DDR-Selbsbaucomputer Hübler/Evert Kramer S chiller

Hallo,

ich suche Leute, die in den 80ern einen U880-Computer selbst gebaut haben, und zwar nach den Büchern bzw. Artikeln von Hübler/Evert, Kramer und Schiller.

Volker Pohlers pohlers.home.pages.de

- Z9001, Z1013, LC80, ... -

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Volker Pohlers
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Hallo!

Volker Pohlers schrieb:

er

Ich vermute zwar, da=DF das bekannt ist, aber zur Sicherheit: U880 war die DDR-Bezeichnung f=FCr den in der DDR nachgebauten Z80 von Zilog. Auch einige der Peripheriebausteine wurden nachgebaut.

Computer auf der Basis des Z80 gab es viele, einer der bekanntesten in Deutschland ist der NDR-Kleincomputer. Ich habe auch noch irgendwo originale DDR-Literatur zum Z80...

CU Peter

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Peter Weiss

Hallo, ich habe noch das Buch "Praktische Mikrocomputertechnik" von Manfred Kramer und die RFE-Hefte mit dem BCS3 von Eckhard Schiller, sowie den BCS3 selber. Aber ich glaube, das weißt du ja aus dem ROBOTRON-Forum :-)

Gruß

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Detlef Lepies

Hallo,

s.h.c.r? Ist die tot, ich sehe da keine Postings :-( Komme über news.arcor.de. Die alte U880(Z80)-Technik interressiert mich auch noch obwohl ich heute lieber Atmels verwende :-)

Ich habe zwar nie so einen selber gebaut aber lange einen KC85/1 benutzt und selbst Peripherie dazugebaut.

Gruß Reinhard

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Reinhard Richter

- Schiller: BCS3, 1985 erstmals gelötet, mein Neubau irgendwann Ende der 90er kam über die LP-Bestückung nicht mehr raus

- Hübler/Evert: das Teil steht sogar noch irgendwo eingestaubt in der Garage (seit Jahren nicht mehr eingeschaltet), allerdings war das Heftchen seinerzeit nur die Grundlage für nen Mix aus Hübler-PC (Grundgerät + Monitorprog.) Kramer-PC, Mugler-PC (CP/M-Rechner aus Funkamateur) und diversen Einzel-Erweiterungen (Floppysteuerung, S/W-Grafik)

Gruß

Werner

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Werner Flügel

Detlef Lepies schrieb:

Super, also hat den BCS3 doch mal jemand gebaut (außer Herrn Schiller selbst ->

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Ich bin eigentlich an allen Unterlagen, Bildern, Programmen etc. zum BCS3 interessiert, um auch diesem Computer Platz auf meiner Website einzuräumen.

mfg Volker

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Volker Pohlers

"Volker Pohlers" schrieb im Newsbeitrag news:43e74854$0$351$ snipped-for-privacy@newsread2.arcor-online.net...

Kramer

selber.

Aja, das sind ja die Bilder, die im ROBOTRON-Forum waren, ich hatte meine auch mal dazugestellt. (Rüdiger Kurth kämpft immer noch verbissen mit dem Forum und der HP aufgrund eines technischen Defekts beim Webhoster.) Die Unterlagen im pdf-File sind ja schon komplett, da kann ich eigentlich nur noch die bin-Files der EPROM's liefern. Von den Basic-Programmen hat leider keines mehr die Zeit überlebt, die Kinder haben die Kassetten für ihre Spielchen genutzt :-( Gruß

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Detlef Lepies

Volker Pohlers schrieb:

Ja, hier. Schiller's BCS3. Hab dieses Ding dann aber ziemlich schnell umgebaut und erweitert. Zum Schluss hatte er SNT, Diskettenlaufwerk und VGA-Buchse.

Vor kurzem sind mir ein paar Z84C1510 in die Hände gefallen. Und ich gestehe, einen Moment darüber nachgedacht zu haben. Mehr aber nicht.

