Ja, habe ich frueher viel mit gearbeitet, die sind inzwischen guenstig zu haben:
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Aber leider sehr monstroes und GPIB mag ich nicht besonders. Da muesste ich den Prologix dauernd umstoepseln, weitere davon besorgen, oder Gartenschlauche verlegen. Allerdings habe ich mir ein paar GPIB-Plastikstecker fuer Flachkabel besorgt. Mal sehen wie weit man damit als Bus kommt.
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Gruesse, Joerg
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fantasielos! Denn diese Geräte lassen sich problemlos stapeln. Höhe nur durch Erreichbarkeit begrenzt. Also mal was günstiges für große Menschen. Ev. werden solche Geräte auch mal hochkant hingestellt. Also Joerg, wo ist das Problem?
Wieso umstöpseln? GPIB kannst du doch aufeinander stecken, theoretisch zig Geräte parallel. Bei uns landeten vor 10 Jahren mehrere gute Kabel im Mülleimer. Habe mit einem Kollegen geplündert. Das einzige was jetzt noch fehlt ist eine GPIB-Karte für aktuelle Rechner. Die 2 ISA-Karten sind leider nicht so allgemein einsatzfähig. Aber ein USBGPIB-Converter ist auf der Wunschliste. Vielleicht kann mal ein Student als Diplomarbeit machen,
Es geht nicht um die dB, sondern um die Phasendrehung. Die ist schon weit vor der Eckfrequenz erheblich und vor allem kanalabhängig, teilweise sogar noch temperaturabhängig. Letzteres verhindert eine Kalibrierung - jedenfalls, wenn es wirklich auf die Nachkommastellen ankommt. Ab ca. 30Hz bekommt man das alles mit Kalibrierung gut in den Griff. Es mag bei der einen oder anderen Karte auch noch weiter runter gehen, aber so wirklich darauf ausgelegt sind die Dinger nicht.
Genau so funktioniert das bei mir sogar unter eCS. Aber diese für Multimedia eingeführten GUI-Standard-Controls waren schon immer eine Spezialität von OS/2. Man kann natürlich auch direkt am Regler reißen, aber die +/- Buttons tun es eben auch. Die Rate, mit der sich der Wert tatsächlich ändert ist aber zumindest beim Master-Control auch limitiert. Vielleicht habe ich es deshalb nie vermisst. Die ganzen messtechnischen Sachen mache ich eigentlich mit der eCS-Kiste.
Flicken ist nicht?
Irgend so etwas wollte ich mir auch schon immer mal zulegen, aber solange ich mit der Soundkarte analysiere, wäre es absolut dumm, nicht auch selbige als Referenzsignalgenerator zu nutzen. Die Tatsache, dass ADC und DAC aus demselben Quarztakt gesteuert werden ist Gold wert. Da kann ich Messungen über Stunden hinweg auf ein Sample genau synchronisieren, brauche beim FFT überhaupt keine Fensterfunktionen mehr etc.
Naja, und für die harten Fälle habe ich noch so ein altes Riesending von HP im Keller (ca. 40kg). Aber HPIP und ASCII-Protokoll sind nicht mehr so ganz zeitgemäß und auch der Engpass, der eine lückenlose Echtzeitauswertung bei hohem Takt verhindert.
Ok, fuer solche Messungen nehme ich den Labjack. Man koennte sicher auch einige der Sound Schaltungen "pimpen", aber irgendwo wird der Aufwand zu hoch.
Ja, haette IBM mal das Handtuch bei OS/2 nicht geschmissen, das war echt gut. Die Up/Down Dialog Boxes gehoeren allerdings auch zum Standard Repertoire von Windows. Auch in Programmen wie DAQFactory kann ich die einfach auf die GUI Oberflaeche draufklicken.
Habe ich versucht, aber es sieht so aus dass die virtuelle Hundeleine vom uC den Synthesizer gerissen ist und nach einem neuen EPROM will ich jetzt nicht suchen. Habe eh kein Programmiergeraet dafuer. Kann auch sein dass der uC selbst im Broetchen ist, denn zwei der Steuerleitungen (SA und SB) beim Wavetek Model 23 bekommen definitiv nie Steuersignale, sollten es aber. Dann ist noch ein Multiplier im Eimer und so weiter. Das Dingen ist vom thermischen Gesichtspunkt eher mies aufgebaut und war bei einem Dauerversuch abgeraucht. Das heisst selbst wenn ich ihn repariere waere es nur eine Frage der Zeit bis er beim naechsten
12h-Versuch Kruke macht.
