Eigenschaften eines Anlassers

Ansgar Strickerschmidt schrieb:

??? Ich hatte da weniger an 42V-Betrieb, sondern mehr an das alte Goggomobil gedacht... Gruss Harald

Reply to
Harald Wilhelms
Loading thread data ...

Harald Wilhelms schrub:

Du Snob^2.

:))

Ansgar

--
Mails an die angegebene Adresse erreichen mich - oder auch nicht! Gültige  
Adresse gibt's bei Bedarf!
Mails to the given address may or may not reach me - valid return address  
will be given when required!
Reply to
Ansgar Strickerschmidt

Danke! Ich hatte in den fetten Anbauten Entstör-Mimik vermutet. Außerdem war mir nicht klar, dass so ein Anlasser bereits ein Untersetzungsgetriebe integriert hat. Damit wird auf jeden Fall das fette Drehmoment verständlich.

------

--
Kai-Martin Knaak
http://lilalaser.de/blog
Reply to
Kai-Martin Knaak

Kai-Martin Knaak schrieb:

Die in den Bildern gezeigten Ausführungen beinhalten KEINE Untersetzungsgetriebe. Das "Getriebe" ist die Anlasserritzelwelle und die Schwungradverzahnung.

Ist eine wesentliche Eigenschaft von Reihenschlußmotoren. Diese weisen das größte Drehmoment (und die höchste Stromaufnahme) bei Drehzahl null auf. Günstig zum Motorstarten.

formatting link

--
Thomas
'Gerades Scheitern steht höher als ein krummer Sieg.'
-Sophokles, Philosoph
Reply to
Thomas Huebner

Kai-Martin Knaak schrieb:

Die in den Bildern gezeigten Ausführungen beinhalten KEINE Untersetzungsgetriebe. Das "Getriebe" ist die Anlasserritzelwelle und die Schwungradverzahnung.

Ist eine wesentliche Eigenschaft von Reihenschlußmotoren. Diese weisen das größte Drehmoment (und die höchste Stromaufnahme) bei Drehzahl null auf. Günstig zum Motorstarten.

formatting link

--
Thomas
'Gerades Scheitern steht höher als ein krummer Sieg.'
-Sophokles, Philosoph
Reply to
Thomas Hübner

Ohne was? Ohne Freilauf? Natürlich, der in meinem Auto. Oder meinst du Motorradanlasser ohne Freilauf? Das könnte evtl. der in dieser Maschine verbaute sein:

formatting link
Bei dem Lebendgewicht der Maschine kommt es auf Gewichtsersparnis durch Weglassen des Einrückmagneten und des Magnetschalters auch nicht mehr an.

Hans

Reply to
Hans Peters
*Kai-Martin Knaak* wrote on Wed, 06-12-20 15:06:

Hat er auch nicht. Der auf dem einen Bild muß eine ganz große Ausnahme sein, üblich ist das kein Bißchen.

Reply to
Axel Berger
*Thomas Hübner* wrote on Wed, 06-12-20 16:52:

Doch - die im ersten Bild schon. Wo Du auch solche Exoten herhaben magst.

Reply to
Axel Berger
*Hans Peters* wrote on Wed, 06-12-20 18:06:

Das Auto will ich sehen! Es gibt keine Anlasser ohne Freilauf, zumindest hatte ich noch keinen in der Hand. Dynastart lassen wir jetzt bitte außen vor.

Reply to
Axel Berger

Hm, dann muss ich etwas übersehen haben, als ich meine zerlegt hatte. Ist auch ein wenig her. Will dann nichts gesagt haben.

Hans

Reply to
Hans Peters

Axel Berger schrieb:

Sorry: So genau habe ich das Bild gar nicht angesehen.

Aus einer Österreichischen Webpage... Ich hatte einen solchen Patienten mit Permanentmagnet-Stator noch nicht auf dem Tisch. Das zweite Bild zeigt ist das mit Abstand am meisten verbaute - Reihenschlußmotor

--
Thomas
'Gerades Scheitern steht höher als ein krummer Sieg.'
-Sophokles, Philosoph
Reply to
Thomas Huebner

Mir ist heute ein gebrauchter LKW-Anlasser zugeflogen --- Sieht eigentlich harmlos aus. An den 19kg Gewicht merkt man dann, das es hier nicht um Milliwatt geht. Laut Lieferant ist er für 5 kW bei 24 V ausgelegt...

Ich war ein wenig neugierig und habe die Abdeckung am hinteren Teil abgeschraubt. Die Technik dahinter ist offensichtlich robust: Kupferstangen als Kabel und ein feistes Relais mit ca 2 cm^2 Kontaktfläche. Anders bei den Illustrationen weiter unten im Thread wird die Achse nicht über Hebel verschoben, sondern das hintere Ende wird in eine Spule hinein gezogen.

Das ist nett. Dann brauche ich keine dramatische Untersetzung.

