Drossel-Fertiger gesucht (500Ampere/20kHz)

Am 11.02.2011 18:04, schrieb Michael Rübig:

Bei den Postrelais wurden oft Widerstände mit Widerstandsdraht als Wicklung hergestellt. Damit das Magnetfeld dieser Wicklung sich nicht auswirken kann, wurde der Widerstandsdraht als "Schlaufe" ausgeführt.

Bei HF-Trafos wird wg. nötiger sehr enger Kopplung die Wicklung(en) oft verdrillt und dann auf den Kern gewickelt.

--
mfg hdw
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Horst-D.Winzler
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Am 11.02.2011 18:11, schrieb Joerg:

Schon klar, das macht das ja auch Sinn. Aber bei einer Drossel will man ja die Induktivität haben und nicht vernichten wie beim Widerstand.

Das würde ich aber nicht mehr bifilar nennen.

Michael

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Michael Rübig

Am 11.02.2011 18:08, schrieb Michael Rübig:

Bei 1+3 kompensieren sich die Felder. Bei 2 vervierfacht sich die Induktivität.

--
mfg hdw
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Horst-D.Winzler

So isset :-)

Bifilar bezieht sich (zumindest hier in Amiland) nur auf die Wickeltechnik, nicht auf die Art wie man das Bauteil hinterher verschaltet.

Besonders bei HF-Uebertragern und Drosseln gibt es dann noch Unterarten, z.B. verdrillt oder nicht verdrillt. Was Bauteilbezeichnungen dabei angeht, das kann besonders jungen Ingenieuren Frust bereiten. Z.B. hat mal ein Ingenieur bei einem Kunden "dual inductors" bei einem Haendler gesucht. "I just can't believe they don't have any!" ... "Oh, they do, over here. They call them SEPIC chokes".

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Am 11.02.2011 18:08, schrieb Michael Rübig:

3, ist immer Bifilar
  1. ist nicht bifilar, wenn die Enden verbunden werden und das Mittelpad das andere Ende der Spule ist. Das ist dann eine Parallelschaltung zur Querschnittserhöhung. Damit nun aber die parallel geschaltetet Wicklungen möglichst gleiche Parameter haben (also eine quasiidentische Geometrie innerhalb des Bauteils), werden sie in der Tat in der praktischen Ausführung "Bifilar","Trifilar", ..." gewickelt um die Verluste gering zu halten. Verschaltet werden sie aber parallel und nicht antiparallel.

Ich nehme mal an, dass in dieser Richtung gemeint war.

--
MfG Knut
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Knut Schottstädt

=?ISO-8859-15?Q?Michael_R=FCbig?= wrote in news: snipped-for-privacy@mid.individual.net:

Wofür braucht man solche Drosseln?

Warum wählt man schaltungstechnisch so eine Lösung?

>
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Vogel

Am 12.02.2011 01:56, schrieb Vogel:

DCDC-Wandler. Wenn man 20kW Leistung übertragen will, kann man das auch schaltungstechnisch nicht ändern.

Michael

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Michael Rübig

Michael Rübig schrieb:

Man kann einen Trafo nehmen.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Am 11.02.2011 17:26, schrieb Marcel Müller:

Das scheint ein heißer Tip zu sein.

Danke!

Michael

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Michael Rübig

Dieter Wiedmann schrieb:

Edison hat leider vergessen, den Gleichspannungstrafo zu erfinden.

Holger

--

Alzheimer ist ganz toll. Man lernt ständig neue Leute kennen.
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Holger

Am 12.02.2011 07:30, schrieb Dieter Wiedmann:

Da müssen die 500A auch durch. Eine Drossel braucht man auch. Man braucht mehr Schalttransistoren, mehr Dioden usw. Im konkreten Anwendungsfall hat ein Trafo fast nur Nachteile.

Michael

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Michael Rübig

Am 12.02.2011 07:35, schrieb Holger:

Nicht ganz richtig. Lange Zeit wurde für solche Zwecke ein Motor-Generator-Satz verwendet. Man denke nur ans Gleichstromschweißen. ;-)

--
mfg hdw
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Horst-D.Winzler

Horst-D.Winzler schrieb:

So wie die Gleichstromdrossel.

Harry Ward Leonard

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Michael Rübig schrieb:

Zweifellos.

Kommt drauf an.

Den konkreten Anwendungsfall hast du nicht berichtet.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Am 11.02.2011 16:39, schrieb Tilmann Reh:

,

RMS

ja, den guten Herrn Burkhardt h=E4tte ich jetzt auch vorgeschlagen. Sehr =

netter Kontakt, auch Einzelst=FCcke sind kein Problem.

Gru=DF, Alexander

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Alexander

Michael Rübig tut geschreibselt haben:

Mein Trafowickler

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hat auch schon Schaltnetzteil-Trafos gewickelt. Frag einfach mal an, ob er passende Kerne bekommt.

Auch Flachdraht lässt sich hochkant wickeln. Und es gibt auch schöne Kupferfolien zum Wickeln.

Matthias

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Matthias Kordell

naja, vielleicht 4 Wicklungen. 100A mit einer Wicklung und 20kHz geht jedenfalls. Habe ich noch in der Grabbelkiste liegen. Ein SNT aus einem Uralt-Rechner, liefert 5V bei knapp 100A mit einer einfachen Flachkupferwicklung.

Marcel

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Marcel Müller

Holger schrieb:

Hallo,

Edison hatte doch eh für Trafos nichts übrig, die Ehre gebürt Tesla.

Bye

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Uwe Hercksen

Matthias Kordell schrieb:

Hallo,

na ja, das kommt auf das Verhältnis von Breite und Höhe an, bei 2:1 wird das kein Problem sein, bei 20:1 würde ich gerne ein Beispiel sehen. Aber wenn der Wickelradius nur genügend gross ist gegenüber der Breite des Drahtes könnte auch das gehen.

Bye

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Uwe Hercksen

Am 14.02.2011 10:23, schrieb Uwe Hercksen:

so um die 5:1 scheint Standard zu sein:

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Michael

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Michael Rübig

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