Meine Sound Card ist beim ADC exzellent, aber das was aus dem DAC Teil rauskommt gibt einem Gaensehaut. Ziemlich Rauschen drauf. Und dann die Sache mit der Phase. Da waere so ein Picoscope oder Velleman Kaestchen was feines. Picoscope geht aber nicht weil der Funktionsgenerator nur bis 100kHz geht und viele meiner Schaltregler Loops schneller sind.
Hier werkelt ein HP3577. Allerdings macht der Sweep-Unterbrechungen, was Schaltregler mit einem gepfefferten Knall quittieren koennen. Den HPIB habe ich ueber einen Prologix Adapter an den Laptop gehaengt, klappt super. So eine Smith Chart in HPGL, das ist schon was feines.
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Gruesse, Joerg
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Hochkant quittiert ein dicker Analyzer u.U. mit Abrauche, denn dann sind die seitlichen Luftschlitze auf einer Seite dicht. Stapeln tue ich manchmal, aber die Deckel von HP Geraeten sind duennes Alu und koennen dann Dellen bekommen.
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Hauptluftstrom meines hp Analyzers ist hinten. Seitlich rechts könnten Klötzchen helfen. hp Ings. scheinen das früher besser im Griff gehabt zu haben. ;-)
Bei mir haben hp Geräte einen stabilen Rahmen. Nix Dellen. Obwohl R&S haben das besser gelöst. ;-)
Da kommt er auch bei meinen HP Geraeten rein. Er muss aber auch wieder raus koennen :-)
Ich sage ja immer, Firmen wie Tektronix haetten die alten was laenger behalten sollen, wenigstens einige. Dann waere so Peinlichkeiten wie das TDS220 gar nicht erst passiert. Und jetzt futtern denen Rigol und Instek die Butter vom Brot.
Rahmen? Innen ist ein Alurahmen der brechen kann. Oben drauf ein aufgeschobener und hinten durch Schrauben gesicherter recht duennwandiger Alu-Deckel. So sehen die an sich alle aus.
Der Anblick eines HP3585 mit Rahmenbruch ist schon echt traurig, ich hatte mal das "Vergnuegen". Die Dinger sind unwiderbringlich, ich habe noch keinen modernen Baseband-Analyzer gesehen der denen auch nur das Wasser reichen koennte :-(
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Mir nicht. Sie haben in Institutionen, wie dieser hier über längere Zeit ein Vertrauensverhältnis aufgebaut. Man ist sich durch Erfahrungen aus der Vergangenheit sicher, dass die Geräte keine gravierenden Mängel haben werden. Dieser Hintergrund fehlt bei fliegenden Ebay-Händlern. Es ist sehr schwer ist, der jeweiligen übergeordneten Stelle zu vermitteln, dass man Pech gehabt hat und nochmal den gleichen Betrag für den gleichen Zweck braucht. Also kauft beschafft man bevorzugt da, wo dieses Risiko minimiert ist.
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Kai-Martin Knaak tel: +49-511-762-2895
Universität Hannover, Inst. für Quantenoptik fax: +49-511-762-2211
Welfengarten 1, 30167 Hannover http://www.iqo.uni-hannover.de
GPG key: http://pgp.mit.edu:11371/pks/lookup?search=Knaak+kmk&op=get
Sorry wenn ich nochmal zum Thema zur=FCckkomme, ich war ein paar Tage weg aber ich m=F6chte mich noch bei Joerg, f=FCr den Link bedanken! Ich werde das wahrscheinich mal probieren. Das mit dem Analogmixer war mir nicht bekannt, ich dachte, das w=E4re irgendwie eine Matrix mit numerischen Verst=E4rkungsfaktoren bzw. Multiplikatoren.
Wenn's irgendwie eine billige Alternative g=E4be (mit USB-Anschluss, Parallelport hab ich grad keins), w=FCrde ich nicht unbedingt auf einer Soundblasterl=F6sung bestehen.
Da muesstest Du "billig" genauer ausdruecken, am besten in Euro :-)
Ich benutze fuer solche Sachen den LabJack U3, der bei Euch allerdings deutlich ueber 100 Euro kosten duerfte. Dafuer kann er noch eine Menge anderer Sachen und man bekommt eine recht praktische Programmierumgebung mitgeliefert:
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Wie haben die Dinger bei Kunden stapelweise parallel betrieben. Die andere Moeglichkeit waeren Multimeter mit USB Schnittstelle, aber ich weiss nicht was die in Europa kosten. So in der Art:
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Mit dem richtigen Modell bekommt man eine Potenzialtrennung zum PC/Laptop, was weder der LabJack noch die Sound Card haben.
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Gruesse, Joerg
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