Beamerlampen aus purem Gold??

Michael Eggert schrieb:

Eigene Erfahrung: es hält sich ungefähr dei Waage. Es wird quasi nur das direkt vom Leuchtmittel emmitierte Licht genutzt, das aber wesentlich stärker ist als vorher (150W Glühlampe -> 70W CDM-TC)

bye uwe

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Jürgen Gerkens in d.r.f. : "... gerade ein Polfilter ist als
Schutzfilter auch nicht viel schlauer, als die Frontlinse zum Schutz
vor Streulicht zu lackieren. ;-)"
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Uwe 'hammernocker' Roßberg
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Hi!

Klar. Ich meinte den Vergleich HCI gegen HQI und schätze, daß beim Einsatz vorm Reflektor der matte Keramikbrenner (HCI) trotz 10% mehr Lichtstrom gegen den klaren Quarzglasbrenner (HQI) verlieren wird.

Daß Halogen bei gleicher Leistung weit zurückliegt, ist keine Frage.

Gruß, Michael.

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Michael Eggert

Martin Laabs schrieb:

Canon will das aber wohl bei den neuen Modellen wieder ändern, ansonsten sind die größeren Pixma Modelle wirklich schöne Drucker, wobei die, wie manch andere Tintenklekser auch, schnell eintrocknen.

Hab mir aus diesem Grund jetzt einen Laser zugelegt.

Gruß Jürgen

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Juergen Klein

Ja. Die neuen Modelle haben zwar auch sinle ink aber das ist eine andere Patronenform für die es bis jetzt noch keine Zweit- und Drittanbieter gibt. Aber das ist sicherlich nur eine Frage der Zeit.

Also mir ist noch kein Drucker mit eingetrocknetem Permanentdruckkopf untergekommen der nicht ein-, zwei Jahre unbenutzt in in irgend einer Ecke stand. Und wenn man einen Drucker irgendwo wegstellt macht man es ja meistens weil man einen neuen hat und vergisst ihn dann.

Viele Grüße Martin L.

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Martin Laabs

Uwe 'hammernocker' Roßberg schrieb:

Du hast einen HCI/HQI Brenner mit einem sphärischen Reflektor betrieben? Da hätte ich ja Angst dass der Brenner mir durchschmilzt, das würde ja so wirken, als ob nur eine Seite Wärme abstrahlen kann. Bei der Halogenlampe muss man sicherlich auch aufpassen, dass das reflektierte Licht nicht direkt wieder auf den Draht trifft. Manchmal wird bei der Einbauanleitung von Halogenlampen auch ein maximaler Reflektionskoeffizient von der Umgebung mit angegeben.

Was mir jetzt wieder neu ist, ist dass der HCI Brenner also Licht streut, das kann man an den Abbildungen der Lampen nicht sehen. Anscheinend wird die Keramik erst bei Hitze matt? Das ist bei Projektoren natürlich wieder vom Nachteil, da sollte nur die kleine Gaskugel selber leuchten.

Gruß Jens

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Jens Dierks

Jens Dierks schrieb:

Bei einigen Diaprojektoren wird ein Lochdia mitgeliefert, mit Hilfe dessen man den Lampensockel so verstellt, daß die beiden Wendelbilder in der Projektion sich gerade nicht überlappen.

Ein transparenter Quarzbrenner sieht z.B. so aus:

Ein Keramikbrenner streut dagegen auch im kalten Zustand das Licht:

Christian.

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Christian Koch

Jens Dierks schrieb:

Das man das nur Testhalber machn sollte haben wir ja schon fleissig erörtert.

Nein, die ist immer matt. Mitunter steht da 'Abbildung ähnlich'.

Ober man leitet das Licht eben drumrum. Ich meine es ist sowieso besse, weil der Brenner, sei er auch ganz durchsichtig, und der Hüllkolben wieder wie komische, unberechenbare Linsen wirken, die sicherlich nicht das machen was sie sollen.

bye uwe

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Uwe 'hammernocker' Roßberg

Christian Koch schrieb:

Sieht für mich so aus, als ob da schon ein Kugelspiegel verwendet wurde ;-).

