Hi,
ich hoffe, dass ich mit meiner Frage an Euch nicht allzusehr OT bin (pardon schonmals dafür!): :-))
Ich möchte mir DVB-T anschaffen und wohne in Südwest-Berlin. Laut Auskunft der MABB ist das Signal flächendeckend in Gesamtberlin sehr gut zu empfangen. Daher rutsche ich in die Kategorie `Zimmerantenne`hinein. In einer der samstäglichen CT-Sendungen vor ein paar Monaten waren DVB-T Zimmerantennen das Thema, und da hat der berühmte "Herr Schnurer" behauptet, dass man getrost das Geld für diese Zimmerantennen einsparen könnte, indem man sich die Zimmerantenne auf ganz einfache Weise selber bastelt.
Dazu wäre es nur erforderlich, herkömmliches doppeltgeschirmtes Koaxkabel auf eine *bestimmte Länge* zu schneiden und das Ende ebenfalls auf eine ganz
*bestimmte Länge* abzuisolieren.Fragen:
1) Stimmt es, dass man das DVB-T Signal durch diesen einfachen Nachbau genauso stark und in der selben Qualität in den Receiver bekommt wie mit den herkömmlichen Zimmerantennen?2) Könnt Ihr mir sagen, auf welche Längen ich a) die Gesamtlänge des Koaxkabels schneiden müßte und b) wie lang die Abisolierung werden sollte? Schnurer hat da eine alte "Physikschulformel" genannt, die ich aber leider wieder vergessen habe (Lambda 1/2 wird es ja wohl nicht gewesen sein lol!), außerdem würde mir das auch nicht bei der Länge der Abisolierung weiterhelfen & ich kenne die Wellenlänge des DVB-T Signals nicht.
3) Haben DVB-T Zimmerantennen in ihrem "Innern" noch andere Elemente außer den "Draht", oder sehen sie nur schicker aus? :-)4) Könnt Ihr mir sagen, wie man bei diesem Selbstbau das Signal in den Receiver bekommt? Was für ein Stecker (BNC etc.) ist da üblicherweise vonnöten?
Lieben dank für Eure Antworten...! :-)
Schönes Week-End