gibt es eine M=F6glichkeit, Eagle auf zwei Monitore darzustellen, in der Art, das auf einem Monitor der Schaltplan und auf einem zweiten das Layout sichtbar sind ? Grafikkarte mit zwei Ausg=E4ngen (VGA + DVI incl. Adapter) ist vorhanden.
Ja, man kann die einzelnen Fenster von Eagle - so wie in jedem anderen ordentlich geschriebenen Programm auch - beliebig auf den an den Rechner angeschlossenen Bildschirmen verteilen. Sowohl bei der Mac- wie auch bei der Windows-Version.
Ganz unabhängig von der Realisierungsmöglichkeit: Wofür wäre das nützlich? Wenn ich auf einem Monitor ein Video schneide und auf dem anderen die Vorschau des Videoschnitts sehe, dann verstehe ich die Nützlichkeit. Aber man entwirft doch erst den Schaltplan und dann routet man - oder mache ich da seit Jahren was verkehrt?
Ich mache hier Dualheading unter Linux (nvidia) und bin u.a. bei Eagle absolut von der Nützlichkeit überzeugt. Angenommen du hast drei Cs mit jeweils drei 100nF Blockkondensatoren. Alle identisch. Du plazierst einen Kondensator, nur welchen? Von der Netzliste her sind sie alle identisch (sind ja parallel), aber ich hätte auch wenn er im Schaltplan als C8 eingezeichnet ist, dass dann C8 auch direkt am IC ist und nicht C11.
Ein Blick, wenn du's offen hast. Schön :-)
Viele Grüße, Johannes
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Ist allerdings Löhnware.
Das Programm kann aber mehr als der Wolfgang zum Beispiel. Also
mehr als ein Gatter. :-)
Carsten Ihlo in dse
:-) Nein verkehrt machst Du es nicht. Ich finde es nur sehr hilfreich speziell bei Änderungen an Leiterplatten. Da meine Boards immer mit dem Schaltplan consistent sind, ist es nützlich zu sehen das Änderungen im Schaltplan, welche auf dem rechten Monitor gemacht wurden, auch im linken Monitor auf dem Board zu sehen sind.
Es erleichtert die Orientierung beim Layouten ganz erheblich, da man nur mal kurz zur Seite auf den anderen Bildschirm sehen muss; ein Medienbruch wie beim Nachsehen auf dem ausgedruckten Stromlauf entfällt.
Ausserdem kommt es öfters vor, dass man z.B. eine Drahtbrücke oder einen
0R-Widerstand einfügen will/muss, um die Schaltung komplett routen zu können. Wenn der Stromlauf auf dem zweiten Bildschirm liegt, braucht man da nur hineinzuklicken und kann ohne Verzug die Schaltung ändern. Man muss dafür nicht die Hintergrundfenster durchstöbern, um den Stromlauf zu finden.
Ist zwar nicht hard-core, aber immens praktisch.
Warum soll ein zweiter Bildschirm (oder gar dritter, vierter, ...) nur in diesem einen Spezialfall nützlich sein?
Und manchmal kommt einem beim Layouten noch eine gute Idee und ändert die Schaltung. Oder man erkennt, dass das Layout mit einem anderen Pinout oder Gehäusetyp eines Bauteils wesentlich besser wird. Bei Eagle wird das Package im Stromlauf geändert. Also erst mal Stromlauf-Fenster aus dem Hintergrund herausgekramt und dabei Zeit verloren. Oder nur ins Fenster am zweiten Bildschirm geklickt und keine Zeit verloren.
Es gibt viele Gründe, warum man noch währen des Layoutens noch die Schaltung ändern will oder muss.
Möglicherweise machst Du Layouts nur für supersimple Schaltungen. Oder Du bist ein absoluter Supercrack, der sich auch die kompliziertesten Schaltungen vollständig im Kopf vorstellen kann und auch noch die Position jedes Hintergrudfensters stets gegenwärtig hat. Dann machst Du wohl nichts falsch.
Viele Leute, die nur Windows kennen, sind auch an das unsägliche microsoftsche MDI (multi document interface) gewöhnt und können sich gar nicht verstehen, was am MDI falsch sein könnte. Im Acrobat Reader (selbst noch in der aktuellen Version 7) beispielsweise ist es eine Qual zwei Datenblätter zu vergleichen. Man muss immer wieder zwischen den beiden Dokumenten hin und her schalten, kann aber nicht beide nebeneinander in lesbarer Größe ansehen und vergleichen. Das MDI-Fenster auf beide Schirme aufzuziehen geht nicht, wenn man zwei unterschiedlich große Bildschirme hat, da dann wichtige Bedienelemente nicht mehr zugänglich wären. Außerdem würden dann alle anderen Fenster auch verdeckt.
Extrem ist Locus Notes, das einen seit Version 5 zu zwingen versucht, alles in einem Fenster - und damit möglichst unübersichtlich - zu machen, obwohl es doch die Arbeit mit separatem Fenstern beherrscht (auf mehreren Bildschirmen allerdings mehr schlecht als recht).
MS-Windows sollte eh in MS-Fullscreen umbenannt werden. Denn die meisten Windows-Nutzer, die ich kenne, haben das Fenster-Konzept offenbar überhaupt nicht verstanden und nutzen alle Programme im Fullscreen-Modus.
Kannte ich noch nicht. Werd' ich ausprobieren, es könnte die die ärgste Qual mit Acrobat mildern (bin allerdings erst am Montag in der Arbeit wieder mit Windows konfrontiert; die Mac-Version macht es seit jeher - gezwungenermaßen - auf die sinnvolle Art).
Jetzt müsste das nur noch für Excel, Locus Notes, ... funktionieren. Vor allem, wenn man aus dem jeweiligen Programm heraus neue Fenster öffnet.
Na klar. Das sind doch ganz stinknormale Fenster, die man beliebig auf dem virtuellen Desktop plazieren kann. Auch auf einem Teil davon, der physisch auf einem zweiten Monitor dargestellt wird.
Schalte im Einstellungen-Dialog, unter Startup den Punkt "Aktuelle Informationen laden und anzeigen" (oder so =E4hnlich, ist aus dem Kopf) aus. Weg ist die Werbung.
In article , snipped-for-privacy@eunet.at writes: |> Oder man verwendet kpdf, der macht prinzipiell neue Fenster auf und |> hat auch kein buntes ablenkendes Werbefenster.
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in die reader_prefs und gut ist.
Unter Windows den entsprechenden Key in die Registry.
wenn ein IC mit verschiedenen Widerständen und Kondensatoren beschaltet ist und dieses in der Gesamtschaltung mehrfach vorkommt ist es schon nützlich beim Platzieren sehen zu können welche Bauteile zusammengehören und möglichst dicht beieinander platziert werden sollten.
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