? CLPD / FPGA Einsteiger-Infos wo finden?

Irgendwie muß ich noch nicht den richtigen Wortschatz dafür haben, denn stundenlanges googlen ergab nur ein paar einfache Seminar Blätter über PLD's.

Ich hab mir von Atmel und Altera mal Datenblätter zu den aktuelleren kleinen PLD's und FPGA's gezogen, "scheitere" aber schon an so simplen Dingen, wie die Macrocell. Vielleicht war's das "falsche" ATF15xx Datenblatt, aber sind diese Macrocells immer gleich? Wohl kaum, oder?

Ich will noch mal einen Blick gleich in die Bibliothek werfen, aber vielleicht kann mit jmd gar ein paar webseiten verraten, die sich damit befassen?

Sind die nur (im kleinen Rahmen) mit "Kits" zu programmieren? (Denn einen Flashprommer hab ich mir auch selbst gemacht) Ist halt nur für den gelegentlichen Privat-Gebrauch.

Danke & mfG

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J.Oppermann
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Also wenn du dir die Herstellerseiten anschaust, z.B. Altera, Lattice, Xilinx dann wirst du sicher fündig. neben den datenblättern gibt es auch eine Menge Aplikationsschriften

...

Für ISP Bausteine (meiste GAL, CPLD) reichen einfache 'Downloadkabel' - 2 Euro Materialkosten

Frage: hast du dir schon die Entwicklungsumgebung überlegt ?

mfg Bertram

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Bertram Geiger,  Graz - AUSTRIA
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Bertram Geiger

J.Oppermann wrote: : Irgendwie muß ich noch nicht den richtigen Wortschatz dafür haben, denn : stundenlanges googlen ergab nur ein paar einfache Seminar Blätter : über PLD's...

Schau Dich auch mal auf

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um.

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Uwe Bonnes                bon@elektron.ikp.physik.tu-darmstadt.de

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Uwe Bonnes

hab ich schon vorhin mal gezogen und les ich mal morgen. Nur, wenn etwas grundsätzliches "fehlt", nutzt das alles nicht viel (;

da hab ich auch was bei Atmel gefunden.

Jain, PC, oder mein Atari ST.

Xilinx schau ich mir dann auch mal an, danke.

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J.Oppermann
[...]

Atari kannst Du gleich vergessen, und der PC sollte nicht allzu alt sein...

-- Dr. Juergen Hannappel

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Juergen Hannappel

Ich denke du wirst nicht umhin kommen, mal ein wenig durch die Grundlagen der Digitaltechnik durchzuackern ;-) Ich meinte nicht die Hardwareplattform, da gibts ohnedies nur Win oder Linux - ich meinte die Sprache: Abel, Cupl, VHDL, Verilog ...

Viel Erfolg, Bertram

--

Bertram Geiger,  Graz - AUSTRIA
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Bertram Geiger

Für GALS reicht DOS

mfg Bertram

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Bertram Geiger,  Graz - AUSTRIA
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Bertram Geiger

Hallo,

also im Grunde fehlen mir bei dir e> Irgendwie muß ich noch nicht den richtigen Wortschatz dafür haben, denn

Dann mal ein paar neue Schlagwörter für Google:

- VHDL

- Verilog

- Schematic Entry

- EDA (Electronic Design Automation)

- CLB (Comblex Logic Block)

- Synthese (engl: Synthesis)

- Simulator

Nein. Sind sie nicht. Wobei idR eine Devicefamillie identische Macrocells hat. Bei Xilinx heissen die übrigens CLB.

xilinx.com, altera.com, actel.com, eda.org, synopsys.com, mentor.com. Vielleicht schaust du auch mal in die Groups comp.arch.fpga und comp.lang.vhdl.

IdR liegt das Problem in der adequaten Software sobald du dich an Fpgas versuchen willst. Aber gerade bei Fpgas solltest du dich vor dem Kauf auch erkundigen, wie sich das Device programmiern lässt. Oftmals reicht ein Kabel an Com oder Lpt, manchmal brauchst du aber auch aufwändigere Geräte. Zumindest für das Xilinx-Kabel(Xchecker) gibt es Bastelanleitungen im Netz.

bye Thomas

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Thomas Stanka

so ich hab icn der Bibliothek 4 Büchlein eingesammelt, eines über "isp", daß ist neben den Flash-PROMs, die ich auf meiner CPU-Platine hab das interessamteste.

trivial (; ich steh nur mit der "analogen" etwas auf Kriegsfuß.

