Einschaltautomatik für kleine Endstufe

Moin,

ich suche noch eine z=FCndende Schaltungsidee f=FCr einen tragbaren=20 Verst=E4rker nebst Lautsprechern. Gespeist wird alles aus einem 6V Akku, die eigentlichen Verst=E4rker sind= =20 Br=FCcken ICs von Philips ~ 1W Sinus. Geht wunderbar, Schaltungsaufwand nahe null. Nur ziehen die einige mA Ruhestrom, so da=DF man einen Schalter ben=F6tig= t=20 um zu verhindern da=DF sich die Akkus in ein paar Tagen endladen. Da Sohnemann nat=FCrlich das ausschalten vergi=DFt w=E4re eine Automatik = sch=F6n. Ich suche also eine simple Schaltung, die ab ein paar mV Singnalspannung die Batterie auf die Verst=E4rker ICs schaltet, selbst aber nur einen=20 Ruhestrom von einigen =B5A braucht. Ich habe mir da aus ein paar Transistoren etwas zusammengestrickt. Ist nur zu unempfindlich. Um nicht das Rad neu erfinden zu m=FCssen frage= =20 ich also hier - hat jemand einen Link oder Idee wie man das geschickt=20 angeht ?

Herzlichen Dank

Hans

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Hans Müller
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"Hans Müller" schrieb im Newsbeitrag news:4644c8ce$0$10182$ snipped-for-privacy@newsspool4.arcor-online.net...

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MaWin

Ist ungeeignet, der MC1458 braucht selbst 2,3mA. Also entweder das Konzept mit einem MicroPower OPV übernehmen. Oder nur eine Ausschaltautomatik bauen. Der Sohn wird kaum vergessen, das Gerät per Knopfdruck einzuschalten. Signal-fehlt, Batterie-zu-schwach oder Aus-Taste schalten es wieder aus. Ich hab vor einer Weile in der Firma sowas mit einem Doppel Komparator (LM339 oder LM393 - verwechsel ich immer :-) ) und einem PMOS gebaut. Der PMOS ist natürlich vorne und dreht der ganzen Sache den Saft ab. Der OC Ausgang des Komparators kann auch über seine Betriebsspannung gehen und zieht das Gate des MOSFET nach GND, die Einschalttaste tut das gleiche. Der Komparator hatte bei mir nur Low-Batt-Funktion, die Ausschalttaste zog den Batterie-Spannungs-Spannungsteiler runter, damit ist aus.

Das könnte man noch mit dem zweiten Komparator und einem Verstärker ergänzen, damit es auf das fehlende Musiksignal reagiert.

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Martin Lenz

Rentiert sich das (halb-)diskret bzw. analog noch? Wenn Du die volle Funktionalit=E4t willst (also Ein- und Ausschaltung, Zeitverz=F6gerung, minimaler Stromverbrauch) d=FCrfte ein 8-pin-uC mit A/D so ziemlich das Minimum an Hardware-Aufwand sein (uC, Vcc-Kondensator, 2*R + 1*Diode f=FCr den A/D, Treiberstufe).

Gru=DF Markus

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Markus Imhof

Hallo,

Hans Müller schrieb:

Alternative B: Die Schaltung darf etwas mehr brauchen, aber sie sägt sich selbst den Strom ab, so dass manuelles Einschalten erforderlich ist. Das wird §Sohnemann wohl kaum vergessen.

Alternative C: Es gibt nur alle xx Tage frisch aufgeladene Akkus. Dann vergisst er es nur am Anfang. Diese Methode hat selbst bei meinem knapp 3-jährigen Sohnemann im Zusammenhang mit einer Taschenlampe überraschend schnell funktioniert.

Marcel

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Marcel Müller

Davon würde ich abraten. Stell Dir vor in 30 Jahren verreckt der Kontroller und Du willst das Ding reparieren. Ob's den dann noch gibt? Und ob ein passendes Programmiergerät zur Verfügung steht?

Stefan

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Stefan Heimers

"Martin Lenz" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@4ax.com...

Der Mann wollte einen Link, kannst du einen besseren Link liefern ?

Also.

Klar verwendet man einen OpAmp mit niedriger Leistungsaufnahme, je nach dem, was im Keller liegt.

Dachte erst an einen ICL7665, der erste Komparator als Zero-Cross, der zweite prueft den durch die Impulse des ersten entladenen Kondensator als MonoFlop, weil das Ding extrem wenig Strom braucht und der Kondensator klein sein kann, aber der OP wollte einen Link.

