Phaenrauschen und SSB- Empfang

Sehr wahrscheinlich wird man bei diesem Gerät _nichts_ bemerken, denn a) ist es durchaus möglich, daß der alte VFO stärker rauscht als der DDS, b) wird es auch keinen Einfluß auf das Großsignalverhalten geben (der VFO hängt erst am 2. Mischer; besonders übersteuerungsfest sind die Mischstufen nach heutigen Maßstäben ohnehin nicht..)

Man sollte allerdings durch Ersatz des VFOs auch keine Wunder an Frequenzstabilität erwarten, da bei diesen alten Geräten noch zwei Quarzoszillatoren mitspielen, die wegen der starken Erwärmung ebenfalls kräftig driften. U. U. gibt es sogar zunächst eine Verschlechterung, wenn bei der VFO-Temperaturkompensation im Original diese Drift mit berücksichtigt wurde (habe das selbst früher mit einem ähnlichen Gerät erlebt..)

Gruß Ulrich

Ich habe mal mit einem AD7008 gespielt. Der "Blumengarten" fing so ab

55dB an. Als Wobbler oder Signalgenerator eine gute Idee. Wichtig ist halt ein überlegter Aufbau. Als Beispiel, wie so was aufgebaut wird, kann ich dir den SSB/CW- Tranceiver für 144MHz von Wolfgang Schneider, DJ8ES empfehlen. UKW-Berichte 1/1999 S.9-30. Allerdings einen Idustrie Sendeempfänger umzubauen, würde ich mir sehr gut überlegen. Es endet oft in einer Verschlimmbesserung mit der man doch nie zufrieden ist. Wenn es dir "nur" um die Frequenzstabilität geht, ist vielleicht eine DAFC sinnvoll? Wie so etwas gemacht wird, ist in dem Skriptum der Vorträge der 46.Weinheimer UKW-Tagung von 2001 beschrieben. Titel: "Rauscharmer VFO für großsignalfeste HF-Empfänger" von Werner Schnorrenberg, DC4KU. Zu beziehen über den DARC. Da findest du auch einige andere wichtige Dinge behandelt ;-)

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mfg horst-dieter

Hallo Florian,

machbar ist das mit dem DDS schon, Probleme mit Seitenbandrauschen und Nebenwellen mal aussen vor gelassen. Horst Dieter hat ja schon so einige Hinweise dazu geschrieben. Du suchst ja nach Ideen zum Aufbau einer DDS Baugruppe, sehe dir mal die folgende Seite an:

73 de DC9VP

Frank

hallo, vielen Dank für eure Antworten. ich möchte erst mit dem DDS- Bausatz von ELV anfangen. Für ein eigenes Projekt fehlt mir (noch) die Programmiererfahrung/ Kenntnisse um sowas mit einem AVR zu bewerkstelligen.

Gruß Florian

Ja. Mit dem Bausatz von ELV wollte ich mir auch mal was bauen. Aber irgendwie hat das nicht geklappt. Kann man das Display dort so einstellen das man einen Versatz von x kHz hat? Dann könnte man das gleich als Frequenzanzeige verwenden. Sonst musst du halt die ZF im Kopf addieren was nicht so schön ist.

Aber mit einem AVR bekommst du eine DDS in Software bis ca. 100kHz. Dann ist Schluss. Wenn es wirklich in den MHz Bereich gehen soll musst du dir dort was anderes überlegen.

Tschüss Martin L.

Martin Laabs schrieb:

Ich weiß die ursprüngliche Anwendung nicht mehr, aber das hier

ist ein VFO zwischen 0,5 und

9 Mhz

Gruß, Rainer

Die verwenden einen externen DDS, also den Atmel nur zum steuern. Ich wollte sagen das wenn man keinen externen DDS Baustein verwendet man nicht westenslich höher als 100kHz kommt. (die Routine die ich gefunden hatte brauchte 9 Zyklen pro Wert). Ich habe zwar mit einem Übertakteten AVR einen Langwellensender gebaut aber danach musste ich sehr gut filtern und habe bestimmt immer noch ein großes Phasenrauschen. (Ich werde es mal nachmessen)

Tschüss Martin L.

wenn dann steht das in der Bau- und Bedienungsanleitung die es auf der ELV- Page zu saugen gibt

Ich dachte eher an eine Schaltung mit dem AD 9835 und einen AVR als Steuerungseinheit.

Gruß Florian

Schau mal in Elektor 10/03 S.26-34. Titel: HF-Mess-Sender. f-Bereich:

50_Hz bis 70_MHz. DDS Baustein AD9851

Alternativ

Dort Bausatz DDS Baugruppe. Art.-Nr._4501

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mfg horst-dieter