Ah so, also doch nur das relativ kleine Gehäuse um das Gas. Warum soll das so ein Hindernis für Projektoren sein, bei HQI leuchtet doch auch die gesamte Gaskugel?

Thx, Jens

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Jens Dierks

Jens Dierks schrieb:

Der graue Niederschlag an der Brennerwand sind die Kondensate von Quecksilber und den Halogeniden. Diese verdampfen beim Betrieb der Lampe.

Das kleine Gehäuse, in dem die Entladung stattfindet, wird Brenner genannt.

Weil bei Projektoren das Licht in eine bestimmte Richtung gelenkt wird. Dabei wird auch das Licht hinter der Lampe durch einen Reflektor gesammelt und nach vorn gelenkt. Bei einem sphärischen Reflektor wird dabei das Licht nochmals durch die Lichtquelle, also den Brenner, geführt. Wenn der Brenner dieses Licht nun nach allen Richtungen streut, hat der Reflektor seinen Zweck verfehlt. Wie von Uwe schon erwähnt, kann ein elliptischer Reflektor Abhilfe schaffen. Dabei sitzt die Lichtquelle innerhalb des Reflektors, so daß das Licht um den Brenner gesammelt und nach vorn gelenkt wird:

Christian.

Reply to
Christian Koch

Christian Koch schrieb:

Ok, alles klar. Ich bin davon ausgegangen, dass bei Brennern grundsätzlich elliptische Reflektoren verwendet werden. Das gibt dann also auch Ausnahmen, bei dem man vermutlich die Reflektionsmenge und die Brennerleistung aufeinander abstimmen muss.

Gruß Jens

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Jens Dierks

Moin!

Bei HQI erwarte ich eigentlich keine großen Probleme. Immerhin befindet sich der Reflektor in einem recht geringen Raumwinkel - das meiste Licht geht nach oben, unten, rechts, links und vorne weg und kommt nicht zurück. Und das, was reflektiert wird, geht zu großen Teilen einfach durch den Brenner durch - würde der das absorbieren, wärs gar nicht erst aus der Lampe rausgekommen.

Hast Du anderslautende Quellen?

Stelle ich mir bei HQI/HCI schwierig vor. Immerhin ist der Brenner ziemlich groß, das "Prinzip Diaprojektor" (mit sphärischen Reflektor knapp an der Wendel vorbei) dürfte da kaum funktionieren. Und ein parabolischer Reflektor müsste durch die große Ausdehnung des Lichtbogens wohl deutlich größer sein als die üblicherweise in Beamern verbauten Reflektoren.

Gruß, Michael.

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Michael Eggert

Michael Eggert schrieb: [HQI mit sphärischen Reflektor]

Das ist wohl größtenteils auf meinem Mist gewachsen, hab da einen Denkfehler gemacht! Wie du schon schreibst macht nur der kleine Teil der abdorbiert wird einen zusätzlichen Anteil zur Wärme aus, ist also doch nicht so schlimm.

Gruß Jens

Reply to
Jens Dierks

Michael Eggert schrieb:

... und ich hab immer gedacht, das irgendwas, was Licht aussendet, automatisch auch Licht mit der gleichen Wellenlaenge absorbiert. Wir hatten da mal in der Schule ein Experiment mit einer Natrium-Dampf-Lampe, das das demonstrierte, indem das Licht wieder rueckwaerts auf die Lampe geworfen wurde und dann am Schirm dahinter ein Schatten des leuchtenden Plasmas zu sehen war.