Für 1-2 Ampere würde ich hier keinen Thread anstoßen ;-)

Und ein Mensch spielt Regler und stellt das Handrad je nach Belastung ein? Das wäre leider zu träge. Im Moment favorisiere ich die Idee mit den zuschaltbaren Batterie-Zellen. Für irgendwelche Hochstrom-Pulse fehlt mir definitiv die Erfahrung.

------

--
Kai-Martin Knaak
http://lilalaser.de/blog
Reply to
Kai-Martin Knaak

Am Fri, 22 Dec 2006 02:55:42 +0000 (UTC) schrieb Kai-Martin Knaak :

Mit welchem Schalter willst du die Zellen zuschalten? Mechanisch mit einer Reihe 200A Relais? Oder elektronisch mit MOSFETs - dann kannst du die gleich für niederfrequente PWM Regelung nehmen.

Ich würde die Regelung/Steuerung lieber mit einer Batterie parallelgeschalteter 100A MOSFETs machen. Da gibt es um 2,50 schon bei Conrad nette Dinger, woanders wird die Auswahl größer sein. 100Hz Pulsfrequenz werden locker reichen, die Schaltverluste sind dann weniger wichtig. Die Leitungsverluste umso mehr. Wenn man 10..20 solcher Dinger auf einen ausreichend langen Kühlkörper schraubt, der eventuell mit einem Ventilator gekühlt wird, dann sollte das machbar sein. Der KK hat dann schon Drainpotential, isoliert wird das ganze mit einem Käfig aussenrum (Gehäuse mit Luftlöchern). Die Source, kann man an eine passende Kupferschiene löten oder schrauben. Die Gateanschlüsse über einzelne Gatewiderstände von ein paar Ohm an einen Draht anlöten und eine passende Treiberschaltung, die ca. 80nF treiben kann dran. Ev. braucht die selbst noch BUZ11 o.ä. als Ausgangstransistoren :-), aber selbst die sind zu bekommen.

Wenn man eine Stromüberwachung machen will und auf die zusätzlichen Shuntwirderstände verzichten will, dann könnte man auch den R_DS_on der FETs hernehmen (einer reicht) und mittels Analogschalter (4066) mit den Ansteuerpulsen samplen, sodaß die Spannung nur im eingeschalteten Zustand der FETs gemessen wird.

Man muß natürlich schauen, wie der Einrückmagnet geschaltet ist und diesen aus dem PWM Stromkreis heraushalten.

--
Martin
Reply to
Martin Lenz

Am Tue, 19 Dec 2006 22:34:20 +0000 (UTC) schrieb Kai-Martin Knaak :

Entweder Relais, welches auch das Ritzel verschiebt, oder Verschiebung der ganzen Achse (durchs Statorfeld?). Oder, was ich neulich bei einem sehr alten Ford Anlasser (für V8) sah: Ein Teil des Stators (so 4*10cm) ist ausgenommen und klappbar angebracht, die Drehachse i9st in der Nähe des Ritzels quer zur Motorachse. Der Anker ist zuerst über einen Kontakt überbrückt. Wenn das Anlasserrelais Strom gibt, dann zieht das Statorfeld den keilförmigen Teil richtung Anker, durch diese Bewegung wird das Ritzel eingerückt und schließlich der Überbrückungskontakt geöffnet -> der Motor dreht los.

--
Martin
Reply to
Martin Lenz

Am Wed, 20 Dec 2006 14:06:56 +0000 (UTC) schrieb Kai-Martin Knaak :

Mir ist bei der Variante mit Getriebe aufgefallen, daß es ein permantmagneterregter Motor ist. Ich kannte als Starter bisher nur Reihenschlußmotore. Die haben eindeutlich höheres Anlaufmoment bei niederer Drehzahl. Da ist dann normal auch kein Getriebe dazwischen.

--
Martin
Reply to
Martin Lenz

Am Wed, 20 Dec 2006 16:52:18 +0100 schrieb Thomas Hübner :

Starter3 zeigt ein zusätzliches Planetengetriebe...

...und ist eben keine RS-Motor sondern einer mit Permanentmagneten.

--
Martin
Reply to
Martin Lenz

Harald Wilhelms schrieb:

Ach, so heissen die. Hab ich mal bei einem landwirtschaftlichen Fahrzeug betätigt, hat auch getan, nachdem ich den Keilriemen etwas nachgespannt habe. Vom Namen her kannte ich nur Dynaflow und Dynashift :-), was damit aber nix zu tun hat, und Dynasil, was damit noch weniger zu tun hat und eine Firma ist, deren amerikanischer Standort ich mir nur merken kann, da er in West Berlin liegt ;-).

--
mfg Rolf Bombach
Reply to
Rolf_Bombach

Moin!

Und was ist mit Dynamit?

Gruß, Michael.

Reply to
Michael Eggert

Michael Eggert schrieb:

Gibts auch Dynaohne? Gruss Harald

Reply to
Harald Wilhelms

Gabs nicht mal Motoren, die mittels gez=FCndeter Patronen gestartet wurde= n?

Guido

Reply to
Guido Grohmann

ElectronDepot website is not affiliated with any of the manufacturers or service providers discussed here. All logos and trade names are the property of their respective owners.