Ok. Ich selber fahre seit 96 nur noch alte Diesel. Wenn ich an den Dienstwagen rumfummeln w=FCrde, w=FCrde ich einen Kerzkasper beim Cheff provozieren. An der Z=FCndung des Colts meiner Schwester war ich zwar mal, aber ich habe die Leitungen nicht zerschnibbelt.
Den Honda Motorrad-Z=FCndspulen, die ich hier eine Zeitlang dienstlich verwendet hatte, war immer eine kurze Z=FCndleitung mit einer Stahlseele beigegeben.
Mit freundlichem gru=DF: Bernd Wiebus alias dl1eic
Sicher? Seit wann? das war früher zu Zeiten von meinem 2CV so, dass es noch Kupferseelen in den Zündkabeln gab, aber auch nur bei solch vorsintflutlichen Fahrzeugen. Die neuen seinen vibrationsbeständiger, mögen aber z.B. gar nicht irgendwelche Zugbelastungen, also bitte nie am Kabel ziehen, um von der Zündkerze abzuziehen.
Meine aktive Erfahrung endet aber auch dann bei meinem Opel BJ 94. Bei den üblichen Ersatzteilzulieferern sehe ich aber immer noch nur die fertig konfektionierten Kohlekabel zum Apothekerpreis. Einer versuchte mir sogar weiszumachen, dass die Kupfernen gar nicht mehr eingesetzt werden dürften. Einen Grund konnte er mir aber nicht nennen. Ganz früher ahtte ich mir eben mal 2 m davon ins Auto gelegt. In Mardergebieten macht das das Leben deutlich einfacher. Die Stecker lässt dieser ja in der Regel stecken oder sie liegen unterm Auto. Seit den blöden Kohlekabeln geht das gar nicht mehr. Ergo ein Ersatz-Set muss her. Die hole ich aber aus dem Schrott, weil neu wird das auf Dauer zu teuer.
Hallo Marte, das ist schon zu lange her. Ich kann mich aber noch sehr gut daran erinnern, das ich die Kabel bei Freunden reihenweise gegen Cu-Kabel und Widerstandsstecker ausgetauscht habe. Aber auch in der Werkstatt tauschten sie "standardmäßig" die Kabel aus. Bei angejahrten Modellen führten die C-Kabel oft zu Zündunterbrechern mit der Folge von unrundem Motorenlauf.
Das Material besteht aus drei Schichten. Die aeusseren Schichten sind leitend und die innere Schicht isoliert. Vielleicht ist es moeglich, einen einzelnen Streifen als Zweiadriges Kabel zu verwenden. Man muss es allerdings so schneiden, dass kein Kurzschluss beim Schneiden entsteht. Ob dass schwierig ist, weiss ich nicht.
Die metallisierten Tüten sind viel zu hochohmig -- jedenfalls die die ich gemessen habe. Die schwarzen Tüten sind im ganzen Volumen leitfähig und bei denen liegt der Widerstand in der richtigen Grössenordnung. Ist nur ziemlich mühsam daraus eine grössere Menge Kabel herzustellen. Leitfähiges Polystyrol in Plattenform kann man kaufen. Kennt jemand einen Hersteller, der aus diesem material 500m Rundschnur extrudieren könnte?
ich habe vor langer Zeit mal iirc vom Pollin leitfaehigen Schlauch gekauft. Leider war das aufgeschaeumtes Material, zwar druckdicht, hat sich aber unschoen dabei aufgeblasen :-O
Das war offensichtlich Dichtungsmaterial fuer Blechschraenke oder Gehaeuse. Vielleicht suchst Du mal in dieser Richtung?
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