Gruss, Matthias Dingeldein

Reply to
Matthias Dingeldein

Jens Dierks schrieb:

Werden sicherlich auch, ich kann mir jetzt jedenfalls nix anderes vorstellen. Ich denke wir reden etwas aneinander vorbei. Projektoren mit Glühbewendelten lampen, bei denen sich mehrere Wendeln nebeneinander (aus Sicht der Projektionsrichtung) befinden verwenden sphärische Reflektoren. Das dürfte auf viele Geräte zutreffen, obwohl es halt ein Spezialfall ist. Alles andere verwendet ellyptische (sofern sich das licht in einem Brennpunkt sammeln muss) oder parabolische Reflektoren (für gezielte Ausbreitung). Die Unterschiede sind sowieso mit Blosem Auge nur schwer zu ermitteln ;o))

bye uwe

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Uwe 'hammernocker' Roßberg

Michael Eggert schrieb:

Nein, du hast recht, ich möchte noch hinzufügen: Testhalber = nicht so als Dauerbetrieb und sich immr darauf verlassen. OK? ;o)

Es sit auch nicht wirklich gut geeignet, es sei denn die originale Lampe (wie bei mir) ist ebenso gross wie der Brenner (bei mir ist sie ca

15x15mm gewesen, also ist der Brenner (der CDM-TC 70W Lampe) deutlich kleiner, was alllerdings (wegen der Restlichen Projektoroptik) wiederum zu problemen Führen kann. Ich habe allerdings nie einen eliptischen Reflektor fertiggestellt, bin also nur wenig über Theoretische ermittlungen zum Strahlengang (Zeichnerisch gemacht) hinausgekommen. Immerhin es gibt (gab) ein Holzmodell, habe es aber weggeworfen und das Projekt begraben ;o))

Je Größer umso kleiner der Brennpunkt, mindestens ist der brennpunkt so groß wie das Lichtemmitierende Bauteil.

Das Bild muss möglichst gleichmässig ausgeleuchtet werden, deswegen ist es häufig ausreichend einen Brennpunkt mit definiertem Ausmaß zu haben, z.B. 10x10mm (jetzt nur als Beispiel aus der Luft gegriffen). Ein Beliebig kleiner Brennpunkt leuchtet das Bild nicht aus, oder muss von diverser Optik wieder dazu gebracht werden. Du benötigst ja am Bildrand die Lichtstrahlen, die nicht direkt im Theoretischen Brennpunkt (bei punktförmiger Lichtquelle) Liegen würden.

bye uwe

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Uwe 'hammernocker' Roßberg

Jens Dierks schrieb:

Nagelt euch doch mal nicht gegenseitig auf einem schwarz/weissen Standpunkt fest. Ich denke die Mischung aus beiden Aussagen macht das Ergebniss. Es wird wärmer als optimal, aber es geht eine Zeit lang.

bye uwe

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Uwe 'hammernocker' Roßberg

Jens Dierks schrieb:

Ich hab moch was vergessen. Es geht aber eigentlich weniger darum ob und wie stark der Brenner zu warm wird, sondern vielmehr darum das das Licht Gestreut wird, und damit das im Reflektor gesammelte Licht für die Projektion verloren ist.

bye uwe

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Uwe 'hammernocker' Roßberg

Hi!

Hiermit meinte ich das Glas...

Sicher, das Plasma mag vielleicht ein bissl was absorbieren können - ich bezweifle allerding stark, daß es sich von dem bissl reflektierten Licht in seiner Temperatur merklich beeinflussen lässt.

Gruß, Michael.

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Michael Eggert

Hi..

Da konnte ich jetzt nicht recht folgen. Beim Diaprojektor liegt der "Brennpunkt" der Lampe/Reflektor/Kondensor-Einheit keinesfalls auf dem Dia, sondern im Objektiv. Je kleiner er ist, desto weniger Licht geht verloren, und desto höher ist die Abbildungsqualität (wirkt dann wie ein Objektiv mit kleiner Blendenöffnung).

Gruß, Michael.

Reply to
Michael Eggert

Michael Eggert schrieb:

ahso, ja dann... Hatte das fsclah verstanden und deswegen ueberlegt, ob meine Physikkenntnisse mal ein Update brauchen - jetzt ist alles klar :-)

Gruss, Matthias Dingeldein

Reply to
Matthias Dingeldein

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