dcf77 von Pollin an AVR

Marte Schwarz schrieb:

Mit toten Dollars?

CNR, Dieter

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Dieter Wiedmann
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Joerg schrieb:

Dead buck ist PDIP-40.

Dead bug ist SOT-23.

Oder so.

Thomas

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Thomas Rachel

Hi Jörg,

Wachs oder Heißkleber drauf, Gehäuse drum, und gut ists.

Na gut, schon wieder was gelernt ;-)

Hirsch passt aber bei manchen Konstrukten durchaus auch ganz gut :-)

Marte

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Marte Schwarz

Also doch dead buck :-)

Marte

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Marte Schwarz

Marte Schwarz schrieb:

Grobzeugs.

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das ist ein Dead Bug ;-)

DIP40 ist Brick. Nach passend applizierter Stromversorgung auch dead Brick.

Falk

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Falk Willberg

Ist aber nicht sehr hübsch gelötet :-)

Wenn schon, denn schon!

-ras

--

Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Pah, das ist kein 5mm Lochraster, das ist 2,5er.

Dann zeig' mal ;-)

Falk

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Falk Willberg

[...]

In den meisten Faellen ja. Sternfoermige Masse funktioniert auf den Vortragsfolien der Uni-Professoren und in alten Roehrenschaltungen, die eine HF-Stoerfestigkeit von hier bis Pusemuckel hatten. Bei Transistortechnik ist das nicht mehr der Hit.

Auch wenn man sich mit einem Handy danebenstellt und es dann einschaltet? Dann musst Du richtig gute Gehaeuse gebaut haben.

Haben wir alle. Keiner von uns ist einfach so vom Himmel gefallen :-)

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Wenn sich mal die Notwendigkeit auftut...versprochen :)

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

...

Oft waren gefädelte Schaltungen (Z-80-4MHz, DRAM, EPROM, 74LS) allein deswegen stabil, weil Signalleitungen auf kürzestem Weg verlegt wurden und sehr selten parallel liefen. Ein "ordentlich" aussehender Aufbau war eher schädlich.

Falk

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Falk Willberg

Habe den Fehler endeckt. Die Entkopplung war schon ausreichend, der Empfänger spielt. Nur hat der AVR einen viel stärkeren Treiber an seinen Pins als der arme Empfänger.... Ich hatte beim Code-Recycling versehentlich den Port als Ausgang programmiert... Wie so oft saß der Fehler vor der Tastatur. Vielen Dank an alle für die guten Ideen, wieder etwas gelernt.

Gruß Hans

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Hans Müller

Hmmm. Ich habe das am Wochenende mal ausprobiert, aber es hat bei mir auch nicht weiter geholfen. Ich habe mit 100 nF und ca. 500 uH (auf Ringkern) angefangen, no Joy. Dann die Induktivität noch zweimal erhoeht, auch kein Erfolg. Zum Schluss habe ich dann spasseshalber einen kleinen Ringkern so vollgewickelt, dass quasi keine zusaetzliche Windung mehr draufgepasst haette, das waren gemessen so um die 60 mH (ja, Milli- und nicht Mikro). "Viel hilft viel" war's dann also auch nicht. :-)

Meine Schaltung ist ein Klassiker: tiny2313 mit LED (4x 7-Segment) im Multiplexbetrieb, Versorgung aus 12 V für das Display; der Controller und DCF77 haengen zusammen an einem 78L05. Die Vermutung, dass es am Multiplex-Display oder am uC liegen koennte, liegt zunaechst natuerlich nahe, aber sobald ich die Schaltung an mein Labornetzteil haenge (statt an das Schaltnetzteil) geht auch der DCF77-Empfang. Damit ist dann wohl das Schaltnetzteil als Ursache ziemlich eindeutig eingegrenzt.

Ich habe an einem der naechsten Wochenenden mal die Gelegenheit, die ganze Schaltung an ein DSO mit Spectrum Analyzer zu haengen, vielleicht sieht man dann besser, was da auf der Versorgung eigentlich abgeht. Falls ich noch 'was spannendes herausfinde, schreibe ich noch mal ein Followup.

--
Juergen Weinelt
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Juergen Weinelt

60mH auf Ringkern? Diskusgroesse? Bist Du sicher, dass dieser Kern nicht bei wenigen Milliampere saettigt und damit die Induktivitaet wegbricht?

Wenn Dein Chip einen Feldstaerkeausgang (RSSI oder so) hat geht's auch ohne: Alufolie um die Ferritantenne, mit Schaltregler und dann mit Labornetzteil messen. Falls der Pegel beim Schaltnetzteil deutlich hoeher liegt, tja, dann muesste man am Schaltnetzteil zumindest irgendwie das Spektrum verschieben.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Ich schrieb ganze zwei Artikel vorher im gleichen Thread:

Wenn du also genau die Voraussetzung nicht hast, die ich explizit angegeben hatte, dann darfst du dich nicht wundern, wenn der Tip nicht funktioniert. Der galt ausdrücklich nur für die einfachen Fälle.

Nein. Damit ist allenfalls DEIN Schaltnetzteil als Ursache halbwegs eingegrenzt. Wahrscheinlich ist aber, daß es sogar die Kombination aus deinem Schaltnetzteil und dem LED-Mux ist, die die Probleme bewirkt.