Merkwuerdigerweise gibt es zwar viele Kleinleistungsverstaerker mit niedrigem Standby wie TDA1517 (den verwendet er glaube ich, spart wenigstens den Transistor in der Versorgungsspannungsleitung zum Abschalten), aber ich hab keine ICs gefunden, der gleich einen (vorgespannten) Zero-Cross Detector mit Langzeit-MonoFlop enthaelt, wie er in Bruellwuerfeln (die sowieso nicht primaer abschalten) verwendbar waere.

Typisch IC-Hersteller, hunderte von inkompatiblen Mee-Too Produkten, aber nicht einen Millimeter innovativ um die Beduerfnisse der Kunden zu treffen.

Ein Chinese wird es wieder liefern, fuer Millionen von Bruellwuerfeln. Verpasste Marktchance, sagt man da wohl. Bei deutschen Managern kann man auch Absicht unterstellen.

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MaWin

Hallo,

"Stefan Heimers" schrieb im Newsbeitrag news:46458710 snipped-for-privacy@news.bluewin.ch...

Wird in 30 Jahren das Gerät noch verwendet? Rein rethorisch zum Nachdenken...

Gruß Ingo

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Ingo Liebe

Ich habe hier diverse Funkgeräte, die bis zu knapp 30 Jahre (Motorola Expo) und knapp 20 Jahre (Motorola MX3000/Saber) auf dem Buckel haben, ein Ende der Nutzung ist nicht in Sicht :-)

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Ralph A. Schmid, dk5ras

"Ingo Liebe" schrieb im Newsbeitrag news:f24bgg$lr4$02$ snipped-for-privacy@news.t-online.com...

Gute Technik lebt weit laenger, als die Entwickler^WMarketingfuzzis denken, erinnere dich an das Jahr-2000 Software-Problem.

Ein Bekannter hat aus Ueberzeugung nur uralte Geraete zu Hause, also 40 Jahre alten Farbfernseher, 60 Jahre alte Waschmaschine, Radio und 80 Jahre altes Telefon. Auch Bohrmaschine und Kuechengeraete sind jeweils uralt, aber gut erhalten und gepflegt.

Klar, ds was deutsche Entwickler heute entwerfen, wird niemals so alt, ist es doch schon von der Konstruktion her (siehe das Microcontrollerproblem) gedankenlos und minderwertig.

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MaWin

Ingo Liebe schrieb:

Möglicherweise nicht mehr mit dem ersten Akku.

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mfg Rolf Bombach
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Rolf_Bombach

Hallo Ralph,

"Ralph A. Schmid, dk5ras" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@4ax.com...

Dem OP entnahm ich, daß es wohl nicht um sonderlich hochwertige Elektronik ging. Eine Brüllkiste mit Batteriebetrieb ca. 1Watt Krachpower. Da sind die Funken preislich sicher in ganz anderen Regionen angesiedelt, denke ich...

Gruß Ingo

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Ingo Liebe

Hallo Manfred,

"MaWin" schrieb im Newsbeitrag news:f24fup$68b$ snipped-for-privacy@online.de...

Da gebe ich Dir Recht. Beschalle mich ja im Arbeitszimmer selbst noch mit "guten RFT Geräten" und bin damit vollkommen zufrieden.

Naja, gedankenlos würde ich nicht jede Entwicklung nennen. Baumarktqualität allerdings doch. Ich bin als Angestellter eines Fertigers ja hautnah dran. Wir fertigen parallel Baumarktartikel und auch richtig hochwertige, ausentwickelte Sachen. Ich nenne jetzt bewusst keine Markennahmen, da es unmittelbare Konkurrenten sind. Fakt ist jedoch, daß die eine Sorte generell spätestens nach 2 Jahren dem Schrott zugeführt werden muß, das andere Produkt quasi über viele Jahre keine Rückläufer produziert. Ich bin da in der Retourenabwicklung sehr nahe dran. Erschreckend ist aber die Preisspanne im "Billigsegment". Da sind von der Fertigung bis zum Verkauf zum Endkunden locker 600 - 700% drin...

Gruß Ingo

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Ingo Liebe

Zugegeben, in DM damals bis zu mittel vierstellig :) Aber auch damaliger Billigmist hält oft erstaunlich lange...

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Am 11.05.2007 21:49 schrieb Hans Müller:

Link oder Idee wie man das geschickt angeht ?

Starttaster vorsehen? Abschaltung, wenn einige Minuten kein Signal anliegt. Dein vorhandenes Transistorgrab dazu umstricken.

--
Thomas
Reply to
Thomas Huebner

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