MfG hjs

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Hans-Jürgen Schneider

Coole Teile! Ich habe gerade mal nach dem Datenblatt gegoogled. Brauchst du die noch? Welches Gehäuse?

XL

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Axel Schwenke

"Volker Pohlers" schrieb im Newsbeitrag:

Ich habe den BCS3 damals ebenfalls nachgebaut, auch die Speichererweiterung auf 64K mit "original DDR"-DRAMS. Eine PIO und ein EPROM-Brenner kam noch dazu.

Das Gerät ist noch in meinem Keller, bei Bedarf kann ich Fotos zur Verfügung stellen.

Grüße M. Kahnt

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M. Kahnt

Volker Pohlers schrieb:

Was hast du vor?

Ich habe auch noch einen Eigenbaucomputer rumstehen. Die Vorlage war mal ein AC1 aus dem FUNKAMATEUR, allerdings war mir die übergroße Einzelplatine sowieso zu sperrig und unförmig, und ich wollte von vornherein mehr können, daher habe ich alles als Mehrplatinenrechner gebaut. Als der Baufortschritt dann Gestalt annahm, wusste ich, dass das ,,mehr'', was ich haben wollte, ein CP/M war.

Der Rechner hat es dann zuerst bis auf 384 KB RAM gebracht (davon 1 x

120 KB und 1 x 200 KB als RAM-Disk genutzt) und dann später noch ein Floppylaufwerk gesehen. Da war ich aber schon nachlässig geworden, der FDC ist halb freifliegend verdrahtet worden, und der Aufwand war gegenüber der Originalschaltung durch Weglassen unnötiger Teile (vor allem der Ansteuerung von mehr als einem Laufwerk) halbiert worden. Irgendwie war da schon absehbar, dass der CP/M-Rechner nicht mehr ewig die primäre Arbeitsstation bleiben würde...
--
Jörg Wunsch

"Verwende Perl. Shell will man können, dann aber nicht verwenden."
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Joerg Wunsch

snipped-for-privacy@ida.interface-business.de (Joerg Wunsch) wrote in news:ds7rg2$q7i$ snipped-for-privacy@innocence.interface-business.de:

Einen AC1 hab ich auch gebaut. Platine selbst entworfen, Grafik ein bisschen anders usw (was man so an Bauteilen gekriegt hat). Und das Ding wurde dann mit 64k Arbeitspeicher auch zur CPM Maschine. Das Faszinierenste war, dass das Teil dann tatsächlich problemlos auf Anhieb das BDOS von der CPM-Diskette bootete, nachdem ich das Bios anhand eines 1-Seiten Anhangs eines Buches selbstgeschrieben hatte. Müsste man eigentlich mal wieder rauskramen und die Datenträger und Elkos refreshen. :-)

M.

--
Bitte auf mwnews2@pentax.boerde.de antworten.
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Matthias Weingart

Axel Schwenke schrieb:

Die waren für Dialyseapparate gedacht. Nun hat man aber die Fertigung der elektronischen Baugruppen 'verlagert'.

Mein Verstand sagt nein.

Welches Gehäuse? QFP.

Du willst doch nicht etwa ein Projekt lostreten, das mich auch interessieren könnte?

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Hans-Jürgen Schneider

:-(

Hmm stimmt, den 84C15 gibts ja nur in QFP. Fädelunfreundlich. PLCC ist da viel schöner.

Kein konkretes Projekt. Aber wenn ich doch mal wieder ein Z80-System aufbauen wöllte, könnte mir so ein Teil eine Menge Fädelei sparen. In Verbindung mit einem hochintegrierten Floppy-Controller würde ein CP/M-System auf 170x95mm² passen.

Wirf sie mal nicht weg. Oder wenn, dann in meine Richtung. Ich weiß ja jetzt, wen ich im Fall des Falles fragen muß ;-)

XL

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Axel Schwenke

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