Zumindest die simple Gegenprobe wäre ja wohl angebracht gewesen: einfach mal das Multiplexing lahmzulegen, indem du entweder Segment- oder Digitausgänge testweise Eingänge bleiben läßt. Die ganze Programmänderung für den Test hätte also nur eine einzige Zeile bei der Portinitialisierung umfaßt.

Ja, das wäre sinnvoll. Ich tippe auf eine ordentlich breitgewobbelte Schwebung aus Mux-Frequenz und SNT-Frequenz. Sowas erreicht den Empfänger übrigens keinesfalls nur über die Verdrahtung, sondern auch sehr schön über seine Antenne.

Ich habe z.B. ein ATMega-Board mit 3xVQC10 als Display. Da fließen allerdings getaktete Ströme von bis zu über einem Ampere, weswegen das Ding auch aus einem SNT versorgt wird. Der Betrieb eines DCF77-Empfängers (mit komplett autarker Batterieversorgung->Funkwecker) ist erst bei ca. zwei Meter Abstand möglich und dann auch nur, wenn die Antennenachse genau auf das Atmel-Board zeigt, dieses also im Empfangsminimum liegt. Ich denke mal, daß es völlig hoffnungslos wäre, an diesem Board einen DCF77-Empfänger betreiben zu wollen.

Übrigens: Am selben SNT funktioniert ein anderes ATMega-Board (das Pollin-Entwicklungsboard V1.0) mit LCD-Display (4x27 Text, ebenfalls Pollin) wunderbar zusammen mit dem DCF77-Empfänger von Pollin. Einzige Enkopplungsmaßnahme war die genannte LC-Kombination. Der Kram ist praktisch frei verdrahtet "aufgebaut". Soll irgendwann mal mein höchstpersönlicher Komfort-Wecker werden, sobald ich das Problem einer wirklich attraktiven Beleuchtung für das Scheiß-Display gelöst habe...
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Heiko Nocon

Nein, kein Diskus, eher ein kleiner Ringkern aus der Grabbelkiste mit unbekannten Eigenschaften (aber wohl tierisch hoher AL-Wert). :) Allerdings braucht so ein DCF77-Modul ja auch nur homoeopathische Strommengen, weswegen ich mir darueber bislang keine grossen Gedanken gemacht hatte. Ich werde es aber auch mal mit ein oder zwei anderen Kernen probieren, danke fuer den Hinweis.

Keine Chance, der Chip ist unter einem schwarzen Blob versteckt, also wohl direkt auf die Platine bonded, und das SNT ist ein Billig-Teil in Stecker-Bauform, das nicht zerstoerungsfrei aufzukriegen ist. Wenn ich das auch mit DSO nicht entstoert kriege, werde ich wohl kapitulieren und ein herkoemmliches Trafo-Steckernetzteil einsetzen. Bei durchschnittlich 250 mA Stromaufnahme bei 12V Spannung muss es ja nicht unbedingt ein SNT sein, auch wenn das auf Dauer wohl deutlich sparsamer sein duerfte).

Danke nochmal, und auch an Heiko fuer seine Tipps und Hinweise,

--
Juergen Weinelt
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Juergen Weinelt

Aber Vorsicht, oft (oder sogar meist) nehmen solche Module zwar im Durchschnitt wenig auf, aber genau in den Phasen wo der Empfaenger eingeschaltet wird recht viel. Dann muss er empfangen, der Ringkern saettigt und die geleiteten Funkstoerungen duesen ungebremst durch den dann saettigenden Kern.

Sieh trotzdem mal nach. Oft sind dort extra Leiterbahnen per Bonding dran, die nur in einem Kreisel enden. Die werden in der Fertigung als Testpunkte verwendet und mit einem Pogo Nadelpin automatisch angetatzt. Zum Beispiel um zu sehen ob der Empfaenger auch genuegende Verstaerkung zeigt.

250mA? Das ist aber denn doch eine Menge fuer moderne DCF77 Chosen. Unsere laufen rund zwei Jahre mit zwei AA Zellen.
--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Dann keine Drossel sondern einen Widerstand. Hat natürlich den Nachteil daß dann die Spannung absinkt und abhängig von der Grösse es Elkos und dem Verhalten der Last auch schwankt. Filtert natürlich auch nur auf den 5V. Die Masse muß sauber getrennt auf Sternpunkt am 78L05 geführt werden. Die Verbindung DCF77 zum Controller könnte auch ein RC-Filter vertragen. T-Glied R-C-R. Wenns interessiert kann ich alte TEMIC-Datenblätter raussuchen von deren DCF77-IC dessen 4 Bit Ausgangssignal Controller hätte weiterverarbeiten sollen. Hässliches Grab von RC-Filtern auch ohne Schaltregler

MfG JRD

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Rafael Deliano

Ja, reicht meist.

Von Sternpunkten fuer die Masse rate ich ab. Allein der Draht oder die Leiterbahn zum Sternpunkt hat oft genug Induktivitaet um solche Massnahmen in der Wirkung zu beeintrachtigen. Und wenn's aus dem Handy dort einstrahlt sind sie u.U. komplett wirkungslos. Grosse gemeinsame Masseflaeche ist IMHO der bessere Ansatz.

Schaden kann das nicht, solange die Zeitkonstante das Signal nicht zu sehr verschleift. Kostet aber Stromverbrauch wenn der DFC77 Empfaenger durchlaeuft (in diesem Fall eher wurscht da netzbetrieben).

Tja, TEMIC, das waren noch Zeiten.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

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