Defekten Heizlüfter reparieren

Hallo,

Am 15.10.2011 11:21, schrieb Jens Fittig:

Weil?

Na ja. Das ist jetzt IMHO eine dämliche Argumentation. Die reale Leistungsaufnahme ist entscheidend. Und da haben alle Arten von Heizung (Lüfter, Fön ... ) bereits im Normalbetrieb eine sehr hohe Leistungsaufnahme. Diese Leistung reicht bei gestörter T-Verteilung bereits zum entflammen der Baugruppe. Ich bin als Meteorologe eher der Thermodynamik zugewandt und argumentiere mal aus dieser Sicht weiter.

Sie ist aber abhängig von der realen Leistungsaufnahme und wie diese dann wieder thermisch abgegeben wird. Und bei jeder Art von Heizung hast Du bereits konstruktionsmäßig bedingt eine hohe Leistungsaufnahme die dann sogar komplett als Wärme abgegeben werden soll. Wenn da die Verteilung gestört wird, also zB der Lüfter ausfällt, hast Du Probleme. Die lokale Temperatur steigt unter gestörten Bedingungen u.U. über den Flammpunkt der verarbeiteten Stoffe an dieser Stelle an.

Eine gute(!) Wandwarze oder andere Kleinelektronik sollte feingesichert sein und bei unkritischen Energiemengen bereits abschalten. Heizungen laufen aber per Definition immer über dieser Leistungsgrenze. Aus dieser, meiner Sicht kann man auch Leistungselektronik und IT (PC) in diese Kategorie ?Heizung? stecken.

Entflammung des Geräts bei einer gestörten T-Verteilung ist dann ein reales Problem. Bei geringer Leistungsaufnahme ist das Gerät idR feingsichert und die Zerstörung des Gerät führt (in den gutmütigen Fällen, also bei richtiger Konstruktion) zu einer Reduzierung der Leistungsaufnahme durch Zerstörung der Zuleitungen. Die Leistungsaufnahme im Normalbetrieb ist also auch entscheidend!

MfG

Uwe Borchert

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Uwe Borchert
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Hallo,

Am 15.10.2011 11:47, schrieb Wolfgang P u f f e:

...[...]...

Jen hat da die Energiemenge nicht betrachtete. Das ist der Fehler. Gehe von der Energieerhaltung rann und Du hast Dein gewünschtes Ergebnis. Normalbetrieb: Energie geht rein und dann wieder gezielt Raus. Störung! Die gleiche Energie geht rein, aber nicht mehr raus. Kann diese nun das Gerät bis zur Entflammung aufheizen? Relevant ist genauer genommen die Energiedichte, der Flammpunkt der verbauten Materialien und die Wärmeabfuhr bei Störung.

Oder schalten andere Sicherungsmechanismen vorher ab?

Oder würde die Zerstörung die Leistungsaufnahme reduzieren. idealerweise auf Null und damit eine Entflammung verhindern?

MfG

Uwe Borchert

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Uwe Borchert

Uwe Borchert schrieb:

Du hast im Prinzip recht. Aber wir kommen vom Ursprung ab. Da schieb

"Wolfgang P u f f e" bezüglich Basteleien an einem Gerät:

Und gegen diesen IMHO Blödsinn habe ich gekontert. Selbst das kleinste Gerät "kann" im ungünstigen Fall einen Brand verursachen. Das ist keine Frage der Regelaufnahmeleistung.

--
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Jens Fittig

Am Sat, 15 Oct 2011 12:39:42 +0200 schrieb Uwe Borchert:

Nein, die Ergiebigkeit der Speisung und eventuell vorhandene Absicherung die im Problemfall noch wirksam werden kann.

Lutz

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Lutz Schulze

"Jens Fittig" schrieb im Newsbeitrag news:4e996110$ snipped-for-privacy@news.x-privat.org...

Blödsinn: Sowas habe ich mit Sicherheit NICHT geschrieben! Da hast du gekonnt deinen eigenen Name aus den Zitatebenen verschwinden lassen. ;-)

Ich schrieb:

Na ich bin gespannt.

Darum geht es nicht. Jedes (ordentliche) Gerät hat eine eingebaute Fein- bzw. Temperautsicherung! Wir (ich zumindest) schreibe hier nicht von Kabelbränden von Geräteleitung.

Blödsinn, es sei denn, deine funkensprühenden Wandwarzen hinterm Sofa haben ausser der 16A Steckdosenkreisabsicherung keine weiteren, dem normalen Leistungsbedarf angemessene, Feinabsicherung.

Ach, der Heizkörper ist also extra Abgeischert?

Doch, ganz exakt darum geht es und um nichts anderes!

Wenn ein Gerät, welches für ein paar Milliwatt Verbrauch ausgelegt und abgesichert ist, amok läuft, ist deutlich weniger Energiezufuhr bis zum Notaus im Spiel, wie bei einem mehrere kW verbrauchendem Großgerät.

