AVR Eingang "richtig" beschalten

Moin Matthias,

Nun ja, eine galvanische Trennung baut man ein, wenn man sie benötigt, sonst halt eben nicht. Wenn man eine verseuchte Umgebung hat, kann man auch einen Tiefpaß mit einer Signalaufbereitung aka Schmitt-Trigger kombinieren.

Und am Ende ist es sowieso wieder nur ne verhudelte Masse gewesen ;-)

Rainer

--
Hip ist FreeBSD, wer SuSE hat ist eh ein Luser und soll
besser beim Original aus Redmond bleiben, allenfalls ein
handgeschnitztes Debian mit mundgemaltem TCP/IP Stack ist
akzeptabel... (Joachim Neudert in ger.ct)
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Rainer Knaepper
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Rainer Knaepper schrieb im Beitrag ...

Damit man faire Vergleiche macht ? Man kann natuerlich von vorneherein den einen nach den einen Kriterien, den anderen nach anderen Kriterien bewerten, wenn man einen favorisieren will um seine Meinung statt der Wahrheit zu untermauern.

Nein.

Andre redete von Konstantstromdioden (die er faelschlich als Konstantstpannungsdiode bezeichnet, aber egal, wir haben verstanden) Richtig ist, das sich JFETs dafuer ebenfalls verwenden lassen, sie sind nur nicht so eng toleriert, was in diesem Anwendungsfall nichts ausmacht. Aber eben gerade weil es nichts ausmacht, reicht sogar der simple Widerstand aus, also warum nur den halben Weg gehen ?

Im Prinzip aber schon, denn warum redest du noch ueber Konstantstrom, wo doch die

schon gefunden ist

Ebent.

Technische Vorteile. Ja, sie naehert sich mit einem technischen Parameter dem Optimalwert naeher an (bei anderen technischen Parametern uebrigens nicht, aber egal). Nun stellt sich nur die Frage, warum eigentlich ? Eigentlich nur, weil man innerhalb der zulaessigen Grenzen bleiben muss. Und das hatte ich begruendet, tut schon ein Widerstand. Die 'bessere Annaeherung' bleibt zunaechst einmal rein theoretisch. Sie ist weder billiger, noch einfacher, noch beschaffbarer, sie erlaubt noch nicht mal einen groesseren Anwendungsbereich wie ich vorgerechnt hatte.

Der einzige Punkt waere die geringere Verlustleitung in bestimmten Anwendungsszenarien (nicht bei OP), und damit eines geringeren Energieverbrauchs, und damit leicht geringeren Energiekosten.

Sicher. Schliesslich bin ich ueberzeugt davon, das die urspruenglich hier vorgeschlagene Loesung der Konstantstromdiode hier keine sinnvolle Loesung ist, auch mit JFET-Ersatz nicht. Dem stimmst du zu

so das die ganzen Postings ueberfluessig waren, wenn du nun nicht noch mit irgendwelchen frei erfundenen Szenarien doch noch einen Anwendungszweck fuer die Konstantstromquelle zu finden suchst.

--
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MaWin

Guenter schrieb im Beitrag ...

Also ich habe es gerade nachgebaut und ausprobiert:

275kHz Takt 12V aus MC34151 ueber 470R an eine ZF6V8 Z-Diode. Keine Begrenzungsverzoegerung am Scope sichtbar. Ihr muesst ein anderes Problem gehabt haben.
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MaWin

...

Mmmmh, das mag durchaus sein. Will ich nicht abstreiten. Fakt ist aber, das durch den Umbau auf OK das Problem nicht mehr auftauchte. Allerdings muss ich im Nacherein sagen, das hier ziemliche Leitungslängen in sehr "verschmutzter" Umgebung vorhanden waren. Die erste Schaltung mit dem OK wurde auch aus Verlegenheit vor Ort fliegend montiert und getestet, Problem weg. In der Firmenwerkstatt konnte das Verhalten des Z-Dioden Begrenzers nicht nachvollzugen werden.... Die OK-Schaltung (CNY17 in Schmittriggerschaltung) wird seit gut 5 Jahren ohne Probleme verwendet.

Günter König

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Guenter

In article , snipped-for-privacy@arcor.de (Guenter) writes: [..]

Hmm... in der DDR gabs mal Optokoppler mit integriertem Trigger und TTL kompatiblem Ausgang (MB111). Währe sowas nicht einfacher gewesen? Wie heißt sowas eigentlich heute zu Tage? Ich habe immernoch Altbestände...

Holm

--
L&P::Kommunikation GbR          Holm Tiffe  * Administration, Development
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Holm Tiffe

Holm Tiffe schrieb im Beitrag ...

PC900. Zu Teuer.

-- Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com homepage:

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MaWin

...

Hmm, ich habe mal bei Kessler Electronic nachgesehen, der billigste 89 Cents. Dafür Löte ich aber dann auch keinen Schmitt Trigger zusammen, es sei denn das ist wirklich Massenproduktion.

Es gibt aber welche aus der Serie in der Gegend um 5 Euro, Whow...

Danke,

Holm

--
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Holm Tiffe

Wäre sicher einfacher gewesen, befand sich aber nicht in der Werkelkiste. Letztlich ist es dann dabei geblieben.....

Günter

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Guenter

Bau eine Softwareentprellung ein. Nur wenn der Taster ununterbrochen so und so lange gedrückt wurde, ruft du deine Funktion auf. Ist ja nichts weiter als ein simpler Automat, der vom Timer-Int zyklisch aufgerufen werden kann.

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Ralph Koettlitz

Am Sat, 26 Jun 2004 23:41:39 +0200 hat Florian Hirschberg geschrieben:

Ist auch klar. Vertausche die beiden Widerstände (kannst auch 10k und 2k2 nehmen). Deine Lösung zeigt alles über 2,4V (TTL, HCT) als High, Der Spannungsteiler bewirkt, daß es mehr als ca. 12V sein müssen -> 10V mehr Störabstand. Die Z-Diode ist dann nur mehr Formsache und eigentlich unnötig. Sie gibt aber zusätzlichen Schutz für den Eingang, man kann sie auch durch eine Klemmdiode (1N4148) gg. VCC ersetzen.

--
Martin
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Martin Lenz

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