Die Gluehlampe u.s.w. :-)))

Fuer die CH-Leser hier in d.s.e. der BEOBACHTER bschaeftigt sich auch damit. Mehr dazu in: "Das Licht geht noch lange nicht aus"

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Was ich kaum glauben kann: "Die Beleuchtung macht in der Schweiz immerhin 14 Prozent des Stromverbrauchs aus..."

Gruss Thomas

--
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Thomas Schaerer
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Lieber Thomas!

Ich denke, dass man die unterschiedlichsten Zahlen aus verschiedensten Statistiken, hier zusammengetragen hat.

Die 14% Energiegesamtaufwand in der CH f=FCr die Beleuchtung sind durchaus m=F6glich, denn die Strassenbeleuchtung frisst hier ja auch mit. Der 5% Wirkungsgrad bei Gl=FChlampen stimmt bei Sonderbeleuchtungen auch ganz sicher (ist auch im Artikel erw=E4hnt), usw. usf.

Ich halte die Direktive gesamtumwelttechnisch gesehen f=FCr absoluten Schrott, aber die vielen Beamten in Br=FCssel m=FCssen einer Besch=E4ftigun= g nachgehen und die Lobby geh=F6rt ja auch bedient.

Herzliche Gr=FC=DFe Peter

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Peter Reiter

Hallo Thomas.

Mmmmh. So aus meiner Erinnerung von Anfang/Mitte der 80er Jahre. Komplettes Oxygenstahlwerk in Duisburg: 100MW Anschluss.

Davon 5x "Beleuchtungstrafo" zu 150kW, also insgesam 750kW. Das sind 0,75% von 100MW.

F=FCr die Bel=FCftung standen zwei Hutzen mit Saugz=FCgen auf dem Dach. Pro Saugzug ein Motor mit 2MW. Ok, die waren redundant ausgelegt, d.H. immer einer als Reserve. Trozdem sind 2MW immerhin 2% des Gesamtanschlusses.

Allerdings kann von den Anschl=FCssen nicht direkt auf die verbrauchte Energie geschlossen werden........

Genausowenig wie man aus den 16MW der Abgasturbiene eines modernen Gro=DFhochofens schliessen kann, das diese immer zur Verf=FCgung stehen.....

Mit freundlichem Gru=DF: Bernd Wiebus alias dl1eic

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Wiebus

In meiner Wohnung sind es 24,5%. Die fetten Verbraucher sind eben viel seltener eingeschaltet. Und ich bin ein Nachtmensch.

--
Gruß, Raimund
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Raimund Nisius

Aber das ist in andern Laendern kaum anders.

Wegen Strassenbeleuchtung, ich erinnere mich da noch weit zurueck in

1950/60er-Jahre, als noch Gluehlampen bis 1000 Watt im Einsatz waren.

Weiss jemand wieviel eine heutige Strassenlampe mit den orangen Natrimdampflampen so frisst?

Ja.

So sehe ich das auch. Mit dieser Haltung rennst Du bei mir sowieso offene Tueren ein. Es ist nur wahnsinnig was diese Leerlaufproduzenten, laengst nicht nur in Bruessel, an Gelder verschlingen.

Gruss Thomas

--
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Thomas Schaerer

"Thomas Schaerer" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@news2-rz-ap.ethz.ch...

35W sind nicht unueblich, 400W haben wohl die grossen.
--
Manfred Winterhoff
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MaWin

Thomas Schaerer schrieb:

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Politikerkunst. Die Unwahrheit sagen ohne konkret zu lügen.

Die Zahl trifft auf einen typischen 2-Personenhaushalt in einer Mietwohnung ohne elektrische Warmwasserbereitung zu. Nur dort hat man einen dermassen tiefen Sockelverbrauch, dass es zu dieser Zahl kommt. In einem Einfamilienhaus hat man grösseren Sockelverbrauch, kommt Elektroboiler hinzu, schrumpft die Zahl dann auf unter 8%. Hier ganz nett beschrieben;

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Damit wird dann im Nachhinein auch klar, was mit den markigen Sprüchen wie "Durch den Einsatz der effizientesten auf dem Markt erhältlichen Geräte und Lampen liesse sich der Stromverbrauch von Haus- halten halbieren" gemeint ist. Am wenigsten tragen da die Lampen bei.