Und wo nun Lichtbögen entstehen und die Funken weiter Sprühen, ob bei wenigen mW oder mehreren kW, brauche ich denen, die in der Schule den Physikunterricht wach erlebt haben, nicht erklären. ;-)

W.

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Wolfgang P u f f e

Hallo,

Am 15.10.2011 13:28, schrieb Jens Fittig:

Dummerweise lag hier ein Konstruktionsfehler vor. Die reale Leistungsaufnahme zum Todeszeitpunkt lag sicherlich weit über

20 mW? In Deinem Fall war es ein krasser Konstruktionsfehler, der so gar nicht sein sollte. Bei einer Heizung bedarf es so eines Fehlers nicht. Daher hat Wolfgang doch erst mal Recht, zumindest in der Theorie. Nur Du mit Deiner blöden Praxis ... machst alles wieder kaputt.

War nach dem Brand noch die Fehlerursache in der Wandwarze zu ermitteln? Ich kann mich an keine ohne Feinsicherung im Primärkreis erinnern. Thermische Sicherungen waren auch idR vorhanden. Und das sollte eigentlich reichen? Oder war das vorgestellte Sofa die Ursache für den Hitzetot?

MfG

Uwe Borchert

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Uwe Borchert

Hallo,

Am 15.10.2011 15:53, schrieb Lutz Schulze:

... welche aber die reale Leistungsaufnahme begrenzt! Bei einer Heizung muss die Absicherung definitiv über der Leistunsgaufnahme zur Erwärmung bis über den Flammpunkt hinaus inaktiv bleiben. Die müssen deshalb zusätzlich thermisch gesichert werden.

MfG

Uwe Borchert

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Uwe Borchert

"Uwe Borchert" schrieb im Newsbeitrag news:4e99bc33$0$4151$ snipped-for-privacy@read.cnntp.org...

Hi, diese Wandwarzen vermehren sich ja wie Sackratten, mir sind schon etliche ohne "Sicherungen" begegnet. Manche Billigheimer, etwa die "Lader" diverser Handsaugstauber hatten nur "das Nötigste", Trafo, Diode(n), Kabel....und nichtmal einen Tempwächter im Trafopaket. Einer ist mal abgestunken, zuletzt ist der heiße Trafo aus dem Plastik herausgeschmolzen, der Zug an seinen billigen Litzen hat diese aneinandergedrückt und zum leichten Kontakt gebracht. Fzzammpp! Dann war Finito. Der Trafo war, lustigerweise, noch "heil". Vermutlich hat der "Elko" den überlastet...ein Verbraucher war nämlich nicht dran. Was den Dingern fehlt, ist eine innere stabile "Struktur", ein Gerippe sozusagen. Das nicht gleich erweicht und wegläuft. Bei Geräten mit Schukokontakt wird dieser meist als Tragwerk mistbraucht. Ist ja sonst alles Plastik, Thermoplast, leidlich flammgehemmt. Sollte man verbieten. Es gibt auch Kunststoffe mit soviel Zuschlägen aus Kreide oder Glas, daß die garnicht so leicht erweichen. Sind dann dickwandiger...einige Handylader sind solche, die haben manchmal Wandstärken, als wenn darin Explosivstoffe steckten. Dabei ists nur soein Fliegenrückfallzieherplatinchen :-) manchmal nichtmal das, nur ne Dead-Bug-Knoterei.

--
 mfg,
gUnther
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gUnther nanonüm

Am Sat, 15 Oct 2011 19:04:05 +0200 schrieb Uwe Borchert:

Eben. Allerdings nur wenn sie vorhanden ist - deshalb kann so ein Kleinstgerät gefährlich wie eins mit höherer Leistung sein.

Lutz

--
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Lutz Schulze

Jens Fittig wrote on Sat, 11-10-15 12:31:

Wann hast Du das letzte Mal einen Billgstheizlüfter aus dem Baumarkt gekauft? Und bevor Du wieder elitär wirst, er tut seit Jahren regelmäßig seine Pflicht und jeder Pfennig mehr wäre rausgeschmissen gewesen.

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Axel Berger

Wolfgang P u f f e schrieb:

Das habe ich auch nie behauptet!

Zitatebenen sollte man schon verstehen wenn man solange im Netzt ist! Fass dich also an deine eigtene Nase!

Ich habe keine Lust mit dir ein Trollspielchen zu machen. Du verstehst offensichtlich nicht was es geht bzw. ging.

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Jens Fittig

Axel Berger schrieb:

vor 2 Jahren. In Metallausführung für 39 EURONEN

wer?

Welche Pfennige?

Kannst du auch sinnvoll posten ist ist Dummlall deine Stärke?

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Jens Fittig

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