Ja, ja, ich schau mir erstmal isp an. Noch weiß ich's ja nicht, aber viele Dinge sind nicht so kompliziert, wie sie oft (von Herstellern künstlich) gemacht werden... (ich sag nur JAVA *lall*)

besten Dank, jetzt ist mir ja nach 2 1/2 Büchern schon einiges klarer. zB hab ich über (E)PROMs nie als PLDs gedacht. PAL/GAL nur am Rande mitbekommen. (Werd da mal jetzt ein GAL dongle vom ST "re-engineeren" ;)

Kann ich einen CPLD als Steigerungsform ("matrixierte" Ansammlung) von GALs ansehen? FPGAs scheinen etwas "atomisierter" als CLPDs zu sein mit ihrer MUXER-Technik, wie?

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J.Oppermann

ich hab schon gemerkt, das ich mit isp CLPDs etwas mit Kanonen auf SPatzen schießen werde, denn ich will auf einer recht einfachen CPU-Platine TTLs ersetzen, da dies ein privates Projekt aber ist, kann das sicher nicht verkehrt sein sich in die PLD/FPGA einzuarbeiten, vielleicht schaff ich ja mal die Kurve zurück vom IT-Web-Bla zur (digital) Elektronik (;

... danke

oder LAC etc, das hab ich jetzt auch gelesen (: (Ja, ja, diese "Vorlesungs-Folien" im Netz, beweisen mal wieder die "Tiefe" der VLs in DE)

ich glaub ich gehe eher in die CPLD Richtung und ISP. Die Datenblätter muß ich mir noch anschauen. Es ist für mich als Heim-Nutzer da auch die Frage von Kosten. Ich hab da eben die Spiel-Zeit und noch den alten "C64 Pioniers-Trieb".

Ja, das glaub ich gern, bei diesen fittern und Routern...

Ich hab da schon was bei Atmel gefunden.

Ein Buch erwähnte "Durchlauf-Probleme" bei Termen, die Glitches verursachen können. Da viel das Wort der zusätzlichen "Absorbtions-Terme", die dafür sorgen sollen, das ein Ausganssignal nicht zwischenzeitlich, durch "parallele Gatter-Laufzeiten zurückfällt". Ist das etwas, was oft als Problem auftaucht?

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J.Oppermann

Hmm.. war nach deiner Fragestellung vorest nicht so ganz klar ..

...

so ähnlich könnte man es auf den Punkt bringen

mfg Bertram

--

Bertram Geiger,  Graz - AUSTRIA
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Bertram Geiger

"J.Oppermann" schrieb

Hi!

Willikommen im Club! :-)

GALs ansehen?

MUXER-Technik, wie?

Ja, die CPLD sind eine Ansammlung von GALs die über eine Matrix miteinander verschaltet werden. Die FPGAs haben nicht nur mehr von diesem Zeugs drin, sondern sind auch deutlich komplexer. So kann man mit einem großen FPGA einen eigenen Mikroprozessor aufbauen. Mit einem CPLD wirst du das nicht schaffen.

Für "kleinere" Sachen wie Zähler, Mux, Latch und sonstiges was man machen kann, sind die CPLDs besser. Wobei man so was auch ggf. im GAL schon machen kann. Aber mit einem CPLD kann man eben statt mehrere stromhungriger GALs EINEN CPLD einsetzen der alles managed. Spart auch Platz.... ist gut wenn der Platinen platz bei EAGLE knapp wird :-)

FPGAs haben aber einen Nachteil, das Timing und die Laufzeiten der einzelnen Signale ist im Gegensatz zu den CPLDs kaum oder gar nicht wirklich gut vorausberchenbar! Des weiteren sind normalerweise die CPLDs fest gebrannt, und verlieren nach dem Strom ihre konfig nichtmehr. Kannst die CPLDs auch immer wieder elektrisch löschen und neu programmieren. Die FPGAs brauche meist einen etx. EEPROM für Ihre Konfig, die bei jedem Stron dran hängen neu geladen werden muß. Die haben statt EEPROM (oder war es flash?) Zellen "nur" SRAMs. Aber es gibt auch hier ausnahmen! FPGAs mit EINMAL Brennen (wie EPROMS) oder so gibts auch.

Also wenn du was komplexes wie eine eigene CPU machen willst, nimm FPGAs, für kleinere Logik-Sacken die CPLDs oder auch GALs. Kommt eben drauf an was du genau machen willst...........