--
mfg Rolf Bombach
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Rolf_Bombach

"Rolf_Bombach" schrieb im Newsbeitrag news:497a3e01$1 snipped-for-privacy@news.bluewin.ch...

Denn 70% des Lichtes werden bereits durch Leuchtstofflampen erzeugt, an denen ist sowieso nichts mehr zu sparen.

Bei den anderen 30% haben die Leute ihre Gruende, warum sie kein Leuchstofflampenlicht haben moegen, die zahlen ja nicht freiwillig mehr.

Beim naechsten Mal aber statt der 60W Normalgluehlampe die 42W Osram Energy Saver Halogen IRC zu kaufen und ohne Aenderungen in die Lampe zu schrauben, spart aber 5 EUR. Das muessen die Leute noch lernen, schliesslich kostet die Gluehlampe 1.99 und damit auf den ersten Blick mehr als die Normalgluehlampe.

--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
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Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
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MaWin

Peter Reiter schrieb:

Der Schweizer verbraucht etwa 15W für die Strassenbeleuchtung (incl Wege, Plätze...). Natürlich könnte das ohne weiteres halbiert werden.

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Gemessen am Haushaltsverbrauch für Beleuchtung (40W) ist das aber dennoch bereits jetzt sehr wenig, offenbar regt sich auch kaum jemand über stand-by-Verbrauch in dieser Grösse auf.

Viel könnten die Ticinesi tun, die verbraten drei mal mehr Strom für die Strassenbeleuchtung als z.B. ein Zürcher. Die schaffen das durch Dauerbrennenlassen und reichlich Restbestände an Glühobst.

--
mfg Rolf Bombach
Reply to
Rolf_Bombach

Thomas Schaerer schrieb:

Da die Vorschaltgeräte mit HQL/HQI identisch sind:

35/70/150/250/400/1000 W

Butzo

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Klaus Butzmann

Haben die denn in der Classe-Politic spezielle Seminare wo man das lernt oder ist das ein Nebenfach im Erlernen der Diplomatie?

Gruss Thomas

-- Mein ELKO-Buch ueber Opamp, OTA und Instrumentation-Amplifier:

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Thomas Schaerer

t oder

Du missverstehts offensichtlich etwas grundlegendes. Denn Politiker gehoeren zu der Gattung Menschen, die einem erfahrenen Autofahrer unbedingt das Autofahren klitzeklein erklaeren wollen, ohne jemals selbst Auto gefahren zu sein. Die Problematik besteht darin, das es zu viele Menschen gibt, die ihnen das auch noch abnehmen und glauben, genau der und kein Anderer muesste den Bus fahren ;-)

Witz aus der Ziet des III-Reiches. KZ bewehrt. Der Witz verglich das III-Reich mit einer fahrenden Strassenbahn.

"Vorn steht der Fuehrer, hinter ihm das Volk. Wer nicht steht, der sitzt. Abspringen w=E4hrend der Fahrt verboten"

Absichtlich kein Smiley!

--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

Da kann man nur ein weiteres Mal sagen: Platon laesst gruessen mit "Philosophen und nicht Politiker sollen die ersten Maenner des Staates sein"

- im uebertragenen Sinne absolut zeitlos!

Richtig: Es braucht solche die ueber den Tisch ziehen (Politiker) und solche welche sich ueber den Tisch ziehen lassen (Volk).

So ist es, schliesslich endet die Fahrt frueh genug. Das ist natuerlich ueberhaupt nicht nazi-typisch, weil Diktaturen wird es immer geben, wo diese Strassenbahnregel immer wieder von neuem gilt. Im Kern wiederholt sich die Geschichte staendig, weil Lernen tut (offenbar) sehr weh.

Mir kaeme auch gar kein passendes in den Sinn.

Gruss Thomas

--
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Thomas Schaerer

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