Ich habe eines: Vierpoltheorie aus dem AEG-Verlag, als Kopie. Ich kann das gegen Kostenn- und Portoerstattung kopieren, falls erwünscht. Es hat ca 300 Seiten. Es behandelt im Einzelnen:
Ntzwerke VierpolgleichungenUmrechnung der Parameter Kenngrössen Einteilung Zusammenschaltungen Feedback Röhre und Transi als Vierpole(mit Unterkapiteln)
Historische Bücher und Zeitschriftenaufsätze gibts dazu reichlich ( dürfte aber alles aus den Bibliotheken inzwischen ausgemustert sein ). Verständliche natürlich kaum. Und nach Cauer sind halt auch englische Lehrbücher gängiger geworden. Die "klassische Netzwerktheorie" 50/60er Jahre zielte typisch auf Filterentwurfsverfahren die mit Papier&Bleistift sowie einer Rechnenmaschine mit Handkurbel zu bewältigen waren. Mittlerweile wurde aber der Computer erfunden und andere Voraussetzungen favorisieren eben andere Verfahren.
"Einführung in die Vierpoltheorie der elektrischen Nachrichtentechnik / von Richard Feldtkeller" unsere Bücherei hat sogar zwei Exemplare! Eines von 1948.
Danke auch für das Kopierangebot, glücklicherweise konnte ich das Buch aus der Bücherei bestellen und werde es mir übermorgen mal angucken.
Eigentlich hatte ich aber an n-Tor Theorie mit n>>2 gedacht. Habt Ihr dazu noch andere Titel?
Unbehauen "Netzwerk- und Filtersynthese" Oldenbourg 1993 800 Seiten
findet man den Begriff nur noch spärlichst behandelt, eigentlich nur als Übergang auf Zirkulator. Letzterer hat praktische Bedeutung.
Was soll es denn letztlich werden ?
Synthese einer (Filter-)Schaltung
Simulation einer Schaltung Derartige Verfahren sind nur noch im Hf-Bereich üblich. Einige Hf-Simulatoren ( SuperCompact ? ) arbeiten eventuell damit. Aber CAD-Werkzeuge neu zu entwickeln ist keine Freude. Bezüglich dem was der Entwickler über s-Parameter wissen will würde man sich eher Hf-Schaltungsbücher vornehmen.
Ja. Aus Meßdaten. Im LF-Bereich. Im Moment ist es mehr eine Idee.
Stimmt. Und dauert auch zu lange.
Bingo!
In "Hochfrequenzschaltungstechnik" von Nibler habe ich gerade diverse Literaturangaben zum meiner Frage gefunden. Damit sollte ich genug Material zusammen haben!
Für Simulation wird heutzutage im Nf-Bereich ( konzentrierte Bauelemente, auch Nichtlinearitäten ) Spice verwendet, z.B. kostenloses LT-Spice. Wenn man sich für die Innereien des Simulators interessiert ( für Modellbildung schadet das nicht ) ist das gut lesbare Buch von Spiro interessant, der hat ursprünglich an dem IBM-Konkurrenten ASTAP gewerkelt, hat also keine Spice Scheuklappen.
Modellbildung, Systemidentifkation kommt ursprünglich aus der Regelungstechnik. Da werden dann auch Testsignale behandelt, bzw. Ordnungsreduktion, wenn Resultat ein zu langer Bandwurm ist. Niemand könnte mit Spice was tun wenn es keine Modelle gäbe. Wenn es sich um ein gängiges Bauteil z.B. Transistor handelt muß man oft nur die Parameter eines existierenden Spicemodells anpassen. Wenn man was eigenes z.B. Sensor bastelt, muß man eventuell Modell wirklich neu aufbauen. Es gibt auch dazu für Spice Bücher, allerdings ist das von Kielkowski (?) etwas frugal. In Konferenzberichten z.B. Krahn, Reichl "Micro System Technologies 91" vde-verlag 91 findet man z.B. Beiträge über Modellbildung zu Laserdioden oder induktiven Teilen mit Hysterese
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