CAT-5 mit Netzwerk und Telefon belegen

Sollte man, wenn es geht... Ging hier nicht, aber an dem fraglichen Anschluss reichen 100Mbit mehr als aus. Alle anderen sind Gbit-tauglich (Cat5e) und voll verdrahtet.

Gerrit

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Gerrit Heitsch
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Gegend

Bei ISDN wohl kaum, da duerfte, was auch immer eingekoppelt wird (was Twisted Pair ja verhindern soll!) an NTBA haengenbleiben.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Ungeschirmte Netzwerkkabel sind im Rest der Welt aber deutlich weiter verbreitet als geschirmte. Deren Netze funktionieren auch, sogar GBit Ethernet ist fuer ungeschirmte Kabel spezifiziert.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

VoIP hat den netten Vorteil, dass man sofort mitbekommt wenn das Netz ausgefallen ist und der Betrieb bei der Fehlersuche und -behebung nicht von nervenden Anrufern gestoert wird... ;)

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Gerrit Heitsch schrieb:

In Doitschland muss eben alles 300%ig sein. Land der Vollkasko-Denker und Bausparer :-(

MfG Falk

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Falk Brunner

Vergleich mal ein Cat5 UTP und dann ein Cat5 STP Kabel, speziell die Verdrillung. Teilweise ist die bei STP _deutlich_ weniger eng und ich hab da den Verdacht, dass man sich hier mehr auf den Schirm als auf die Verdrillung verlaesst. IMHO ein schwerer Fehler.

Falls das jemand nicht kann, kann ich mal versuchen Bilder zu machen.

Genau solche (fuer runde Kabel) benutze ich zur Reperatur von ungeschirmten Patchkabeln, wenn mal wieder das kleine Hebelchen abgebrochen ist. Von den so reparierten Kabeln macht nicht eines Probleme.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

noch

Oeh... Bei 100 MBit sind es aber in der Gegend von 35 MHz Maximalfrequenz. Das Kodierungsschema hatte ich mal, finde es aber nicht mehr.

Cat5e schadet nicht und kostet nicht mehr.

Inzwischen sind die GBit-PHYs auch besser geworden. Die Dinger von Marvell behaupten von sich Gbit ueber 100m Cat3 zu koennen.

Das PDF hierzu sollte ich noch irgendwo haben...

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Ich denke nicht. Habe mich vor Jahren (als man noch um Cat 5 und besser rang) mal mit jemandem von Kerpen dazu unterhalten. An der Verseilung wurde recht lange herumgeprobt oder auch -entwickelt, bis die Werte für Übersprechen über alle Adernpaare und den gesamten Frequenzbreich von damals 0..100Mhz auch unter Produktionsbedingungen stabil und mit Reserve für die Praxis reproduzierbar erreicht wurden.

Ich denke, dass die zusätzliche Kapazität durch den Schirm erfordert, das die Doppelader selbst weniger L und C hat und deshalb weniger intensiv verdrillt ist.

BTW sind die Paare auch unterschiedlich verdrillt, um die Übertragungseigenschaften zwischen den DA zu erreichen.

Kabel mit Schirm haben dabei den Vorteil, bei der Verlegung weniger empfindlich zu sein (Druck und Zugbeanspruchung), so dass der Aufbau erhalten bleibt.

Lutz

--
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Lutz Schulze

Gerrit Heitsch schrieb:

Stimmt.

Nicht ganz.

4B5B -> 125 Mbit/s. Allerdings noch mit MLT-3 codiert. Macht am Ende wieder ~31 Mbaud (Die Angabe von MHz ist erstmal sinnlos und falsch).

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MfG Falk

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Falk Brunner

Von denen bekam man schon 2002, also bevor Cat6 ueberhaupt fertig war, Kabel die Cat7 sein sollten...

Schon, aber dann hast du weniger von der Verdrillung und musst hoffen, dass der Schirm das ausgleicht.

