packen (schwachen Permanentmagnet aufkleben)? Sind jedenfalls interessante Bauteile.

Liegen preislich so zwischen 5 und 20Eur bei digikey. Interessant sind auch die Gradiometer, die nur auf Gradienten im Feld ansprechen (d.h. Änderungen im Magnetfeld). Da haben sie dann einfach die Magnetabschirmungen um zwei Brückenelemente weggelassen...

M.

Ich habe auch saemtliche von NVE hier. Machen recht gut. Habe mich aber letztendlich fuer die GF705 von Sensitec entschieden, weil die im Flipchip daherkommen und kleiner sind.

100 kHz sollte fuer GMR's kein Problem sein. Aber der Messbereich ist halt sehr eingeschraenkt.

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Gruss, Mark

Schau Dir mal den HE 444 von hoeben.com an. Der hat Deine geforderte Bandbreite, und geht auch runter in den uT Bereich. Ich wollte mal samples ordern, da hat man mir freundlicherweise den Stueckpreis genannt und abgelehnt. 2k Euro. :-)

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Gruss, Mark

Nein, zwei Festplatten liegen hier aber schon rum, und warten darauf. :-)

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Gruss, Mark

Am 28.09.2013 07:15, schrieb Mark:

Das ist trotz allem aber ein Hall-Sensor. Der rauscht einfach immer ein paar µT. Ein Fluxgate dagegen rauscht eher im nT-Bereich.

Das ist arg heftig.

Thorsten