Hast du schon geschrieben was du alles damit machen willst ????

cu Marc

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Marc Keller

"J.Oppermann" schrieb

schießen werde,

ein privates

einzuarbeiten,

Elektronik (;

Was dazu lernen ist nie verkehrt ! Mal im Ernst... warum soll es falsch sein statt der TTL Gräber ein CPLD einzusetzen? Es spart platz ! und das kann bei privaten Projekten mit EAGLE schon ziemlich wichitg sein. Ne halbe EURO Platine ist mit ein paar großen ICs (68 oder 84 pin) oder auch nur 40 Pin DIL schnell mal voll hab ich bemerkt ;-)

Außerdem kann es sehr hilfreich sein, wenn man statt 4 ICs für eine

7 Segment Ansteuerung mit z.B. Zähler und bin zu 7-Segm. decoder nur einen CPLD hat !

cu Marc

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Marc Keller

Und welche dieser Sprachen sollte man denn lernen? Und wie ähnlich sind die sich denn?

Ich habe vorerst mal zwei Projekte im Sinn: a) einen 24 Bit Zähler mit Preload b) PAL-Signal erzeugen (TV-Out in Farbe für Microcontroller)

Für a) ist wohl ein CPLD die richtige Wahl. Reicht sowas auch für b) ? Und in welche Sprache würde man das programmieren?

Markus

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Markus Kaufmann

Wie soll man das verstehen? Im Gegensatz zu deiner Aussage kann man das Timing eines FPGAs sehr gut vorausberechnen, wenn man sich an die grundlegenden Designregeln hält. So ist es für einen FPGA schon fast zwingend notwendig ein synchrones Design aufzubauen und somit sind alle Signale auf Taktsignale zurückzuführen. Wie sollte man ansonsten komplexe Design realisieren können, wenn man das Verhalten der Signale nicht kennt. Die Eingangssignale eines CPLD synchronisiert man in der Regel nicht auf den Takt, da man hier in der Regel reine Logik realisiert, während man im FPGA auch speichernde Elemente (und das in nicht geringer Anzahl) zurückgreift.

Christoph

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Christoph Hauzeneder

Hallo, Abel ist zwar noch in Gebrauch, verschwindet aber auch bei den CPLDs immer mehr. Ich hab es während meines Studiums so Ansatzweise gelernt, falls man einmal auf eine altes Design stößt.

Heute sind für solche Entwicklungen VHDL und Verilog gang und gäbe. Für welche man sich entscheidet ist eine Glaubensfrage. Ich programmiere in VHDL.

Für dein zweites Projekt könnte vielleicht schon ein kleines FPGA nötig sein, aber es müßte auch eine größeres CPLD reichen.

Christoph

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Christoph Hauzeneder

Und wer macht das Routing ?

Das ist schon richtig, löst aber die Timingprobleme nicht !

Simulieren, Simulieren, simulieren ...

CPLD und FPGA unterscheiden sich in ihren Strukturen, das hat aber wenig mit den realisierten Funktionen zu tun ! Da Timing ist vorhersehbarer, weil das Routing relativ starr vorgegeben ist.

mfg Bertram

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Bertram Geiger,  Graz - AUSTRIA
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Bertram Geiger

...

ohne eine Glaubenstreit zu beginnen:

ABEL lebt z.B. bei Xilinx und Lattice in den neuesten Versionen ihrer Entwicklungsumgebung, wie schon erwähnt auf CPLD Ebene ! Sprachen sind für mich nicht 'üblich' - es zählt die Effizienz beim Einsatz und das Resultats und da hat mehr nebeneinander Platz, je nach Anwendung.

mfg Bertram

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Bertram Geiger,  Graz - AUSTRIA
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Bertram Geiger

eben, nachdem mir jetzt etwas die Hitorie der PLD's klarer, sowieso.

"EAGLE"? Ist bei mir alles noch Handarbeit (; Und so oft denk ich mir da auch nix großartiges aus...

genau so stell ich mir das vor, also einen gar luschtig'n CLPD raussuchen... Danke Jo'

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J.Oppermann

das ist ja spannend! Ich hab mich auch schon gefragt, ob ich durch einen CLPD Audio-Signale jagen kann!? So wie mit diesen 4066 CMOS schaltern, oder ähnlich, nur wird's da wohl gewaltigste Linearitäts-Probleme geben, oder? Logik ist eben nicht "analog"...

Wobei RBG ja drinn sein sollte! So mit Widerstands-Leitern, haben wir auch letztens mal in einem Arcade Coin-Op repariert. Mini-ROM zur 5bit RGB Farbe.

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J.Oppermann

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