Das ist mir durchaus aufgefallen. Ich bevorzuge UTP, das ist das deutlich zu sehen. Spart Aerger mit Masseschleifen und einseitig nicht geerdeter Schirmung (Laptop im Batteriebetrieb am LAN)

Dafuer sind sie deutlich dicker und stoerrischer und damit schwerer zu verarbeiten. Ich bedauere immer die armen Schweine die das Kerpen Megaline 722 verlegen muessen.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Hm, und warum reden die dann von 31.25 MHz?

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Ja, da nahmen die sich wohl alle nicht viel. Schon um 1998/99, als ich noch ab und an mit passiven Netzwerke zu tun hatte, wollten Firmen wie Kerpen, Siemens usw. laufend Kat. 6 Komponenten verkaufen, die dem zukünftigen ;-) Standard entsprechen sollten. Der kam erst Jahre später.

Ich weiss nicht, ob sich das so stark auswirkt. Kommt sicher auch auf die Störquelle an.

Ich hatte immer das Megaline 524 SC recht gern. 7 mm Durchmesser, 1000 Meter etwa 35 kg, 10 Kabel auf 5 cm² Kernbohrung oder so ähnlich, wenn ich das noch richtig erinnere ;-)

Lutz

--
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Lutz Schulze

Hallo Falk,

... und Kapitallebensversicherten (nein, die klassische private Rentenversicherung ist nicht wirklich transparenter). Sie bezahlen viel Geld dafür, dass sie ungeprüft glauben, ja missionarischer Überzeugung sind, das beste zu haben, und ernten dann hauptsächlich vermeidbaren Stress... So wie bei Bausparen, KLV und RLV...

Marte

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Marte Schwarz

Das ist in der Tat richtig, Aber in erster Linie was Knicke angeht. UTP geraten hier gerne ausser tritt, sorry ausser Verdrillung. Und dann ist das Nebensprechen da...

Marte

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Marte Schwarz

und wenn man sichs genau anschaut, dann ist zumindest bei CAT 5 xyz "nur" die Kennlinien aus CAT 5 weitergezeichnet worden. Die meisten CAT 5 Sachen machen klaglos alles weitere auch mit. CAT 6, wie es dann wirklich verabschiedet wurde, weiss ich nicht, ist nach meiner aktiven Netzwerkzeit, Soweit ich das im Vorfeld mitbekommen hatte, war da aber auch nichts weiter gemacht worden. Alles über CAT 5 aber aus meinen Fingern ohne Gewehr...

Marte

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Marte Schwarz

Meines Wissens hatte sich bei Cat6 noch kurz vorher was geaendert womit alles, was vor der Verabschiedung von Cat6 als solches verkauft wurde, die Norm eben nicht erfuellt...

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Das sicher, aber wenn man die Verdrillung ohne Schirm auch weniger stark halten koennte, wuerden das die Hersteller wohl tun, oder? Spart schliesslich Aufwand und Material.

Es duerfte einen Grund haben warum Cat3 UTP deutlich weniger stark verdrillt ist als Cat5 UTP.

Das hier verwendete Cat5e UTP hat 5mm Durchmesser. :)

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Naja, ich hab mal das Ganze durchgelesen, ist an einigen Stellen nicht ganz sauber formuliert. Da werden ein paar Sachen unschön vermischt. Ausserdem hab ich da wohl was verwechselt (oder das Dokument).

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Hier schreibt "der Marktführer" (und der musses ja wissen) das

100Base-TX, was quasi der einzige verbreitete Standard ist, mit 125 Mbaud arbeitet. Alles bleibt anders. UNd das mit den 31.26 Mhz, oder den erstgenannten 62.5 MHz ist quasi die inverse Shannon-Theorem-Pi-Mal-Dauem Abschätzung. Sprich ein X Baud NRZ Datenstrom hat den ersten spektralen Peak bei X/2 Hz (bitte nicht hauen ;-).

MfG Falk

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Falk Brunner

Hm, Cisco... sind das nicht die, deren Switches bei 100 Mbit immer noch Probleme mit Autonegotiation haben und deshalb empfehlen den Link auf beiden Seiten fest auf 100FDX einzustellen?

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Gerrit Heitsch schrieb:

Keine Ahnung was die für Leichen im Keller haben? Mercedes hat auch die A-Klasse. ;-)

MfG Falk

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Falk Brunner

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